Kapitel 21

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Hey meine Lieben <3

Ich weiß, dass es ewig her ist, dass diese Story geupdated wurde. Ich habe es allerdings versprochen sie fertig zu schreiben, komme was wolle. Wer mein anderes Buch "Das Feuer des Opals" ließt, weiß, dass ich in letzter Zeit mit der Uni um die Ohren habe...aber ich bemühe mich gerade wieder mehr zu schreiben...zum Ausgleich.
Dieses Kapitel wäre wohl passend für den 14.2. gewesen, doch um ehrlich zu sein, feier ich keinen Valentinstag...daher who cares? Ich find es sowieso schon schwer genug romantisch angehauchte Szenen zu schreiben (warum zur Hölle schreibe ich nur Romanzen???) Das Kapitel war eine schwere Geburt...doch es geht langsam auf das Ende zu. Ich denke es werden vielleicht noch ungefähr 4-6 Kapitel und ich versuche alles richtig zu machen. 
Wie immer ist nichts editiert. Wer sich berufen fühlt meine ganzen Flüchtigkeitsfehler zu verbessern kann sich gerne bei mir melden ;-) 
Wie immer: lesen, voten und kommentieren!!! 

Jetzt wünsch ich euch viel Spaß mit diesem Kapitel
Graven X3


Wir landeten nicht in einem BDSM-Club, worüber ich dann doch ganz erleichtert war. Adrian hätte ich ein bisschen Bondage auf alle Fälle zugetraut, so viel Leder wie er gerne trug. Vermutlich hing das aber nur damit zusammen, dass sein Hintern in den mattschwarzen Lederhosen immer zum Anbeißen aussah und er das ganz genau wusste. Natürlich galt das selbstverständlich für alle anderen Hosen auch...Perfektion konnte man eben nicht verunstalten, nicht das ich ihm das jemals gesagt hätte...nur über meine Leiche.

Als Adrian mir, blind wie ich war, aus dem Auto half, hatte ich noch immer nicht den geringsten Schimmer wo wir waren. Das Stimmengewirr um uns herum beruhigte mich etwas, schließlich bedeutete das, dass Mr. Rockstar mich nicht an einen entlegenen, einsamen Ort geschleift hatte um mich um die Ecke zu bringen. Seinem Image als Badboy hätte es sicher nicht geschadet, allerdings ließen sich aus dem Knast wohl schlecht Konzerte geben...obwohl...?

Ich ließ den Gedanken rasch fallen, als seine Hand sich auf meinen Rücken legte und mich sanft dazu drängte neben ihm her zu unserem unbestimmten Zielort zu gehen, oder viel mehr zu stolpern, da es sich in Absätzen blind sicher nicht besser laufen ließ.

Einen Moment später wurde ich sanft auf einen Stuhl gedrückt und die Augenbinde wurde mir abgenommen. Verwirrt blinzelte ich um meine Augen an die Helligkeit zu gewöhnen, die nach der Zeit hinter der Augenbinde empfindlich geworden waren. Vor meinen Augen schwebten kleine Lichter, die sanft in einer Briese zu tanzen schienen. Hmm? Irrlichter...sicher doch nicht mitten in der Stadt.

Doch als ich mich umsah wurde mir klar, dass wir uns unmöglich länger in der Innenstadt befinden konnten. Ich saß an einem reich gedeckten Tisch, wie man ihn normalerweise in einem edlen Restaurant gefunden hätte. Weiße Tischdecke, Tafelsilber und eine einzelne Kerze in der Mitte. Kein ungewöhnlicher Anblick, jedoch der Ort an dem dieser Tisch stand war es dafür umso so mehr.

Wir schienen uns in einer Art Pavillon zu befinden der von blühenden Hortensienbüschen umgeben war, die selbst zu dieser späten Stunde noch einen wunderschön süßen Geruch verströmten. Und was ich für Irrlichter gehalten hatte, waren unzählige kleine, bunte Lampions, die zwischen den Büschen und vom Dach des Pavillons hingen und ein warmes Licht verbreiteten.

„Oh...wow..." Mit großen Augen blickte ich mich um, bis schließlich mein Blick auf Adrian zu ruhe kam, der mir gegenüber Platz genommen hatte, ein zufriedenes Lächeln auf seinen Zügen.

„Gefällt es dir?"

Ich nickte ein wenig sprachlos und erwiderte sein Lächeln. „Wo sind wir hier?" Wir konnten die Stadt nicht verlassen haben, dazu war die Autofahrt viel zu kurz gewesen, doch dieser Ort sah auch wie nichts aus, was ich jemals schon einmal in München gesehen hatte.

Babysitting war Gestern...Starsitting ist heute!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt