I love my teacher (SchülerxLehrer)

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Ich drehe mich um und sehe Oliver auf uns zu kommen. Ich verdrehe die Augen. „Was willst du Oliver? Wir müssen gleich los." Er nickt. „Das weiß ich. Ich komme ja auch mit."

Meine Augen werden groß. „Bitte was?"
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Ich überspringe jetzt mal das ganze Tamtam, was danach noch gewesen und komme besser auf den Punkt. War eh langweilig.

Wir sitzen jetzt in Olivers Auto. Natürlich sitze ich auf dem Beifahrersitz, weil Jase und Cameron sich ja unbedingt die Rückbank sichern mussten, um dort ihren Bedürfnissen nachzukommen.

Ich schaue während der Fahrt nur aus dem Fenster. Oliver und ich schweigen uns nur an, was nichts ungewöhnliches ist. Das Radio läuft auf voller Lautstärke, da man sich das Gestöhne auf der Rückbank nicht antun kann. Wenn die es jetzt noch da hinten miteinander treiben, rastet Oliver hundertpro aus.

Trotz der lauten Musik schlafe ich ein. Erst als das Auto zum stehen kommt und Oliver aussteigt, wache ich wieder auf. Ich schnalle mich ab und steige aus. Oliver schaut nicht gerade glücklich aus. „Mach deinen Freunden klar, dass es auf meiner Rückbank nicht miteinander getrieben wird. Wenn ich jetzt wegen denen mein Auto sauber machen muss, geht das auf deine Rechnung." Der hat wohl nen Piepmatz.

„Warum gibst du mir da die Schuld? Ist doch dein Auto und deine Verantwortung." Ich gehe zum Kofferraum und hole meine Sachen heraus. Da ich aber keine Lust auf weitere Diskussionen mit dem werten Herrn habe, laufe ich Cameron und Jase hinterher.

Ich folge ihnen zu einer Holzhütte. Cameron schließt die Tür auf und geht zusammen mit Jase und meinem Bruder rein. Ich bleibe noch etwas draußen und sehe mich um. Ich atme die frische Luft ein und entspanne mich.

„Julian, komm rein. Wir wollen dann noch zum Strand." Jase steht in der Tür und sieht mich an. Ich nicke und gehe in die Hütte, die von innen größer ist als es von außen doch erscheint.

In der Hütte gibt es zwei Schlafräume, die sogar ziemlich geräumig sind. Und welch eine Überraschung: Oliver und ich müssen uns ein Zimmer teilen, da die verliebten Geier unbedingt zusammen schlafen wollen. Kann man ihnen es aber verübeln?

Oliver stellt seine Sachen auf dem einen Bett ab, ich auf dem anderen. Oliver geht danach zum Fenster, öffnet es und zündet sich ne Zigarette an. Ich sehe ihn verwirrt an. „Seit wann bist du Raucher?", frage ich ihn. „Das geht dich nen feuchten Kehricht an." Oh, der fühlt sich wohl schon auf den Schlips getreten.

Zum Glück muss ich nicht länger alleine mit dem Idioten rein, da Jase in das Zimmer kommt. „Kommt ihr? Wir wollen los, bevor es dunkel wird." Oliver schnaubt genervt. „Übertreib mal nicht. Wir haben doch erst Nachmittag." Jase geht zu meinem Bruder und nimmt ihm seine Kippe ab. Dieser drückt er in dem Aschenbecher auf dem Fensterstock aus. „Dich zwingt hier keiner mitzukommen."

Oliver zuckt mit dem Schultern und zündet sich eine andere an. Kettenraucher.

„Wenn du das so sagst, könnte ich also einfach wieder in mein Auto steigen und nach Hause fahren." Oliver grinst Jase an. „Versuchst du uns gerade etwa zu erpressen? Warum bist du dann überhaupt mitgekommen?" Mein Bruder drückt seine Zigarette, von der er gerade einmal einen Zug genommen hat, aus „Beruhig dich mal. Ich spreche doch nur Tatsachen aus. Ich hätte dich und deinen Boyfriend auch auf der Fahrt hierher aussetzen können bei eurem nervigen Gestöhne während der ganzen Fahrt." Gleich eskaliert das hier hier noch.

Jase ballt seine Hände zu Fäusten. „Na hör mal..." Ich gehe dazwischen, bevor es noch eskaliert. „Streiten können wir uns auch, wenn wir wieder zuhause sind. Dieses Wochenende soll doch zur Entspannung sein, oder?"

Oliver und Jase sehen erst mich und dann sich an. Jase nickt. „Ich warte mit Cameron draußen. Kommt wenn ihr fertig seid." Er geht darauf aus dem Raum.

Mein Bruder und ich ignorieren uns danach. Wir schnappen unsere Badesachen und machen uns dann mit den anderen beiden auf den Weg zum Strand.