Kapitel 31

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SCHEIẞE SCHEIẞE SCHEIẞE"
„Peter bitte beruhige dich-"
„NEIN, MEINE FREUNDIN IST WEG. DIE EINZIGE DIE ICH JE GELIEBT HABE UND ES JUCKT KEINEN VON EUCH!"
„Wir versuchen es doch, aber es gibt nun mal keine Möglichkeit"
„Mr. Stark, ich haben sehr großen Respekt vor Ihnen, aber das ist eine Lüge!"

Meine Tränen liefen über meine Wangen vor Verzweiflung. Mr Stark kam auf mich zu und zog mich mit einem Arm in eine Umarmung, die ich sehr genoss. Niemand konnte mir beistehen, weswegen ich dankbar war für alles, was ich bekam.

„Du versuchst es einfach weiter, Kid. Du schaffst es schon irgendwann"
„ABER WAS WENN DAS NICHTS BRINGT? W-WAS WENN SIE ... T-TOT IST..."
„Aurora ist eine wahnsinnige Frau! Die ihr ganzes Leben nur Scheiße erlebt hat, ausgenutzt worden war und immer stark sein musste! Und jetzt wird sie das auch! Ihr werdet euch wieder sehen, ich bin ganz sicher"

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Ich versuchte es nun schon seit mehreren Tagen. Jedes Mal wurde ich aus ihrem Kopf raus geworfen, ich schätzte das war eine dumme Methode. Auch diese Nacht legte ich mich schlafen und fing an zu träumen. Das typische, was ich jede Nacht versuchte. Diesmal ging ich durch eine Wüste die von Schlangen befallen war. Lies diese verschwinden und sah nun schwarz.
Aurora bitte ... lass mich in deinen Kopf ... bitte

Aurora POV:
Schon seit Tagen hatte ich jede Nacht diese Kopfschmerzen. Sie waren schmerzvoller als je zuvor  und es fühlte sich an, als ob jemand eine Klinge in meinen Kopf rammte. Jedes Mal schrie ich auf, fiel zu Boden usw. Doch heute war es mir egal. Ich setzte mich in die Ecke und versuchte dieses Mal nicht, den Schmerz zu unterdrücken.

Peter POV:
Ich öffnete meine Augen und ... sah ein Bild. Bitte sag es hatte funktioniert! Es war noch leicht verschwommen doch wurde von Sekunde zu Sekunde schärfer. SIE LEBTE.
Ich sah sie in einem alten Gewand in der Ecke sitzen. Ihr Körper war blutverschmiert, ihr Haar ist dunkler geworden und sie hatte abgenommen. Der Raum sah aus wie ein Verlies, das einzige was drin war, war eine Liege und Toilette.
„AURORA HÖRST DU MICH" schrie ich, doch die Antwort war mein Echo. Es zerstörte mich sie so zu sehen.

„Guten Abend Aurora" sagte Nick welcher in den Raum kam. Warte was?! Aurora ging in langsamen zittrigen Schritten zur Liege und setzte sich neben ihn. Sie sprachen kein Wort miteinander ... bis Nick ein Messer aus der Tasche kramte und es in ihren Arm rammte. Meine Augen wurden größer, es ging mir gerade viel zu schnell. Ich ballte meine Fäuste ... er war es. Nick wollte Auroras Kräfte und sie schließlich umbringen. Er war die Person aus ihrem Traum...

Den weiteren Moment bekam ich gar nicht mehr mit, weil ich aufwachte. Ich zog meinen Anzug an und rannte los. Es war spät abends und die Straßen waren glücklicherweise reaktiv leer.

Ich kam im Wohnzimmer an. Alle saßen in einer Runde, während ich verschwitzt und in Panik, in den Raum stürmte.
„Es ist Fury ... er hat Aurora"

Die Avengers tauschten Blicke aus, bis alle synchron aufstanden und mit mir zum Ausgang rasten. Ok, das ging mir wirklich zu schnell. Tony nahm Natasha an der Hand, Sam nahm Bucky und Rhodey nahm Scott. Alle, inklusive Wanda welche mich an der Hand nahm, hoben vom Boden ab und flogen Richtung Shield Campus. Der König von Wakanda war schon wieder abgereist, da er zurück musste. Wanda lächelte mich leicht an, doch ich konnte es nicht erwidern. Ich hatte Panik, Angst, Wut ... Ich könnte Nick umbringen

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Alles ging so schnell, Nick hatte wirklich viele Posten aufgestellt, die wir durchdringen mussten. Wussten so viele davon? Die Shield Wachen waren nun wirklich nicht sehr schwach und hatten gute Ausbildungen in Sachen Nahkampf. Die anderen kämpften gegen sie, während Natasha, Tony und ich schon ins Gebäude gingen.
„FURY" schrie ich und raste in sein Büro. Gefolgt von Mr. Stark und Nat. Er saß inzwischen an seinem Schreibtisch und stand entspannt auf.
„Parker ... was verschafft mir die Ehre?"
Ich antwortete nicht, sondern zog binnen Sekunden seine zwei Pistolen an mich und richtete sie auf ihn.
Er kicherte leise: „Romanoff? Wieso sind Sie hier?"
„Sie haben das Mädchen" antwortete sie.
„Ich habe keine Ahnung-"
Natasha stürmte auf ihn zu, legte ihre Hand an die rechte Seite seinen Kopfes und schlug seinen Schädel auf dem Schreibtisch auf.
„Wo-ist-sie?"
„So gut versteckt, dass Sie sie nicht finden werden"

Das war genug, ich rannte auf ihn zu, packte ihn am Kragen und stieß ihn gegen die Wand.
„SIE HABEN MEINE FREUNDIN! ... ich hab alles gesehen ... Sie haben sie verletzt ... sie verstört. Und jetzt will ich sie zurück, Sie elender Wichser!"

Er senkte seinen Kopf und lachte. Jetzt kamen auch Bucky, Wanda, Rhodey und Sam in den Raum.
„Gib uns das Mädchen!" sagte Tony bedrohlich.
„Ich brauch sie ... sie ist die Rettung für Shield"

Ich packte ihn erneut am Kragen:
„Meine-Freundin-ist-kein-Eigentum-von-dir!"

„Ohh die Avengers" rief er ironisch.
„Die Initiative die ICH erschaffen habe"

Jetzt hatte ich die Schnauze voll:
„SAG MIR WO SIE IST ... oder ich schwöre wir werden deine ganze Organisation zerstören"
Ich stach eines meiner Taschenmesser wenige Zentimeter neben seinem Kopf, in die Wand ein.

Nick stöhnte leise und klopfte nun mit seiner Faust zwei mal gegen ein Bild an der Wand, bis sich eine Bodenklappe öffnete. Tony ging hinein, ich hinterher, danach Sam und Bucky. Wanda und Natasha blieben oben, um Fury im Auge zu behalten. Wir kletterten einen langen Tunnel hinunter. Es war dunkel und stank fürchterlich. Vor uns lag ein langer Gang, auch positioniert mit Wachen.

Sie rannten auf uns los, während ich versuchte mich durch zu schlängeln, doch das fiel schwer. Ich verlor Tony komplett aus den Augen, da um mich herum zu viel gekämpft wurde.

Wow, Buckys Metall Arm war echt cool. Nach einiger Zeit lagen alle am Boden und ich sah mich suchend um.

Hört euch Chandelier an von Minute: 2:35
❤️

Tony stand am Ende des Gang und sah in einen Raum hinein.
„Peter ... "
Ich hatte Angst, etwas zu sehen worauf ich unvorbereitet war, doch meine Hoffnung auf etwas Gutes siegte.
Ich rannte zu ihm und blieb im Türrahmen stehen. Und da sah ich sie. Bewusstlos am Boden liegend, voller Blut verschmiert und kahl blass. Ich stürmte auf sie zu und zog sie auf meinen Schoß, um sie besser anzusehen. Puls war schwach, Atmung Normalzustand. Ich atmete erleichtert auf und legte meine Hand auf ihre Wange.
„Schatz, ich bin wieder da ... ich bin hier" flüsterte ich und streichelte über ihr Haar. Eine kleine Träne lief über meine Wange, da ich so erleichtert un glücklich war. Tagelang hatte ich keine Ahnung, ob sie noch lebte und jetzt konnte ich sie endlich wieder in meinen Armen halten.

Sie hatte viel abgenommen, ihr Haar dunkelbraun, ihr Körper schwach und ungesund. Was hatte Nick nur mit ihr gemacht...

I will never forgive you this |  Peter Parker, Steve Rogers Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt