45-/Zärtliche berührungen

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Tomura PoV.

Seit Dabi mich eben geküsst hat, habe ich nichts anderes mehr im Kopf als ihn- seine Lippen, sein warmer Körper und seine sanften Hände, welche mich eben erst Vorsichtig auf die Matratze gedrückt haben. Ich kann nicht glauben was hier grade passiert- ein Teil von mir ist überzeugt davon, dass das hier nicht real sein kann und ich einfach in einen merkwürdigen Traum gefangen bin, ohne Chancen darauf aufzuwachen. Eben das ist es aber, was mich so betört- dieser plötzliche 'Überfall' ohne jegliche andeutungen oder Signale darauf, dass Dabi auch nur den auf den Gedanken kommen würde mich so zu berühren, wie er es jetzt grade tut.
Es kommt mir fast surreal vor, dass seine Küsse inniger- und sein berührungen verlangender werden. Erst als er langsam unter mein Shirt greift und dieses grade etwas hochziehen möchte, halte ich ihn hektisch auf- sein Ausdruck wird skeptisch.

"Nicht!...Ich will nicht, dass du das sehen musst"

"Bitte nur ein stück"
Ich will nicht diskutieren, ich will dass er weitermacht, nur habe ich angst dass Dabi mich nie wieder anrührt wenn ich ihm erlaube den Stoff bei Seite zu zupfen- meine Knochen sind so Sichtbar wie noch nie zuvor, während sogar die dünne Hautschicht über ihnen wohl einem Blatt Papier gleicht... So stelle ich es mir zumindest vor.
Ich habe mich seit ewigkeiten nicht mehr richtig vor einen Spiegel getraut weil ich weiß, dass ich es nicht ertragen könnte.

"Vertrau mir"
Ich Unternehme nichts als der andere meinen Oberkörper entblöst und sofort beginnt seine sanften Finger über meine Haut zu bewegen. Es fühlt sich an als würde er feine Linien auf meinem Bauch- wie auch meiner Brust zeichnen. Mein ganzer Körper kribbelt als der junge Mann mich schmunzelnd als 'unglaublich schön' beschreibt und mich abküsst- seine Lippen immer wieder auf meinen fast nackten Körper treffen lässt und mich allein damit zum keuchen bringt.

Mein Unterleib wird warm, während meine Hüfte zu zittern beginnt- vor allem als Dabi seine warme Zunge langsam über meine Brustwarze bewegt und neckisch an dieser zu saugen beginnt, verlässt meine Kehle ein lustvolles stöhnen. Ich kann es nicht abstreiten- das alles hier erregt mich ungemein... Ich schäme mich aus irgend einem Grund dafür.

"Dabi~ ... m-mh~~"
Auch diese Geräusche, meine unsicheren Hände und dieses kribbeln sind mir unangenehm.
Als ich einen Blick Richtung des anderen werfe, erschaudere ich und bekomme eine ausgeprägte Gänsehaut- Dabis Körper direkt über meinem und sein Mund, mit welchem er mich küsst und ableckt, lassen mich vor erregung beben... Sogar seine Hüfte reibt er immer öfter an meine und lässt damit das Gefühl in mir aufkommen, als würde ich jeden Moment kommen- das gibt es nicht.

"Ich kann nich mehr~ ... hahh~ ... ..."
Ich habe mir nie vorgestellt einen Mann zu küssen oder von einem berührt zu werden, sowas war mir nie durch den Kopf gegangen, auch davon dass Dabi anscheinend Schwul ist hatte ich keine Ahnung, er hat es nie erwähnt.
Meine Gedanken sind voller Misstrauen und zweifel- er kann das hier nicht ernst meinen, er könnte mich niemals so sehr mögen wie es grade den Anschein hat, das ist unmöglich. Vielleicht hat er eine Wette verloren, oder er zwingt sich zu dem her, um mich ruhig zu stellen, vielleicht will er mich auch einfach verwirren oder verletzen, auch das kommt mir aber nicht richtig vor.

"Ich will dir dein Oberteil ausziehen~"
Ich stoppe Dabi erneut als er mir das Shirt über den Kopf ziehen möchte.

"Nein- Nein, du siehst mich, das muss reichen, bitte"

"Es reicht! Das reicht aufjedenfall- tut mir leid"
Ich kralle mich zögrernd an die zerzausten Haare des anderen als er mir einen sanften Kuss gibt und schon allein dieser mir als Wortlose Entschuldigung ausgereicht hätte. Diese wärme zieht sich durch meinen ganzen Körper, bis sie ein weiteres mal an meinen sonst so blassen Wangen zum Vorschein kommt und mich erröten lässt.

"Tomura-"
Ich erschrecke als der größere mir aufeinmal sanft über die Lippen streicht und dabei mit süßer Stimme meint, dass ich seine Finger in den Mund nehmen solle.
Vor dem heutigen Tag hatte ich noch nie einen Kuss mit jemandem getauscht, geschweige denn mit jemandem geschlafen- ohne genau zu wissen warum, da mich das alles noch immer so überfordert, lasse ich eine meiner Hände vorsichtig an Dabis Hangelenk nieder und tue wie mir befohlen wurde.
Seine Augen beginnen zu leuchten, außerdem meine ich auch auf seinen Wangen einen schwachen, rötlichen Schimmer zu erkennen als ich meinen Mund öffne und seine Haut mit meiner warmen Zunge umtanze.

Ich traue mich nicht ihn dabei anzusehen, schließlich fühle ich mich komisch sowas ohne gegenwehr, einfach zu tun und dabei vor allem noch beobachtet zu werden. Meine Hand zittert vor Nervosität, auch Dabi scheint dies zu bemerken und zieht seinen Arm schmunzelnd wieder zu sich.
Die nächsten Augenblicke vergehen wie im Flug- Ich wende beschämt meinen Blick ab als der andere mir an den Hosenbund greift und diese, samt der Unterwäsche welcher er selbst mir geliehen hatte, herunterzieht- ich will meinen Körper nicht sehen, ich verabscheue restlos alles an ihm. Auch dass Dabis Augen wahrscheinlich grade auf ihm ruhen und ihn begutachten, macht mich verrückt.

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I FORGOR-

Und dw liebe Leser- es wirkt als würde hier alles drunter und drüber gehen so schnell wie das momentan hier läuft ABER es dient alles einem Zweck! 🙏🙏

Trainwreck -Shigadabi FF- Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt