Kapitel 3~□

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¤-Yago-¤

Wie erwartet hatte Alessia nicht sonderlich viel dagegen ihre Familie tot zu sehen.

Ich wusste nicht was sie ihr angetan haben, jedoch etwas schreckliches wenn sie sogar mit ihren Tot einverstanden war.

Nachdem ich geduscht hatte wollte ich einfach nur noch ins Bett. Ich war erschöpft von den ganzen Tag.

Langsam lief ich auf meinen Bett zu, um Alessia schlafend dort vor zu finden. Sie sah so ruhig und Friedlich aus. Sie schlief wie ein Engel in diesen Bett.

Vorsichtig legte ich mich neben sie hin um sie nicht aufzuwecken.

Ich beantwortete noch schnell meine Nachrichten bevor ich mein Handy ausschaltete und mich mit unter die Decke legte.

"Erick hör" auf winselte sie aus dem nichts Schluchzten neben mir. Ich ließ meine Augen über ihr angespanntes Gesicht schweifen wo ihr unzählige Tränen von der Wange liefen.

Verzweifelt lag ich nur hier und schaute sie an da ich keine Ahnung hatte was ich tuen sollte.

"Alessia" flüsterte ich leise als hätte ich Angst das ich zu laut wäre.

Sie kniff ihre Augen stark zusammen, als hätte sie in einer Zitrone gebissen und Griff nach meinen Arm.

Ich spürte wie ihre Fingernägel sich in meinen Arm bohrten jedoch schubste ich sie nicht weg.

Fuck Yago warum verpisst du dich nicht: Schrie mir meine innere Stimme entgegen.

Doch statt auf sie zuhören nahm ich ihre Hand von meinen Arm und zog sie langsam zu mir hin, so das ihr Gesicht vor meiner Brust lag.

"Erick b-bitte" schluchzte sie immer weiter. Sie tat mir leid da ihr Bruder so wie ich ihn kannte nicht gerade sanft mit ihr umgegangen ist.

Langsam und sanft streichelte ich ihren Hinterkopf als sie ihr nasses Gesicht in meinen T-Shirt drückte.

Nach ein paar Minuten war ich froh als sich ihre Atmung verlangsamte und ihr Griff lockerer wurde.

Ich hasste mich selbst dafür, das es mir wichtig war wie es meiner zukünftigen Frau ging.

Auch wenn ich sie nicht leiden konnte, wollte ich nicht das sie durch die gleiche Hölle wie bei ihrer Familie gehen musste.

Ich behandelte Frauen nicht wie Dreck.

Dafür Männer die sie als so etwas sahen.

《_☆_》

¤-Alessia-¤

Am Morgen wachte ich verschwitzt und nur noch müder auf als ich eingeschlafen bin.

Neben mir war die Decke unordentlich was mir sagte das er heute Nacht hier geschlafen haben muss.

Ich wusste das ich wieder von meinen Bruder geträumt hatte.

Mit einen Seufzen stand ich auf und bewegte mich in Richtung Bad. Normalerweise würde ich nach dem aufstehen erstmal auf meine Handy schauen, das war aber nicht möglich da die Herren mir es abgenommen hatten.

𝕷𝖊𝖘𝖘𝖎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt