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» 𝐌𝐈 𝐀𝐌𝐎𝐑 «

"Lass Kim hier raus", sage ich zu meinem Ebenbild, die abschätzend zu unserer verängstigten Cousine sieht. "Bring sie ins Gästezimmer", sagt sie zu mir und ich sehe zu Kim, die nur verängstigt nickt. "Geh und ruf Tante Cara an, genauso wie diese Nummer", hauche ich tonlos und stelle mich vor sie als sie schnell ins Gästezimmer rennt, mit dem kleinen Zettel in der Hand die Tür schließt.

"Du denkst wirklich, du kannst mich besiegen und besser sein als ich? Ich bin die stärkere von uns beiden, das weißt du genauso gut wie ich", grinst sie mich mit schief gelegten Kopf an. "Du hättest vielleicht gegen die Victoria vor 5 Monaten gewonnen, aber jetzt, ist es anders Schwesterherz. Ich bin rachsüchtig und ich interessiere mich nicht mehr für dich. Mir ist egal, was mit dir passiert", sage ich kalt und gehe ein Schritt auf sie zu.

Wir drei haben schon vor Tagen Kameras hier platziert und durch Kim weiß die Polizei gleich über alles Bescheid, was hier los ist. Mariá wird endlich in eine Psychiatrie gesteckt und wird leiden. Es ist ihr größte Angst eingesperrt und festgehalten zu sein, ich mache ihr ihre größte Angst zur Realität.

"Du denkst wirklich, du kannst Psychospielchen mit mir spielen? Ich habe dich Monate beobachtet, habe neben deinem Bett gestanden, während du geschlafen hast. Ich war bei jeden deiner Albträume dabei, ich habe ohne jegliches Mitgefühl neben dir gestanden und du hast es nie bemerkt. Ich bin diejenige, die Psychospielchen mit dir spielt, nicht du mit mir", grinst sie und ich sehe das psychopathische Funkeln in ihren Augen.

Sie ist mehr als gestört, das ist mir schon seit dem sie wieder aufgetaucht ist bewusst ...

"Woher willst du wissen, dass ich nicht über die 3 Jahre gewusst habe, dass du lebst mh?", frage ich sie und lehne mich an den Tisch neben mir während sie noch immer vor mir an der Wand lehnt.

"Hast du nicht, du hast getrauert, du hast immer in Lorenzos Armen gelegen, während eine Panikattacke dich überrollt hat", grinst sie und lacht.

Jetzt frage ich mich wirklich nicht mehr, wie sie das alles weiß.

Sie ist eine Psychopathin, die in eine fucking Psychiatrie gehört.

"Mom ist genauso wie du gestorben, ich habe nie um dich getrauert, sondern nur um sie. Das muss ich mal gesagt haben, ich habe dich gehasst, weil du dafür verantwortlich warst, dass Mom den Unfall gebaut hat. Sie war müde und du hast sie gefragt, ob sie dich abholt. Hättest du sie nicht angerufen, sondern dir ein Taxi genommen, wären wir nie da gewesen. Der Unfall wäre nie passiert", sage ich und sehe, wie ihre Augen sich verändern.

Ein wenig Schuldgefühl flackert in ihnen auf ...

Doch es verschwindet so schnell wieder, da es nicht ein bisschen echt war.

Thousand Pieces | We broke eachother ✔︎Where stories live. Discover now