Kapitel 18

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So...hier ENDLICH das 18. Kapitel.

Es hat Mal wieder ewig gebraucht, aber das vierte Semester schlaucht mich ziemlich und ich bin froh, wenn ich zwischen Schlafen und Lernen noch zu irgendetwas komme. 

Dieses Kapitel ist vermutlich auch das letzte, oder vorletzte Kapitel, dass hier veröffentlicht wird. Natürlich wird es weiter geführt und sobald es fertig und korrigiert und editiert ist auf Amazon als e-book veröffentlicht wird. 

Es würde mich freuen wenn ihr alle eine Kopie kaufen würdet, weil es für mich auf alle Fälle mal ein kleiner Schritt zum großen Erfolg wäre. 

Aber wenn es soweit wäre, würde ich mich nocheinmal melden.

So...jetzt viel Spaß beim Lesen, Voten und vor alle: KOMMENTIEREN^^ 

Graven

Mit verschränkten Armen saß ich in dem dunkelgrauen Ledersessel, dessen weiche Polsterung mich beinah zu verschlucken drohte. Ich fragte mich wirklich, ob ich wusste, worauf ich mich da eingelassen hatte. Eine ganze Woche mit Adrian Cole verbringen…ich musste wirklich verrückt geworden sein. Vielleicht waren das auch nur die Auswirkungen des andauernden Stresses. Das konnte ja keinem gut tun.

Allerdings war es fraglich, ob 7 Tage Adrian mir mehr guttun würden. Vielleicht hätte ich lieber einen Ausflug auf die Bahamas machen sollen…alleine…nur ich, mein Bikini und ein schöner, eisgekühlter Cocktail.

Als Adrian den Raum betrat verflogen die Gedanken an Urlaub aber sofort wieder und machten dem üblichen verträumten, sabbernden Wesen Platz, das sich immer bei Adrians Anblick in meinem Gehirn einnistete. Logisches Denken und gesunder, menschlicher Verstand adieu.

Er ließ sich mir gegenüber auf dem Sofa nieder und starrte mich einen Augenblick lang unergründlich an. Dann seufzte er und fuhr sich durch das schwarze Haar, das ihm unordentlich, locker in die Stirn fiel.

„Ich bin wirklich froh, dass du mir die Chance gibst alles aufzuklären“, murmelte er. „Ich habe dich vermisst…deine Wutanfälle, deine direkte Art und vor allem, dass mir niemand in den Hintern tritt, wenn ich mich wie ein Arsch benehme.“

Ja…das klang ganz nach mir. Und wenn er das vermisst hatte an mir, dann musste er mich wohl tatsächlich mögen…zumindest ein ganz kleines bisschen. Nicht das es mir je Leidgetan hätte ihm meine Meinung lautstark kundzutun, aber ich wusste auch, dass ich nicht unbedingt eine Person war, mit der man leicht klarkam. Ich neigte dazu absolut zu übertreiben und mein Dickschädel machte es mir manchmal unmöglich ruhige Argumentationen zu führen.

„Ich weiß ich habe unsere ganze Beziehung von Anfang an ziemlich verkackt. Und die einzige Ausrede die ich habe ist, dass du mich in den Wahnsinn treibst.“

Ich hob die Augenbrauen leicht an. Soso…ich trieb Mr. Rockstar also in den Wahnsinn? Geschah ihm wohl ganz recht…

„Und das von dem Kerl, den ich durch die halbe Stadt jagen musste, weil er illegales Glücksspiel betreiben musste“, murmelte ich und verschränkte die Arme vor der Brust.

Er schmunzelte leicht bei meinen Worten und für einen Augenblick schien die Müdigkeit von seinem Gesicht zu verschwinden und der pure Schalk blitze mich aus seinen Augen an.

„Hätte dieser Kerl gewusst, dass er von solch einer sexy Frau verfolgt wurde, hätte er sich sicher früher gestellt.“

Nun musste auch ich ein wenig lächeln. Ja, diese kleine Suchaktion war mir gut im Gedächtnis verblieben. Schließlich hatte diese ja auch zu unserem kleinen one-night-stand geführt, der dann ein wenig ausgeartet war.

Babysitting war Gestern...Starsitting ist heute!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt