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»𝐌 𝐈 𝐀 𝐌 𝐎 𝐑«
Mein Kopf dröhnt und ich habe Kopfschmerzen, mein Hals fühlt sich an, als hätte ich Tage nichts getrunken. Blitzend öffne ich meine Augen, der Raum ist dunkel, doch ich weiß, dass es mein Zimmer ist. Ich setze mich etwa auf und sehe neben mich zu Adrian, der mit dem Rücken zu mir liegt.
Ich schlüpfe unter meiner Decke hervor und setze mich auf die Bettkante. Meine Sicht verschwimmt und ich halte mir die Hand an den Kopf. Gott, diese Kopfschmerzen bringen mich um ...
Ich will langsam aufstehen, aber halte mich an der Bettkante fest als meine Sicht erneut verschwimmt. "Mierda [Fuck]", murmele ich leise als mich die Erinnerungen aus dem Club einholen.
Adrian hat mich, gerettet wäre er nicht da gewesen hätte der Barkeeper -
Doch ich kann meinen Gedanken nicht zu Ende führen, als Adrian sich umdreht und verschlafen die Augen öffnet. "Mi Amor, leg dich wieder hin", murmelt er und legt eine Hand an meine Taille. Mich überkommt, sobald seine Hand meine nackte Haut, die nicht von meinem T-Shirt bedeckt ist, berührt, eine Welle Übelkeit.
Ich springe auf und renne mit wackligen Beinen ins Badezimmer, wo ich mich über die Toilette lehne, um mich übergebe. "Hey Shh alles wird gut", murmelt Adrian als er meine Haare zurückhält und mir mit den Fingerknöcheln über den Rücken streicht.
Ich fühle mich als hätte mir jemand etwas in den Hals gesteckt, was jetzt raus muss und mir dabei gefühlt die Seele aus dem Leib nimmt. "Shh", murmelt Adrian als ich mich leicht aufsetze und mich gegen seinen Oberkörper lehne.
"Es wird wieder besser, versprochen", murmelt er und meine Lippen verlässt unerwartet ein Schluchzen. "Warum weinst Mi Amor? Alles Oke?", fragt er leise und dreht mich um, sodass ich auf seinem Schoß sitze.
Meine Knie sind links und rechts von seinen Beinen. Ich lege mein Kopf an seine Schulter und versuche gleichmäßig zu atmen. Doch der Kloß und das Gefühl mich zu übergeben lässt es nicht zu. "Hey sieh mich an, er konnte dir nichts antun, wir waren rechtzeitig da", murmelt er seine Lippen sanft an meinem Ohr und sein warmer Atem an meinem Hals verpasst mir eine Gänsehaut.
"I-Ich weiß es selber nicht, es ist einfach, er hätte mich fast -", doch ich stoppe als er seinen Finger auf meine Lippen legt. "Es ist aber nicht passiert, er konnte es nicht, weil wir da waren", sagt er und fährt mir beruhigend durch die Haare.
Die andere wischt über meine Mundwinkel und befreit meine Lippen von dem ekelhaft Geschmack, aber nur außen.
Dieser Geschmack im Mund ist abartig.
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Thousand Pieces | We broke eachother ✔︎
Romance𝐀 𝐁𝐫𝐨𝐭𝐡𝐞𝐫𝐬 𝐁𝐞𝐬𝐭𝐟𝐫𝐢𝐞𝐧𝐝 | 𝐃𝐚𝐫𝐤 𝐏𝐚𝐬𝐭 𝐑𝐨𝐦𝐚𝐧𝐜𝐞 Vɪᴄᴛᴏʀɪᴀ & Aᴅʀɪᴀɴᴏ | A »Sᴛᴀɴᴅᴀʟᴏɴᴇ« 𝐕𝐢𝐜𝐭𝐨𝐫𝐢𝐚 𝐒𝐚́𝐧𝐜𝐡𝐞𝐳 ist eine gebrochene Seele, der Tod ihrer Mutter nahm einen Teil ihres reinen Herzens, Überleben ist hart...