Kapitel 7

534 22 0
                                    

„EVANS, STEHEN SIE AUF! SIE WERDEN AUF EINER MISSION ERWARTET!", schrie eine Stimme und stürmte in mein Zimmer. „Parker ist schon da. Kommen Sie hinterher. Alle anderen Avengers sind im Einsatz!" Es war einer von Tonys Wachen. Völlig verschlafen quetschte ich mich in mein Outfit. Ich hatte mir vor einigen Tagen ein neues anfertigen lassen.

„Warum ist Parker schon da?!", fragte ich ihn, während ich schnell meine Haare kämmte

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

„Warum ist Parker schon da?!", fragte ich ihn, während ich schnell meine Haare kämmte. „Es war anscheinend eine private Angelegenheit, weswegen er so schnell wie möglich da sein musste." Ich war besorgt. Ich hoffte, ihm ging es gut. „Gegen was muss ich kämpfen?„
„Eine Gruppe Amokläufer ist in ein Büro Gebäude eingebrochen. Die Polizei kommt nicht durch die Barrikade. Beeilen Sie sich!" Ich nickte zweifelnd und wendete einen Teleportationszauber an.

TIPP, hört euch Turning Tables von Minute 2:19 an für die wirklich schnellen Leser. Seid ihr langsamere/normale Leser ab 2:02. Für den Vibe. Die Szene ist so viel epischer!

Meine Umgebung vernebelte sich langsam und ich war von schwarzer Luft umgeben. Scheiße, der Zauber hatte nicht geklappt. Meine Gedanken kreisten um Peter und ich war nicht bei der Sache. Ich versuchte es vergeblich. „Komm schon Aurora, konzentrier dich!" Sprach ich zu mir. Die schwarze Luft verschwand nicht. Scheiße, scheiße, scheiße. Mein Atem ging schneller und meine Konzentration war verschwunden. Wieso war ich auch so dumm, ich hätte auch fliegen können. Sekündlich stirbt vielleicht einer. Peter. Peter könnte auch sterben. Wie groß war die Gruppe der Amokläufer? Wieviele sind schon tot? Mein Atem ging schneller, so wie mein Herz. Ich drehte mich hin und Her. „LASST MICH RAUS!" Schrie ich. Ich versuchte jegliche Atemübungen die ich mit Mr.Wonghai durchgenommen hatte, zu benutzen. Doch nichts half. Ich schwitzte, mir wurde warm. War das eine Panikattacke? Nein, das konnte nicht sein. Ich war geheilt. Ich war geheilt von meinem Gewissen und meiner Vergangenheit. Die letzte hatte ich vor 7 Monaten. Ich schloss die Augen und lies es über mich ergehen. Tränen rannten mir übers Gesicht. "Bitte .... Lasst mich raus" sprach ich zu mir. „Was bist du geworden Aurora?" Sprach eine weibliche Stimme. Ich sah mich um. „Ich bin genau hier". Ich sah keinen. „Spiel keine Spielchen mit mir!",sagte ich unter Tränen. „Aurora, beruhige deinen Atem. Du kannst mich nicht sehen. Ich bin vor langer Zeit gegangen. Aber ich hatte dir doch versprochen, dass ich immer bei dir bleibe oder?" es war meine .... Mutter. „Mom, es tut mir so leid!", schrie ich und schüttelte meinen Kopf. „Auri... bleibe ruhig. Entschuldige dich nicht. Das war dein Schicksal. Sieh dir nur an, wie toll du geworden bist. Wie hübsch. Das hast es unter Kontrolle!", sagte sie im ruhigen Ton. Mein lauter Atem beruhigte sich, meine Tränen jedoch nicht. „Du hast viel zu viel durchgemacht. An solchen Situationen kannst du nur wachsen. Das verspreche ich dir!", sagte sie und ich konnte spüren, wie etwas meine Hand berührte. Sie war da. „Konzentrier dich. Befreie deinen Kopf. Du bist eine Heldin. Und Menschen brauchen dich jetzt!" sagte sie und hielt meine Hand fester. „Ich will dich so gerne sehen, Mama". „Wir werden uns wieder sehen, Auri. Irgendwann. Doch es geht nicht um mich. Es geht um dich. Atme!". Ich wusste meine Mutter war sehr temperamentvoll, genau wie ich. Ich atmete weiter unter Tränen. Mein Brustkorb hob und senkte sich wieder. Meine innere Ruhe und Konzentration kam zurück. „Wirst du mir jemals verzeihen, Mutter?", fragte ich. „Was passiert ist, ist passiert. So wie es gekommen ist, ist es am besten. Ich liebe dich mehr als alles andere." antwortete sie. „doch bitte ... pass auf deinen Bruder auf. Ich weiß was passiert ist, aber er ist immer noch dein Stevie. Verlass ihn bitte nicht". Völlig entsetzt von dieser Aussage starrte ich in den Nebel. „Ich habe ihn nie verlassen. Er hat mich verlassen. Uns. Alles um ein Soldat zu werden". Nach diesem Satz liefen mir schon wieder die Tränen übers Gesicht. „Ich weiß Schatz. Aber du musst lernen zu verzeihen. So wie ich dir verziehen habe.", sagte sie und die Berührung an meiner Hand wurde wieder weicher. „Ich weiß nicht ob ich das kann. Er hat mir so weh getan".
„Ich weiß Schatz. Aber ich weiß auch, dass du das schaffen wirst. Du wirst inneren Frieden finden!", sprach sie zu mir ein letztes Mal, bis der Nebel um mich herum langsam in ein Grau und weiter in ein Weiß überging. „NEIN MOM. ICH HAB NOCH SO VIELE FRAGEN!", schrie ich. Sie antwortete nicht mehr und die Berührung meiner Hand ließ nach. „Tschüss, Mama.", sagte ich noch und langsam verschwand der Nebel. Um mich herum war ein Marktplatz und ein riesiges Gebäude. Mein Herz fühlte sich wie gebrochen an. Ich fühlte mich wie gebrochen an. Doch jetzt konnte ich nicht in ohnmächtig werden. Ich musste retten. Menschen retten! Ich schluckte den Kloß im Hals runter, wischte die Tränen weg und flog ins Gebäude.

Ab jetzt werde ich euch immer Musik Tipps geben, bei bestimmten Szenen. Hört sie euch an, das macht alles viel emotionaler!!! ❤️❤️❤️❤️

I will never forgive you this |  Peter Parker, Steve Rogers Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt