3. Kapitel

41 0 0
                                    

Sehr pünktlich um drei stand Finn auch schon an unserem Hüttchen. Ich hatte mich wieder umgezogen und meine Haare aus dem Zopf gelöst, den ich bei der Arbeit immer trug. Ich trat aus dem Hüttchen und lächelte etwas. Er pfiff leise vor sich hin. Ich verrollte die Augen.
„Was? Ich dachte Frauen mögen Komplimente" witzelte er und ich versuchte ein Lächeln zu unterdrücken.
Wir liefen also los. Er führte mich sehr lange am Wasser Richtung Leuchtturm entlang. Er versuchte ein Gespräch zu entwickeln.
„Und, wie war's? Hat's dir gefallen die ganzen heißen Jungs zu beobachten?" er grinste leicht.
„Ja, es war toll!" sprang ich auf die Ironie mit ein.
„Dann muss ich das nächste mal wieder kommen und dir ein bisschen mehr bieten als die Lappen da." er biss sich leicht auf die Lippe. Ich schluckte verunsichert. Was antwortete man auf so etwas? Ich sagte also gar nichts.
„Ich fasse das als vielleicht auf." legte er sich seine Antwort zu recht. Ich zuckte nur mit den Schultern und lachte etwas.
„Wo gehen wir hin?" versuchte ich herauszufinden wo er mich hin brachte. Schließlich kenne ich die Insel inzwischen seit 19 Jahren, also sollte ich alle geheimen Orte und Wege kennen.
„Sag ich dir wenn wir da sind." meinte er und griff nach einem Stein vor seinen Füßen. Er schmiss ihn ein paar Meter weiter hinaus aufs Meer.
„Und? Was hat dich dazu gebracht hier dein Praktikum zu machen?" ich bereute es jetzt schon diese Frage gestellt zu haben.
„Ich liebe das Surfen. Und wie du weißt ist es schwer in der Stadt ein Praktikum an einer Surfschool zu bekommen." er lächelte etwas.
„Ja, sollte schwer sein." Dumme Frage.
„Was hat dich davon abgehalten mal raus in die Stadt zu fahren?" genauso dumme Frage.
„Weil ich es hier liebe. Ein paar Freunde leben in der Stadt und kommen nur im Sommer her, sie hassen es und haben mir genug erzählt um mich davon zu überzeugen niemals in die Stadt zu fahren." ich dachte an meine beiden Freundinnen Sarah und Molly. Beide hatte ich vor drei Jahren auf der Promenade getroffen. Sie sind beste Freundinnen und zusammen sind sie auf die Insel gefahren um hier Urlaub zu machen. Ich hatte ihnen geholfen sich zu Recht zu finden und konnte sie sogar überreden einen Kurs fürs Surfen zu machen. Daraufhin kamen sie jede Sommerferien eine Woche lang her. Diese Sommerferien wollen sie in der fünften Woche kommen. Marie hatte ich den beiden letztes Jahr vorgestellt, wir vier waren ein gutes Team und können stundenlang am Strand sein.
„Von woher kommen sie?" holte mich Finn in die Gegenwart zurück.
„Wer?"
„Deine Freundinnen?"
„Miami." immer wenn ich diesen Namen der Stadt aussprach zeigten sich Bilder in meinem Kopf von Palmen und riesigen Häusern, Menschenmengen und überall Müll.
„Wow." Finn schien beeindruckt. „Das ist eindeutig größer als meine Heimatstadt."
„Warum? Wo kommst du her?" traute ich mich zu fragen.
„In der Nähe von Memphis. Kein Wasser, kein Strand, kein Surfen."
„Wie kommst du dann auf das Surfen?"
„Fernsehen. YouTube. Ich habe mich da etwas umgehört und schließlich mir selbst das Surfen in einem Pool beigebracht. Mit Wellengang natürlich." eins stand fest, Geld hat er auf jeden Fall!
„Und deine Eltern?" schon die ganze Zeit wollte ich ihn nach seinen Eltern fragen. Ob sie auch hier waren?
„Sie wohnen ein paar Stunden von Memphis entfernt. Ich bin mit 18 ausgezogen. Ich brauch meine eigenen Regeln." erklärte er. Etwas beeindruckt von seinem Selbstvertrauen war ich schon.
Wir waren inzwischen an einem Sandweg angekommen der uns direkt zum Leuchtturm führte. Wir waren also fast den ganzen begehbaren Strand abgelaufen. Wir sind sogar am Restaurant und Hotel You vorbeigelaufen. Die Leute des Hotels lagen am Strand und sonnten sich.
„Du weißt, dass ich seit 19 Jahren hier wohne und weiß wohin der Weg führt." sagte ich etwas spitz. So langsam begann ich zu zweifeln.
„Ja das ist mir bewusst." er duckte sich leicht unter einem Ast und trat auf den Waldweg. Ich sagte doch, Leuchtturm. Keine 10 Meter war der Fuß des Turms vor uns. Finn sah herauf.
„Schick oder? Zuhause habe ich den Schlüssel." meinte ich unbeeindruckt und trat an ihm vorbei.
„Nicht dein Ernst? Das sagst du erst jetzt?"
„Ich wusste ja nicht, dass du mit mir hier hin willst." rechtfertigte ich mich. Ich lief den Weg weiter, der mittlerweile viel härter ist als der Sandweg vom Strand.
„Warum hast du einen Schlüssel?"
„Ganz einfach, weil es meinem Dad gehört." ich genoss diesen kurzen Moment. Er bewunderte mich und war etwas neidisch.
„Deinem Dad? Ich dachte er kommt nicht von hier." da hatte wohl jemand gut aufgepasst.
„Richtig. Aber dennoch kann er hier Sachen kaufen, wie diesen Turm. Meine Mum und mein Dad haben sich hier heimlich getroffen. Mum wollte vor ihrer besten Freundin geheim halten, dass sie sich mit ihm traf. Dann hat mein Dad hier ihr den Antrag gemacht. Zum 10 Hochzeitstag hat er den Turm gekauft. Ganz oben ist ein kleines Zimmer. " ich wollte nicht sagen warum meine Mum es geheim halten wollte, dass sie sich mit ihm traf, schließlich war ich in einer ähnlichen Situation.
„Weißt du was dahinter ist?" ich zeigte auf die kleine Lichtung die mit Büschen fast zugewachsen ist.
„Nein. Da wollte ich jetzt mit dir hin. Ich dachte mir schon, dass du dich am besten hier auskennst." er grinste etwas verunsichert. Dumm ist er nicht.
Wir liefen also den zugewachsenen Weg entlang. Natürlich weiß ich genau was sich hinter dem Weg befindet. Vom Leuchtturm aus kann man die ganze Insel sehen, also weiß ich auch genau wo was ist. Fast 10 Minuten dauerte es sich durch die Büsche und teilweise Dornen unverletzt hindurch zu laufen. Vor uns erstreckte sich ein See.
„Wow." machte Finn. Ich lief am Ufer des Sees weiter und kletterte über einen umgefallenen Baum. Dahinter war ein großes Stück weißer Sand.
„Ich sagte doch ich weiß wo du hin willst." ich stütze die Hände in die Hüfte.
„Das hätte ich nicht gedacht. Woher kommt das Wasser?"
„Hinter dem Leuchtturm ist ein kleiner Zugang zum Meer. Daher kommt das Wasser. Links auf dem Stück steht noch eine kleine Hütte. Dort wohnt meine Grams." ich zeigte nach links.
„Deine Grams?" er verstand nicht wirklich wen ich damit meinte.
„Meine Grandma. Sie wohnt hier auch schon ihr ganzes Leben. Dort hinten hat sie es sich gemütlich gemacht. Sie hat etwas gegen viele Menschen. Dort hat sie ihre Ruhe." ich musste an ihr Gesicht denken, mit ihrem Lächeln. Ich musste unbedingt mal wieder zu ihr.
„Willst du schwimmen?" fragte er plötzlich und deutete auf das Wasser. Kurz zweifelte ich. Sollte ich? Tat ich nicht eigentlich schon genug verbotenes?
„Klar." klar? Ich bin so bescheuert. Kurz darauf zog Finn sich sein Shirt über den Kopf und ich ertappte mich erneut dabei, wie ich seine Bauchmuskeln ansah. Schnell sah ich weg, als er das Shirt fallen lies. Ich fing an den Knoten meines Rockes zu öffnen, während Finn schon die ersten Schritte ins Wasser wagte. Gerade als ich dabei war mein Top auszuziehen, konnte ich seine blauen Augen sehen, die auf mir ruhten. Ich lächelte in mich hinein. Verdammt!
Etwas beschämt von seinen Blicken, zog ich mich schlussendlich fertig aus und sah ihn an. Er lächelte, es war ihm nicht ein mal unangenehm.
So wie immer, wenn ich das Wasser betrat wartete ich darauf, bis sich das Wasser zu meinen Füßen gerauscht hat.
„Nun komm endlich rein." quengelte Finn.
„Komme schon." meinte ich und trat einen Schritt vor den anderen, bis ich mich schließlich kopfüber ins Wasser fallen lies. Als ich wieder auftauchte trennten uns keine 2 Meter voneinander. Ich schluckte und zwang ein kleines Lächeln auf meine Lippen.
„Es ist zwar nicht der weiße Bikini, aber in dem siehst du auch heiß aus." sagte er belanglos und grinste dabei verschmitzt. Um meine Verlegenheit zu verstecken spritzte ich ihn mit Wasser voll.
„Hey!" quiekte ich und bekam schon meine Retourkutsche für den Wasserschwall. Ich kniff die Augen zu, vergas aber den Mund ich spuckte Sekunden später alles wieder aus. Finn grinste nur.
„Du bist ganz schön frech, weißt du das?" meinte ich und legte mich auf den Rücken um ihn nicht mehr ansehen zu müssen. Trotz des kühlen Wassers war meine Haut erhitzt, bei jedem Blick von ihm wurde es nur schlimmer.
„Find ich nicht. Ich sage nur was ich denke." gab er zurück und ich musste ihm recht geben. Kurz darauf blubberte es neben mir und ich sah mich nach ihm um. Er war untergetaucht, stellte ich fest. Keine Sekunde später zog es mich schon nach unten und ich schnappte schnell nach Luft, bevor sich mein Kopf auch schon unter der Wasseroberfläche befand. Die blauen Augen von Finn sahen mich erwartungsvoll an, seine Hand umschloss noch immer fest mein Handgelenk. Schließlich tauchte er wieder auf und nahm mich mit nach oben.
„Du kannst ganz schön lange den Atem anhalten." merkte er an, während er sich die blonden Haare aus dem Gesicht strich.
„Was meinst du wohl, was ich sonst als Inselmädchen immer getan habe?" entgegnete ich ihm lachend.
„Stimmt." er fuhr sich mit der Zunge über die Unterlippe. Kurz lief mir ein Schaudern über den Rücken und ich sah verlegen weg. Ich hörte ihn schmunzeln. Schnell tauchte ich erneut unter und hielt Ausschau nach einer Muschel. Ich erblickte eine und schwamm darauf zu. Mit der rechten Hand griff ich nach ihr, sie war kleiner und spitzer als gedacht, aber Muschel ist Muschel. Ich tauchte wieder auf und bemerkte, dass Finn aus dem Wasser geklettert war.
„Was hast du da?" fragte er mich, als er auf meine Finger sah.
„Eine Muschel." sollte ich ihm über meine dumme Angewohnheit erzählen? Noch bevor ich mich entschieden hatte fragte er: „Wozu? Ich meine...es gibt bestimmt schönere." er schüttelte seine Haare und Wassertropfen spritzten in alle Richtungen. Ich kletterte langsam aus dem Wasser und ertappte Finn schon wieder dabei, wie er mich ansah. Ich blickte einfach vor mich auf den Boden.
„Nur so." beantwortete ich seine Frage.
„Jetzt sag schon." er lies wirklich nicht locker. Ich rollte die Augen und sah ihn wieder an. Er kam die letzten Schritte, die uns trennten, auf mich zu.
„Die nehme ich mit Nachhause. Dort tue ich sie ein Glas, zu den anderen Muscheln." erklärte ich so einfach wie möglich. Er runzelte die Stirn, er verstand mich nicht. Instinktiv trat ich paar Schritte wieder von ihm weg und setzte mich auf den umgefallenen Baum. Ich seufzte, also gut.
„Frage mich bloß nicht warum, ich habe selbst keine Ahnung warum, aber immer wenn ich schwimmen war, suche ich eine Muschel um sie mit nachhause oder in die Hütte am Strand zu tun. Irgendwie halte ich daran fest, dass wenn ich eine gefunden habe, der nächste Tauchgang und das nächste mal Surfen gut wird. Ich weiß es ist bescheuert." nervös, von meiner Zugabe, spielte ich mit meinen nassen Haaren.
„Es ist nicht bescheuert." er setzte sich zu mir. Vorsichtig nahm er meine Hand und ebenso die Muschel. „Es ist süß." fügte er hinzu.
„Wenn du meinst." ich lächelte, schluckte und lächelte wieder. Schieße ist er gut. Ich beobachtete ihn, wie er meine Muschel mit den Fingern entlang glitt und wie er versuchte mich zu verstehen. Schließlich gab er sie mir wieder zurück, dabei trafen sich unsere Blicke. Ich wollte wegsehen, um ihm nicht zeigen können, wie sehr ich diesen kleinen Moment genoss, aber ich konnte nicht anders. Er hatte mich schon in seinen Bann gezogen. Mit seinem Aufstehen, beendete er ihn, den kleinen magischen Moment. Er lief zu seinem Shirt zurück und zog es sich über. Auch ich wickelte mein Rock um die Hüften. Nur das Top lies ich aus, dafür war mein Bikini noch zu nass, da es weiß ist, lies ich es gleich bleiben. Finn verstand sofort und musste grinsen.

                                                ***
Zurück in meinem Korb auf dem Balkon beobachtete ich den nächsten Regen.
„Er wollte dir den See zeigen? Was denkt er denn bitte? Du lebst hier seit 19 Jahren." dröhnte Maries Stimme durch mein Handylautsprecher.
„Ja ich weiß. Aber schon süß oder?"
„Claire! Wie war das? Nein, ich verliebe mich nicht in ihn. Das war dein Standpunkt heute Mittag um halb eins." sie hatte ja so recht. Ich atmete auf.
„Ich hab's unter Kontrolle. Alles kein Drama." das ging eher an mich als an Marie. Zum Glück konnte sie mich nicht sehen. Hätte sie mir in die Augen gesehen, wüsste sie sofort, dass das nicht stimmte.
Nach noch ein paar Minuten verabschiedeten wir uns und ich trat ins Haus ein. Mal wieder war ich alleine. Hunger hatte ich keinen. Ich musste raus. Nachdenken, über meine Gedanken, Gefühle und Entscheidungen. Es hatte aufgehört zu regnen und die Sonne ging unter. Ich entschloss mich für eine Runde Surfen. Auf dem Board fand ich eben am besten zu mir selbst. Auch wenn es meine Eltern mir verboten hatten im dunklen zu surfen, lief ich entschlossen los. Sie waren ja eh nie da.
In der Hütte nahm ich mir mein Board und schlüpfte aus dem Kleid. Ich lief langsam in das Wasser. Sofort musste ich an das Surfen mit Finn denken. Wie er einfach in das Wasser gerannt war, ein Lächeln durchfuhr mich. Ich lies mich langsam von den Wellen überreden einen Schritt in das kühle hinein zu tauchen. Schließlich lag ich neben meinem Board im Wasser und lies die letzten Sonnenstrahlen auf meinen Bauch scheinen. Kurz ging ich komplett unter und drückte mich auf mein Board hoch. Durch den kurzen Regen war das Wasser sehr trüb und die Wellen schäumten. Trotzdem wagte ich es auf die erste Welle jagt zu machen. Ich bekam sie auch und stand wie eine eins. Auch das Eingleiten gelang mir. Der frische Wind blies mir die Haut im Gesicht gleich wieder trocken. Ich schluckte hart. Entschlossen paddelte ich auf die nächste zu. Sie war etwas wilder und höher, aber ich vertraute meinem Gefühl. Ich kann das! Und schon stand ich auf dem wild weißen schäumenden Ding. Ich grinste kurz und musste wieder an Finn denken. Wie selbstbewusst er auf der Welle stand. Er wusste er kann es und zeigt es auch gerne. Ich sah nach hinten, dabei verlor ich leicht das Gleichgewicht und trat einen Schritt nach hinten, sofort kippte das Board nach oben und ich landete rückwärts im Wasser. Ich gelang schnell wieder an die Oberfläche zurück und atmete schwer. Die Welle bahnte sich ihren Weg zum Strand einfach weiter. Ich strich mir die Haarsträhnen aus dem Gesicht und prustete das Wasser aus meiner Lunge. Keuchend legte ich mich auf mein Board.
„Du Arschloch." rief ich der Welle nach, die schon längst zusammengebrochen war. Kaum hatte ich mich von dem Schock erholt stürzte eine noch größere Welle über mir zusammen. Ich wurde mit ihr nach unten gedrückt und nach hinten gezogen. Die Oberfläche verschwamm vor meinen Augen und ich spürte das Wasser in meiner Lunge. Mit aller Kraft drückte ich mich wieder nach oben. Ich keuchte und atmete schwer. Wo ist mein Board? Nirgends war es zu sehen. Um mich herum nur die schäumenden Wellen die alle nach einander auf mir zusammenbrachen. Ich erkannte die Gefahr mit der nächsten großen Welle, die mit einem rießen Tempo auf mich zu kam. So schnell ich konnte drehte ich mich um und schwamm in Richtung Strand. Aber ich schaffte es nicht rechtzeitig die Füße auf den Boden zu stellen. Die Welle riss mich mit sich mit, drückte mich nach unten auf den steinigen Boden. Ich schürfte mir die Knie und Hände auf den Steinen auf und knallte mit der Nase auf den Boden. Sofort schmeckte ich Blut. Mein Puls war auf 200, meine Atmung schon längst nicht mehr regelmäßig. Ich musste hier raus. Aber da kam schon die nächste Welle. Wieder schluckte ich eine Menge Wasser und keuchte als ich wieder auftauchte. Auf allen Vieren krabbelte ich das letzte Stück an den Strand. Keuchend und nach Luft schnappend legte ich mich erschöpft in den Sand. Meine Nase tat höllisch weh, mein Schädel trommelte und meine Knie wie Hände brannten wie Feuer. Ich brauche Hilfe. Der Himmel verschwand hinter meinem Augenlied. Hilfe. Ganz schnell, Hilfe!
„Hil...!" zu mehr kam ich nicht, denn die Luft reichte nicht aus. Aber keiner war zu sehen, oder zu hören. Nur das Rauschen der bösen Wellen, oder war es doch mein eigens Blut? Erneut versuchte ich mich aufzurappeln. Mein Handy. Es war in der Hütte. Kaum hatte ich mich aufgerappelt fiel ich auch schon wieder zusammen. Ich bekam meine Augen nicht mehr auf. Was ist los? Wo bin ich? Atmen, schlucken, riechen, atmen! Schmerzen!

Island ParadiseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt