Morgen danach
JULIAN
Durch höllische Kopfschmerzen und scheiß Rückenschmerzen wache ich auf. Ich setze mich richtig hin und sehe mich um. Wieso bin ich denn in Mister Schmidts Wohnzimmer? Wie bin ich denn hierher gekommen. Was ist gestern passiert?
Weiter nachdenken kann ich nicht über die jetzige Situation, da im nächsten Moment schon mein Lehrer summend und mit Kopfhörern in den Ohren ins Wohnzimmer kommt. Er hat in einer Hand sein Handy und in der Hand befindet sich eine Schachtel mit Kopfschmerztabletten. Mister Schmidt kommt zu mir und sieht mich an. "Guten Morgen Julian.", sagt er und gibt mir die Schachtel. Mister Schmidt nimmt die Kopfhörer aus den Ohren und ich öffne die Schachtel, aus der ich eine Tablette nehme. Diese nehme ich und spüle sie mit dem Wasser aus dem Glas, welches auf dem Couchtisch steht, hinunter.
"Wieso bin ich hier?", frage ich nachdem ich das halbvolle Glas wieder auf den Couchtisch gestellt habe. "Du standest gestern Nacht völlig besoffen vor meiner Haustüre. Warst anscheinend auf der Party von der gegenüber.", erzählt er und ich nicke. "Richtig, Tamis Party. Habe ich mich da etwa wirklich so sehr betrunken gehabt? Aber es waren doch nicht so viele Drinks.", denke ich. "Anscheinend doch so wie du betrunken warst.", lacht Mister Schmidt darauf und ich reiße die Augen. "Habe ich das gerade wirklich laut gesagt?" "Ja hast du." Sofort schlage ich mir die Hand vor den Mund und sehe weg. Warum kann ich nicht mal meine Klappe halten?
Mister Schmidt fängt an zu lachen und steht dann von der Couch auf. "Komm schon Schneider. Lass uns frühstücken. Danach schaffe ich dich zu dir nach Hause.", sagt er und geht ohne auf eine Antwort von mir zu warten in die Küche. Okay ich könnte zwar auch alleine nach Hause gehen, aber wenn er darauf besteht. Auch gut. Obwohl ich auch gerne hier bleiben würde.
Ich zucke mit den Schultern und stehe auf, was mehr oder weniger klappt. Als ich auf meinen Beinen stehe schwanke ich kurz, bekomme mich aber schnell in den Griff und folge dann meinem Lehrer in die Küche.Nach dem Frühstück fährt mich Schmidt tatsächlich zu mir nach Hause und auf wen treffe ich dort auf erstes? Auf meine Mutter, welche als ich die Haustür geschlossen habe und meine Schuhe und Jacke ausgezogen habe, vor mir steht. Sie hat ihre Arme vor der Brust verschränkt und sieht mich mit zugekniffenen Augen an. "Wo warst du letzte Nacht gewesen?"
DU LIEST GERADE
I love my teacher (SchülerxLehrer)
FanficJulian Schneider hat alles. Eine hübsche Freundin, er ist der Kapitän des Fussballteams und ist beliebt. Seine Familie hat viel Geld und er musste nie für etwas einen Finger krumm machen. Er schreibt immer gute Noten und ist Klassenbester. Eigentlic...