Harrys POV
"Louis, was machst du hier?" Immer noch perplex sah ich ihn an. Louis ließ die Tür hinter uns ins Schloss fallen.
"Ich hab es mir anders überlegt", sagte er zwinkernd und ging in Richtung Wohnbereich der Suite. "Und ich hoffe es nicht schlimm, dass ich den Zimmerservice ein wenig ausgenutzt habe!?"
Ich hörte ihn lachen und folgte ihm langsam zum großen Esstisch, wo Schokofrüchte, ein paar Flaschen Wein, kleine Cracker, Trauben und noch andere Sachen verteilt waren. Ich sah zu Louis, der gegenüber von mir am Tisch stand und sich gerade eine Traube in den Mund schob. Hinter ihm sah ich die beleuchtete Skyline von New York. Das Hotelzimmerlicht war gedämmt und ich hörte leise Instrumental-Musik aus einem der Lautsprecher.
Was war hier los?
Louis schien zu bemerken, dass das alles gerade doch ziemlich überraschend für mich war.
"Schau doch nicht so, Harold." Er machte eine kurze Pause und kam zu mir. "Komm, wir setzen uns auf die Couch." Ich folgte ihm auf das große Sofa.
Louis setzte sich sehr nah neben mich. Ich roch sein Parfüm. Es gefiel mir. Es vermischte sich mit seinem eigenen Geruch und gab mir ein Gefühl von Geborgenheit.
"Es war falsch, dir abzusagen. Ich hatte nichts anderes vor. Ich hatte nur Angst." Louis legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und sah mir tief in die Augen. Ich lehnte mich noch ein bisschen mehr an ihn.
"Wovor?", hauchte ich.
"Harry, du löst so ein Gefühlschaos in mir aus! Erst sehen wir uns jahrelang nicht, dann sehe ich dich einen Abend auf deinem eigenen Konzert und ich kann nicht aufhören an dich zu denken! Und ich will nur noch Zeit mit dir verbringen und bei dir sein!" Louis machte eine kurze Pause. Er schien zu überlegen. "Aber dann dachte ich, dass es falsch war, dich wieder zu treffen und so zu fühlen. Es ist so viel passiert. Ich habe dich so verletzt. Und ich will nicht, dass du jemals wieder so verletzt wirst."
"Und trotzdem sitzt du jetzt hier", sagte ich ernst.
Louis zuckte mit den Schultern. "Da ist wohl mein kleiner innerer Louis mit mir durchgegangen" Er grinste. "Außerdem hast du mich noch nicht weggeschickt."
Da hatte er Recht. Ich schluckte. Ich sah in Louis' klaren blau-grauen Augen und spürte mein Herz heftig in meinem Brustkorb schlagen.
"Will ich auch nicht", flüsterte ich und unterbrach dabei den Blickkontakt nicht. Ich lächelte und Louis tat es mir nach.
Er schmunzelte. "Willst du etwas essen?" Er deutete zu dem gedeckten Tisch.
Ich schüttelte den Kopf. Mein Blick wanderte von seinen Augen zu seinen Lippen.
"Ich glaube, ich will jetzt was anderes."
Mir war heiß und kalt zu gleich. Die Spannung zwischen uns war unaushaltbar. Meine Oberschenkel zitterten. Ich wusste Louis wollte das gleiche.
Noch bevor ich weiter denken konnte, legte er seine Lippen auf meine. Ich war im ersten Moment wie im Schock, doch genoss es dann. Seine rauen Lippen auf meinen.
Oh Gott, wie sehr hatte ich das vermisst!
Louis Hand wanderte zu meinem Nacken und er drückte mich noch mehr zu sich. Mein Wirbelwind. Er war damals schon der dominantere von uns beiden. Doch heute wollte ich ihm zeigen wie sehr ich ihn vermisst hatte!
Ich drückte Louis auf das Sofa während wir uns weiter küssten, sodass er auf dem Rücken und somit unter mir lag. Seine Küsse wurden fordernder. "Oh, Haz", stöhnte er, als ich mich breitebinig auf seinen Schoß setzte und mich wieder runterbeugte um ihn weiter zu küssen. Er schob sanft seine Zunge in meinen Mund.
Meine Hand fuhr dabei durch seine Haare. Leicht zog ich daran, als Louis' Zunge erneut in meinen Mund wanderte.
Unsere Knutscherei wurde immer wilder. Ich war immer noch über Louis und mir gefiel diese neue Machtposition. Früher war ich fast immer unten.
Ich machte mich an seinem T-Shirt zu schaffen und streifte es ihm über den Kopf. Sofort legte ich meine Lippen wieder auf seine. Sein leises Stöhnen machte mich nur noch wilder. Es gefiel ihm.
Meine Lippen wanderten von seinen Lippen weiter bis zu seinem Hals.
"Harold, kein Knutschfleck, ja?", hauchte er. Aus Provokation biss ich leicht in seinen Nacken. Er lachte leise auf und ich grinste ihn frech an.
Dann wanderte ich mit meinen Lippen weiter über sein Schlüsselbein und verteilte dort weiter meine Küsse. Louis ließ den Kopf nach hinten fallen und genoss meine Zärtlichkeiten. Ich biss leicht in seinen Nippel, nur so fest, dass er kurz aufstöhnte. "Harreeeh", flehte er.
Meine Wangen glühten.
Meine Lippen und meine Zunge erkundeten anschließend noch seinen anderen Nippel und wanderten dann weiter über seinen trainierten Bauch zu seiner Gürtelschnalle, die nicht mehr lange geschlossen war. Mit einer geübten Handbewegung öffnete ich sie und seinen Hosenknopf, um ihm dann seine Skinny Jeans auszuziehen. Ich warf seine Hose weit weg, zog mir ebenfalls mein T-Shirt über den Kopf und schleuderte es durch den Raum.
Meine Lippen platzierte ich auf Louis' Boxershorts direkt über sein bestes Stück. Louis stöhnte vor Verlangen. Ich liebte es ihn so nervös zu machen. Das könnte ich den ganzen Tag machen!
Ich küsste sein bestes Stück, das schon ziemlich hart war, durch seine Shorts.
"Zieh sie endlich aus!", bettelte Louis. Es gefiel mir in dieser dominanten Position zu sein. Louis machte das was ich wollte.
Endlich befreite ich Louis und tat was er wollte. Ich streifte ihm seine Boxershorts von den Beinen und er lag völlig entblößt vor mir.
Ich kletterte wieder ein Stück nach oben zu Louis' Lippen um sie zu küssen. Ich presste mich an ihn und spürte wie geil Louis war. Ich spürte wie sehr er mich jetzt wollte.
Und erst nachdem Louis mir noch ein letztes Mal flehend in die Augen sah und ein leises "Haz, bitte" über die Lippen brachte, erlöste ich ihn von seinen Qualen, indem ich sein bestes Stück in den Mund nahm.
DU LIEST GERADE
to be loved and to be in love / part 2 / Larry Stylinson
RomancePart 2 von der Larry Stylinson Fanfiction „to be loved and to be in love" ABER: Da diese Fanfic 7 Jahre später stattfindet, kann man sie auch unabhängig voneinander lesen :) _______________________________ One Direction ist nach den jüngsten Vorfäll...