Thousand Pieces | We broke eachother ✔︎

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»𝐌 𝐈  𝐀 𝐌 𝐎 𝐑«

Nicht schon wieder ...

Ich schlage meine Augen auf, es ist noch dunkel draußen, ich sehe hinter mich, wo Adrian mit tiefen und gleichmäßigen Atemzügen schläft. Seine Arme sind um meine Taille geschlungen und ich setze mich langsam auf.

Ich versuche, seine Arme von mir zu lösen, ohne ihn zu wecken. Als ich es schaffe, setze ich mich auf meine Bettkante und will aufstehen, als mich seine Arme jedoch wie aus dem Nichts zurück an sich ziehen.

"Nicht aufstehen, wir haben gerade mal 3 Uhr Morgens Mi Amor", murmelt Adrian mit verschlafener Stimme. Seine Stimme ist rau und heiser, während ich meinen Kopf zu ihm drehe. "Ich kann aber nicht wieder einschlafen, kann ich nie, egal wieso ich wach werde, ich kann nicht-", doch er unterbricht mich, in dem er mich auf seine Brust zieht und seine Augen öffnet.

"Doch kannst du Mi Amor, atme mit mir, hör meinen Herzschlag und Schlaf ein, ich verspreche dir, ich bleibe wach bis du schläfst", sagt er und ich sehe ihn an. "Du musst das nicht machen, du kannst ruhig in dein Zimmer gehen und -", doch sieht mich mit einem Ausdruck in den Augen, der keine Widerrede duldend an.

"Ich möchte aber hier sein, bei dir bleiben und dir helfen", sagt er und ich lasse meinen Kopf auf seine Brust sinken. Bei diesen trainierten Muskeln denkt man es ist mega ungemütlich darauf zu liegen, doch es ist eher das Gegenteil.

Es ist verdammt gemütlich ...

Ich seufze leise und höre Adrian lachen. Ich will etwas erwidern, doch als er anfängt wieder Kreis auf meinem Rücken zu malen, schließe ich die Augen. "So ist es gut. Schlaf einfach, ich bin bei dir, dir wird nichts passieren", sagt er ruhig und ich summe nur irgendwas vor mich hin, bis ich ins Land der Träume abdrifte.

Seine Hand dabei immer noch, auf meinem Rücken.