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Während ich an diesem Kapitel gesessen habe, habe ich Naruto Raps angehört. Unter anderen das Lied, das ihr oben seht.
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Wir bewegen unsere Lippen langsam gegeneinander. Es ist kein fordernder Kuss, sondern sanft und er steckt voller Liebe.

Wir lösen unsere Lippen voneinander und sehen uns in die Augen. Er lächelt mich an und ich möchte ihn noch einmal küssen, als mein Handy in meiner Hosentasche

„Warum ausgerechnet jetzt?", stöhne ich genervt und hole mein Handy raus. Mein Display leuchtet auf und zeigt den Namen meines besten Freundes. Ich nehme den Anruf an. „Dieser Kontakt ist vorübergehend nicht erreichbar. Rufen sie bitte...", spreche ich spaßeshalber ins Handy, doch werde unterbrochen.

„Lass deine Scherze und scher sofort deinen Arsch her. Mach deinem bekloppten Bruder klar, das er sein verdammtes Auto aufschließen soll und uns rauslassen soll." Jase schreit mich so laut an, das ich mein Handy ein Stück von meinem Ohr weghalten muss. Ich sehe Kai an, welcher meine freie Hand hält.

„Warum sollte ich?", frage ich Jase. „Hör zu, mein Freundchen. Du scherst dich sofort her, sonst erlebst du den morgigen Tag nicht mehr." Er knurrt mich durch Handy an und mir läuft ein kalter Schauer über den Rücken. Wenn Jase schon so anfängt, sollte ich lieber machen was er will. Er setzt um, was droht.

„Ich habs kapiert. Ich komm ja schon." Bevor ich auflegen kann, hat Jase das schon getan. Ich stecke mein Handy wieder in die Hosentasche. Ich sehe Kai an, welcher nur nickt. „Geh schon. Wir sehen uns ja bald wieder." Ich nicke. „Ja, in der Schule."

Ich mache mich auf den Weg zu Olivers Auto. Dort erlebe ich gerade eine schöne Diskussion. „Oliver, mach doch endlich das Auto auf und lass die beiden raus.", sage ich und unterbreche die drei. Mein Bruder sieht mich an und grinst frech. „Warum sollte ich? Die sind doch selber Schuld. Niemand hat die beiden gezwungen rumzumachen. Außerdem können die doch so schön ihre Zweisamkeit genießen, während wir den Tag am Strand verbringen." Oliver kann manchmal ein echtes Arschloch sein.

Ich schüttel den Kopf und nehme Oliver den Autoschlüssel aus der Hosentasche. „Hey, gib mir den zurück.", meckert er und versucht sich ihn zurückzuholen. Ich entsperre das Auto und ehe man sich versah ist Jase ausgestiegen. Und was macht er? Würde Cameron ihn nicht zurückhalten, würde Jase das gleiche machen wie die Schnalle von gestern.

Ich stecke Oliver seinen Schlüssel in die Hosentasche und sage dann: „Streiten können wir wenn wir wieder zuhause sind. Wollten wir nicht den Tag am Strand genießen?" Ich versuche die Stimmung etwas zu heben, doch keiner der drei rührt sich. „Glaubst du, dass ich das gerade einfach so stehen lasse?" Ich schüttel den Kopf. „Nee, aber warst du nicht derjenige, der diesen Trip vorgeschlagen und geplant, Jase?"

Jase sieht zwischen mir und Oliver her und seufzt: „Um ehrlich zu sein will ich mir diesen Trip jetzt nicht noch wegen solch einer Sache versauen lassen. Morgen ist ja auch wieder Schule und da will ich den heutigen Tag noch genießen."

Als alle drei einverstanden sind, gehen wir nochmal gemeinsam runter zum Strand. Kai ist nirgendwo mehr zu sehen und auch nichts zu sehen von den Kerl mit dem er gestern kam. Sie scheinen wieder weg zu sein.

Wir verbringen noch einige Zeit am Strand, bis wir wieder zum Auto zurückgehen und zur Hütte fahren. Dort holen wir noch unsere Sachen und fahren nach Hause.


I love my teacher (SchülerxLehrer)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt