Babysitting war Gestern...Starsitting ist heute!

Kapitel 19

Hallo meine lieben Leser.

Lang lang ist es her, dass ich hier dran weiter geschrieben habe. Eigentlich war ja geplant das Buch hier zu korrigieren, ein paar Sachen zu ändern und das ganze dann als E-Book zu veröffentlichen.

Nach reichlicher Überlegung habe ich mich dann jedoch dagegen entschieden, da es einfach zu viel war, was meiner Meinung hätte überarbeitet werden müssen. Der Plot stört mich an so mancher Stelle und von der Rechtschreibung fange ich gar nicht erst an.

Die Story wäre dann wohl auch um ca. 100 Seiten länger geworden und es war mir den Aufwand dann nicht wert. Ich mag die Geschichte natürlich auch und ich weiß, dass auch ihr sie sehr gerne lest, aber es ist eben ein Werk, das zum teil entstanden ist, als ich noch 18 war.

Seit dem hat sich viel geändert und das Buch passt eben nicht mehr zu meinem Leben. Das als kurze Erklärung, warum es kein E-Book hiervon geben wird.

So, das war die schlechte Nachricht. Die gute Nachricht ist, dass ich euch natürlich das Ende der Geschichte nicht vorenthalten will. Ich hasse es selbst, wenn Sachen nicht zu Ende geführt werden. Folglich werde ich den Rest der Story hoffentlich in nächster Zeit schreiben und hier hochladen. So können alle, die bis zum Ende gelesen haben und immer noch dabei sind, zu einem Abschluss kommen.

Ich möchte mich auch ganz doll bei all den Lesern bedanken, die trotz meiner dauernden Schreibpausen noch mitlesen und mich mit ihren Kommentaren immer wieder daran erinnern, dass mein Zeug gerne gelesen wird und ich somit irgendwie auch eine Verantwortung habe, meinen kram fertig zu machen.

Danke an Euch alle <3

Eure Graven

Kapitel 19

„Keine Sorge...überlasst das nur mir..." Herr James rückte seine Krawatte zurecht und erhob sich. Der rote Seidenstoff hob sich wunderbar von dem schicken, dunkelgrauen Armanianzug ab, den er heute trug. Aber Eric James war wohl auch einer dieser Leute, die selbst in einem alten Kartoffelsack noch eine gute Figur gemacht hätten.

Breit grinsend wischte sich mein Boss einen imaginären Fussel von seiner Schulter, dann zwinkerte er mir zu und trat aus dem Schatten der Topfpflanze heraus. In diesem Moment öffnete sich goldene Fahrstuhltür und eine junge Frau mit blondem Haar, einer überdimensionalen Sonnenbrille und einem eng geschnittenen beigen Kostüm trat heraus.

Eric lächelte sie charmant an und die Frau schob ihre Sonnenbrille in ihr Haar und funkelte ihn belustigt an. Mir fiel die Kinnlade zu Boden. War das nicht die Schauspielerin Mary James-Rys? Sie hatte die weibliche Hauptrolle in meinem Lieblingsfilm gespielt. Ich vergötterte diese Frau...und da stand sie nur ein paar Meter von mir entfernt.

„Oh mein Gott. Woher kennt dein Freud die denn?", hauchte ich atemlos vor Aufregung. Klar, war es sicher nichts ungewöhnliches, wenn Hotelmanager ihre Gäste kannten. Aber so wie Eric der Schauspielerin den Arm anbot und sie sich gelassen bei ihm einhängte, kannten die sich seeeehr gut.

„Wo hast du eigentlich deinen Kopf?", fragte mich Adrian. „Das ist seine Frau...stand doch in allen Zeitungen."

Ein intelligentes 'Hääääh' entfuhr mir. Ich konnte mich an keine einzige Schlagzeile der letzten Monate erinnern, die nicht Adrian und sein geheimnisvolle Affäre betraf. Okay...vielleicht hatte ich auch nicht wirklich darauf geachtet.

Adrian schüttelte nur grinsend den Kopf und beobachtete, wie Mr. James und seine werte Gattin zum Haupteingang des Hotels gingen und sogleich von der Horde von Reportern umschwirrt wurden. Ein Blitzgewitter brach los und Adrian zog mich rasch hinter der Pflanze hervor und in die andere Richtung davon.