Ich kuschel mich an die Brust meines Lehrers. Kais Hand ruht währendessen in meinen Haaren und streicht durch diese. "Es war so schön.", flüstere ich und male auf seinem Oberkörper Kreise. Kai schweigt und spannt sich merklich an. Ich hebe meinen Blick und sehe ihn an. "Kai? Ist alles okay?", spreche ich an und er sieht mich an. "Das was wir getan haben ist verboten Julian.", antwortet er und hört auf mit seiner Hand durch meine Haare zu fahren. Ich nicke. "Ich weiß das Kai. Aber nun ist es geschehen und wir können es nicht rückgängig machen."
Nun nehme ich meinen Kopf von seiner Brust und setze mich neben ihn aufs Bett. Kai tut es mir gleich. "Bereust du es?", frage ich und sehe ihn an. Ich beobachte jede seiner Bewegungen. Er zuckt mit den Schultern. "Ich weiß es nicht. Nein.", antwortet er und senkt seinen Blick. "Und du?" Ich schüttel den Kopf. "Nein, überhaupt nicht. Aber ich hätte es nicht getan, wenn ich es bereuen täte."
Kai sieht mich nun überrascht an und es herrscht nur Stille zwischen uns. "Was ist da zwischen uns?", frage ich nach einiger Zeit. Kai zuckt mit den Schultern. "Keine Ahnung. Aber du hast eine Freundin." Anna. Stimmt die gibt es ja auch noch.
Ich nicke. "Ich weiß. Anna." Er legt seine Hand auf meine Schulter. "Julian tut mir leid. Aber so lange du und Anna zusammen seid wird nichts zwischen uns laufen. Außerdem muss ich selbst noch über meine Gefühle klar werden.", sagt er und sieht mich entschuldigend an. "Ich mach mit Anna Schluss.", sage ich entscheidend und sehe ihn an. "Nein, das möchte ich nicht. Ich möchte nicht der Grund sein weswegen ihr euch trennt." Ich senke meinen Blick. "Aber es wäre besser. Ich liebe sie nicht und möchte sie nicht verletzen."Wir bleiben noch einige Zeit in Kais Schlafzimmer und kuscheln ein bisschen, bis ich mich langsam zu Jase aufmachen muss. "Ich muss zu Jase.", sage ich und stehe von dem Bett auf. "Wirklich? Warum?", fragt mein Lehrer und steht ebenfalls auf. Ich schnappe meine Boxershorts und ziehe sie an. "Ich habe meinen Eltern gesagt, dass ich und Jase etwas für ein Schulprojekt machen müssen...." "Und stattdessen bist du zu mir gegangen.", beendet Kai meinen Satz. Ich nicke. "Echt eine super Ausrede von dir Schneider. Wundert mich dass deine dir dies abgekauft hat." Ich ziehe meine Socken und die Hose an und sage dann: "Hey was sollte ich denn sonst sagen? Etwa das ich zu meinem Lehrer gehe und mit ihm in die Kiste springe?" Kai schüttelt den Kopf und kommt dann auf mich zu. Vor mir bleibt er stehen und küsst mich in den Nacken. "Das nicht. Aber du weißt das Lügen nicht richtig ist." Ich verdrehe die Augen und löse mich aus meinem Griff.
Ich hebe mein Shirt vom Boden auf und ziehe es an. Kai tut es mir gleich und zieht seine Sachen, welche auf dem Boden liegen, an.Nachdem er sich angezogen hat gehen wir runter zur Tür. Dort ziehe ich meine Schuhe und die Jacke an. "Du bist echt unglaublich Julian.", sagt Kai plötzlich und ich sehe ihn fragend an. "Ich? Wieso denn?", frage ich und mache meine Jacke zu. Kai zuckt mit den Schultern. "Naja, du hast es innerhalb von zwei Tagen geschafft mich zu küssen und ins Bett zu bekommen." Ich ziehe meine Augenbrauen nach oben. "Nur zwei Tage?" Er nickt. "Ja. Naja vielleicht auch schon zuvor." "Aber da habe ich gar nichts gemacht.", sage ich verführerrisch und trete näher an meinen Lehrer ran. Ich sehe ihm tief in die Augen. Wieder spannt Kai sich an.
Ich ignoriere dies und drücke meine Lippen auf seine. Ich liebe diese Lippen. Sofort entspannt sich Kai und erwidert den Kuss. Seine Hände wandern an meine Hüften und wir lösen uns voneinander. "Also ich muss schon sagen das du echt traumhaft küsst Schmidt.", sage ich scherzend und winde mich aus seinem Griff. Ich wende mich der Tür zu und bevor ich sie öffne sehe ich noch ein letztes Mal zu Kai. Dieser hat sich an die Kommode gelehnt und sieht mich schmunzelnd an. Dies bringt mich ebenfalls zum schmunzeln und ich gehe aus dem Haus.
So und jetzt ab zu Jase. Da heißt es erstmal Erklärstunde.
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I love my teacher (SchülerxLehrer)
FanficJulian Schneider hat alles. Eine hübsche Freundin, er ist der Kapitän des Fussballteams und ist beliebt. Seine Familie hat viel Geld und er musste nie für etwas einen Finger krumm machen. Er schreibt immer gute Noten und ist Klassenbester. Eigentlic...