𝐀 𝐁𝐫𝐨𝐭𝐡𝐞𝐫𝐬 𝐁𝐞𝐬𝐭𝐟𝐫𝐢𝐞𝐧𝐝 | 𝐃𝐚𝐫𝐤 𝐏𝐚𝐬𝐭 𝐑𝐨𝐦𝐚𝐧𝐜𝐞
Vɪᴄᴛᴏʀɪᴀ & Aᴅʀɪᴀɴᴏ | A »Sᴛᴀɴᴅᴀʟᴏɴᴇ«
𝐕𝐢𝐜𝐭𝐨𝐫𝐢𝐚 𝐒𝐚́𝐧𝐜𝐡𝐞𝐳 ist eine gebrochene Seele, der Tod ihrer Mutter nahm einen Teil ihres reinen Herzens, Überleben ist hart...
"Ja klar komme ich mit, ich kann die Ablenkung gebrauchen", sage ich während ich aus meinem Bett steige. Adrian hinter mir brummt als ich die Jalousien hochfahre. "Na dann wir sind in 3 Stunden bei dir, außerdem wenn mein Bruder nicht aufstehen will, schütte ihm einen Eimer Wasser über den Kopf, das hilft", sagt Sofiá während ich ihr grinsen heraushören kann.
"Sprichst du aus Erfahrung?", frage ich, während ich zu dem Schwarzhaarigen in meinem Bett schiele. "Jap", erwidert sie und ich grinse. "Werde ich machen, wir sehen uns später, ich freue mich", sage ich und lege auf.
"Wir haben 16 Uhr, wir müssen irgendwann aufstehen und aufhören Filme zu gucken, Adrian", sage ich und er dreht sich auf den Bauch. "Dein ernst?", frage ich und bekomme ein zustimmendes Brummen.
"Ich gehe duschen", sage ich und gehe ins Badezimmer, wo ich mir meinen Eimer nehme, der vom Putzen noch hier herumsteht. Ich fülle ihn mit Wasser und gehe leise wieder in mein Zimmer. Ich sehe zu meinem Bett, wo Adrian nicht mehr liegt, erschrocken zucke ich zusammen, als sich eine Hand von hinten um meine Taille legt, während die andere nach meiner Hand mit dem Eimer greift.
"Nein, Nein... Nein", quicke ich und wende mich in seinem Griff, als er mir den Eimer aus der Hand nimmt und über meinen Kopf hält. "Du hast mit meiner Schwester telefoniert. Ich kenne sie und ich weiß, dass die Idee von ihr kommt Mi Amor", sagt er und ich wende mich in seinem Griff. "Nein, Nein", murmele ich als er den Eimer kippt und mich loslässt.
"Ihhhh du bist so ein Arschloch. Weißt du das eigentlich?", frage ich als ich mir über mein nasses Gesicht fahre. "Ja ich weiß und du bist niedlich, wenn du wütend bist", grinst er als er zu meiner Zimmertür läuft.
"Wenn du jetzt verschwindest, kriegst du Rache", sage ich und der Spanier grinst nur. "Na dann lass dir was einfallen", erwidert er stumpf. "Adriano", sage ich und er dreht sich mit zusammen gekniffenen Augen zu mir.
"Wie hast du mich genannt?", fragt er, während ich unschuldig grinse. "Nichts, ich gehe jetzt duschen, wir sehen uns", sage ich und verschwinde schnell im Badezimmer hinter mir und schließe die Tür.
Ich lache als ich mein klitschnasses Spiegelbild sehe. Ich ziehe mir schnell den Hoodie aus und springe unter die Dusche, wo das warme Wasser auf meine kalte Haut prasselt. "Mi Amor, ich warne dich, nenn mich noch einmal so und du wirst es bereuen", höre ich Adrians Stimme vor der Tür, doch ich ignoriere ihn.
Ich steige aus der Dusche und wickle mein Körper in ein Handtuch, genau wie meine Haare. Ich gehe in mein Zimmer und zucke zusammen als ich sehe wie Adrian auf meinem Bett liegt. "Ich will mich umziehen, geh raus", sage ich und gehe zu meinem Kleiderschrank.
