Nightmares In A Damaged Brain// Bucky Barnes

꧁ 1. Kapitel ꧂

Die Kopfhörer im Ohr und schon war Ruhe, Ruhe vom lauten Geschrei zweier Erwachsener, welcher sich vorgaukeln, dass sie sich lieben und in Mitte diesen Geschrei ist ihre wundervolle Tochter, welche mal wieder Schuld am Streit war. Es ging mal wieder um sie, sie sei doch verrückt geworden, Haare kurz schneiden! Wie konnte sie nur! Ein Mädchen mit kurzen Haaren, wie peinlich! Was sollen nur die Nachbarn denken, wenn sie, sie nur sehen! Ihre Freunde sind Schuld, die mit ihren Regenbögen und Selbstbestimmung, eine Frau hat nur eine Aufgabe und das ist Kinder kriegen.

Finn lehnte mit dem Ohr an seiner Zimmertür, nachdem er keine Lust mehr auf seine Kopfhörer hatte, er hatte alles mitgehört, über dieses Mädchen, was schon lange nicht mehr lebt, welches auf diesem Planeten niemals wieder exestieren wird, welches nie exestiert hat. Schritte! Schnell sprang Finn auf sein Bett, nahm sich irgendein Manga, welcher auf seinem Bett rumlag und tat so, als würde er lesen. Die Tür ging langsam auf, ein Kopf mit langen blonden Haaren kam zum vorschau, perfekt gestylt, seine Mutter. Er hasste diese Frau, diese altmodisch denkende Geografie Lehrerin, welche von ihren Schülern gehasst wird. Zurecht!
„ Ah Schätzchen bist du wohl schon wach, es gibt jetzt Frühstück und leg dieses Ding weg und nehm dir ein ordentliches Buch welches dir nicht den Kopf verdreht." Seufzend legte Finn sein Manga beiseite und stand auf, streckte sich gespielt und schaute seine Mutter an. „Was hast du den da an? Meine Güte das ist... sehr männlich, aber warte"

Die blonden Haare verschwanden hinter der Tür und schnelle Schritte, welche sich von der Tür entfernten waren das einzige Geräusch welches im Haus zu hören waren.
Keine fünf Minuten später stand Finns Mutter mit einem breiten Grinsen und einen echt hässlichen Kleid im Zimmer ihres Sohnen. „Hier mein Schatz, zieh das hier an! Das ist perfekt für dich" Ohnr Widerspruch nahm Finn das Kleid an, mit einem sehr gequälten Lächeln, drehte er sich weg und schluckte seine Tränen hinunter. Er zog sein Pulli aus, zuckte einmal zusammen, da es so kalt war. Schnell hatte Finn das Kleid an, mit verweinten Augen drehte er sich zu seiner Mutter. „Du siehst aus wie eine Prinzessin!"
„Mom ich bin 16! Ich bin keine Prinzessin und jetzt lass uns frühstücken!" Er stürmte an seiner Mutter vorbei, schubste sie mit der Schulter. Eine starke Hand legte sich um das dünne Handgelenk des Jungen. „Ich warne dich Alice, noch so eine Sache und..."
Seine Mutter hatte die Hand gehoben, Finn zuckte zusammen, jedoch nicht wegen der Hand, dieser Name tat ihm weh, dieser Name war nicht seiner sondern von dem Mädchen, welches schon lange nicht mehr lebte.

Seine Mutter ließ ihn los, räusperte sich und lief mit schnellen Schritten ins Esszimmer, mit langsamen, schweren Schritten folgte Finn seiner Erzeugerin und blieb erschrocken in der Tür stehen. „Oma?" Seine Stimme zitterte, wenn es eine schlimmere Frau als seine Mutter gab, dann war es sie. Elin seine Großmutter, natürlich mütterlicherseits. „Lass dich ansehen" Sie stand auf und musterte Finn ausgiebig, er wollte weinen, er wollte weinen und wegrennen. Ihm war das alles sehr unangenehm, ihm wurde auf die Brüste gestarrt, sie wurden sogar angefasst und das ohne seine Erlaubnis. „ Du bist zu einer wunderschönen Frau herangewachsen Alice." Finn bekam Tränen in den Augen, welche er schnell wegwischte und sich hinsetzte, am weitesten Weg von seiner Großmutter.

„Hast du schon gehört Hannah, diese Avengers sind ja jetzt hier in der Stadt und haben eine Unterkunft jetzt hier, die wollen doch echt, dass diese Stadt den Bach untergeht!" Finn hautr wütend auf den Tisch und starrte seine Großmutter an. „Sie liebt diese ‚Helden' ignorier sie, Alice setz dich hin!" Mit langsamen Bewegungen, als würde er vor einem Bären stehen, ließ er sich in seinen Stuhl fallen. Sein Herz pochte, als würde es explodieren, sobald er nur etwas sagen würde, dass sah man ihn auch an. Sein blick war starr auf die Wand gerichtet, seine Hände hatten sich in die Tischdecke gekrallt und er hatte eine Haltung, als würde er gleich jemanden erdrosseln. Das hatte er auch eigendlich vor, doch sein guter Menschenverstand kam ihm dazwischen,