Am nächsten morgen Frühstückten wir alle zusammen noch einmal und Kol verabschiedete sich schon einmal von Tom, während wir unten bei unseren Pferden standen und Loki mich noch einmal demonstrativ an sich zog und mich besitzergreifend vor Tom küsste, da ich ihn allein nachhause bringen würde. Ich schmunzelte nur über das Verhalten meines Mannes und löste mich schließlich leicht.
,,Keine sorge, vor Sonnen Untergang bin ich wieder zuhause, verspochen" versicherte ich ihm sanft und strich über seine Wange.
,,Ich zähle die Sekunden bis du wieder bei mir bist" hauchte er liebevoll und ich lächelte und gab ihn noch einen aller letzten Abschieds Kuss, bevor ich mich von ihm löste und mit Tom auf das Pferd stieg. Zum Bifröst zu laufen war viel zu weit.
,,Lass mich ja nicht hier zurück Schwesterherz" schmunzelte Kol und ich verdrehte die Augen.
,,Mhh klingt eigentlich nach einem guten Plan dich endlich los zu werden. Aber du hast glück das mein Ehemann auch hier ist" grinste ich und nun verdrehte er die Augen und murmelte nur etwas in seinen nicht vorhandenen Bart. Lokis Blick dagegen war weiterhin mehr als besorgt, was Kols Kommentar wohl nicht wirklich besser gemacht hatte.
,,Ich bin gleich zurück versprochen" versicherte ich ihm also noch einmal ruhig lächelnd zur Beruhigung, bevor ich das Pferd antrieb und wir zum Bifröst ritten, bevor Loki es sich noch anders überlegte und mich nicht gehen ließ, so wie er mich ansah. Ich wusste nicht worüber er genau sich sorgen machte, dass mir etwas zustößt wenn er nicht bei mir ist oder ob ich nicht doch noch mit Tom durchbrenne aber was es auch war, es war vollkommen unnötig. Das hier würde ein entspannter kurzer Trip nachhause werden und sobald Tom sicher wieder in seinem Haus angekommen war, würde ich zurück kommen.
Heimdal öffnete uns direkt den Bifröst, da er natürlich wusste wo wir hin wollten und Tom und ich landeten kurz darauf in Großbritannien.,,Du hast eindeutig gelogen als du gesagt hast man gewöhnt sich daran" meinte Tom als wir unten ankamen und ich schmunzelte als ich sein leicht grünliches Gesicht sah, da er anscheinend gerade damit Kämpfte das Frühstück in sich zu behalten.
,,2 mal würde ich jetzt auch noch nicht unbedingt als Gewöhnungs Sache betiteln" lachte ich leicht und klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter. Wir stiegen in sein Auto, welches er ja hier abgestellt hatte und ich seufzte als er direkt bei der Fahrer Seite einstieg und ich somit gezwungen war beim Beifahrer einzusteigen.
,,Oh nein, du brauchst mich gar nicht so anzusehen, mir ist wirklich schon schlecht genug, jetzt noch eine Auto fahrt von dir Überlebe ich nicht" meinte Tom und schmollend verdrehte ich die Augen und lehnte mich zurück. Idiot. Ich bin eine Hervorragende Auto Fahrerin! Was kann ich denn dafür wenn er so einen Empfindlichen Magen hat?Entspannt fuhren wir also zu seinem Haus und je näher wir kamen, um so trauriger wurde ich. Schließlich würde ich meinen besten Freund jetzt wer weiß wie lange nicht mehr sehen. Gleichzeitig wusste ich aber auch, dass es besser so war, wenn er hier unten in Sicherheit war. Wenn bei meinem Plan etwas schief gehen sollte, dann konnte das sehr schnell, sehr gefährlich werden und dieses Risiko konnte ich bei ihm nicht eingehen. Wenn ihm meinetwegen etwas passieren würde, dann würde ich mir das niemals verzeihen, so viel stand fest! Außerdem war sein Leben nun mal hier auf der Erde und er Lebte endlich seinen Traum als erfolgreicher Schauspieler, da durfte ich ihm einfach nicht im Wege stehen.
Tom war ein grandioser Schauspieler, meiner Meinung nach, es wäre ein verbrechen an der Menschheit dieses Talent zu vergeuden in dem ich so egoistisch wäre und ihn nicht los lasse.,,Du weißt du kannst immer zu mir kommen, wenn etwas sein sollte ja?" meinte Tom als wir fast angekommen waren und ich sah ihm deutlich an, dass auch ihm dieser Abschied nicht leicht fiel.
,,Natürlich weiß ich das" lächelte ich sanft und sah ihn von der Seite an. Tom war einer der wenigen Menschen, denen ich komplett vertraute.
,,Früher hätte ich ja gesagt du kannst mich zu jeder Uhrzeit anrufen und ich komme so schnell ich kann zu dir wenn du mich brauchst aber....da du jetzt in einer anderen Welt Lebst, musst du zu mir kommen" schmunzelte er leicht und versuchte offensichtlich die Stimmung wieder ein wenig anzuheben, weshalb ich leicht lachte und nickte.
,,Keine Sorge, ich werde dich nie vergessen Tom versprochen. Ich komm dich mindestens an jedem deiner Geburtstage besuchen!" versprach ich ihm Felsen fest und nun lächelte auch er wieder sanft.
,,Es wird komisch sein dir nicht mal eben einfach eine SMS schreiben oder dich Anrufen zu können....du wirst mir wirklich fehlen Seraphina" hauchte er dennoch wieder traurig und auch ich seufzte. Asgard war wunderschön, aber ich hasste es wirklich das man dort keinen Handy Empfang zur Erde hatte.
,,Ich schreibe dir Briefe, damit du weißt das ich noch lebe und wie es mir geht okay? Du weißt ich beherrsche ein wenig Magie und das ist durchaus im Bereich des möglichen" überlegte ich mir nun und er nickte leicht lächelnd.
,,Ja, dass würde mich wirklich sehr freuen" meinte er ruhig und daraufhin bogen wir auch schon in seine Straße ein und er parkte seinen Wagen in seiner Garage. Mein Taxi stand bereits vor der Tür, welches ich unterwegs gerufen hatte, damit ich direkt wieder zurück konnte und sobald wir aus dem Auto ausstiegen, nahmen wir uns noch einmal fest in den Arm.,,Pass gut auf dich auf Darling. Und tritt ihm ja ordentlich in seinen königlichen Hintern, wenn er dich nicht so behandelt wie du es verdient hast" hauchte Tom und seine Lippen drückten sich fest auf meine Stirn.
,,Versprochen" hauchte ich ebenfalls und lächelte leicht.
,,Machs gut Tom. Ich werde dich vermissen" löste ich meine Arme um ihn aber hauchte ebenfalls noch einen Kuss auf seine Wange.
,,Bis spätestens zu deinem Geburtstag. Stell ja nichts dummes an bis ich wieder da bin" versuchte ich leicht zu lachen und auch er schmunzelte leicht, bevor wir uns nun gänzlich lösten und ich in das Taxi einstieg, welches mich schlussendlich außer Sichtweite brachte und seufzend lehnte sich mein Kopf gegen die Scheibe.
Ich vermisste ihn jetzt schon.
Kaum war ich wieder auf dem Feld, wartete ich dass das Taxi verschwand und rief Heimdal, welcher mich zurück nach Asgard holte und mit meinem Pferd ritt ich zurück ins Schloss, um wie versprochen noch vor Sonnenuntergang wieder bei meinem Mann zu sein.----------
Ich vermiss Tom auch jetzt schon und ihr?
Nur gut das wir wenigstens noch unseren Loki haben ;)
Fragt sich nur wie lange noch
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Mit dir an meiner Seite (Loki FF)
Fanfiction~Einer der schwersten inneren Kämpfe ist der, zwischen dem, was du fühlst und dem, was du weißt~ Seraphina landet auf Asgard, die Welt in der sie geboren wurde, doch die Welt die niemals ihr Zuhause war. Ihr ganzes Leben lang wuchs sie auf Midgard a...