feeling good in my skin

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Louis' POV

Ich hätte nicht gedacht, dass dieser Tag noch so schön enden würde. Als Harry heute Mittag vor unserer Tür stand, war ich völlig überrumpelt. Aber dank Freddie, haben wir drei einen witzigen und actionreichen Nachmittag verbracht.

Ich genoss die Zeit mit Harry. Schon in den letzten Tagen musste ich immer wieder daran denken, wie ich ihn einfach hab stehen lassen in New York. Schon wieder. Das hatte er nicht verdient.

Umso besser fühlte es sich an, als ich Harry einfach küsste und er meinen Kuss erwiderte. Es war falsch, von ihm getrennt zu sein. Mit ihm war alles so viel besser! Und dass er sich so gut mit Freddie verstand bedeutete mir so viel!

Harry und ich beschlossen Pizza zu bestellen, darüber freute sich Freddie besonders. Ich sagte ihm, dass er das bloß nicht seiner Mom erzählen sollte, wenn sie morgen zurückkam. Freddie gab uns sein Ehrenwort.

Nachdem wir die Pizza zu dritt auf der Couch aßen, brachte ich Freddie ins Bett. Wie immer, schaltete ich sein Nachtlicht ein, deckte ihn bis zum Hals zu und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Gute Nacht, du kleiner Frechdachs!", grinste ich liebevoll.

Freddie kicherte. „Gute Nacht, Daddy!"

Als ich gerade die Tür schließen wollte, hörte ich ein leises: „Duu, Daddy?"

Ich steckte meinen Kopf wieder durch die Tür. „Was ist los, mein Großer?"

Freddie richtete sich in seinem Bett etwas auf und winkte mich zu ihm. Langsam ging ich wieder zu ihm und setzte mich auf seine Bettkante.

„Kommt Onkel Harry jetzt häufiger zu uns?", fragte Freddie mit großen Augen.

Ich schmunzelte und überlegte was ich darauf antworten könnte. „Harry ist sehr beschäftigt momentan. Vielleicht kommt er in ein paar Wochen noch mal vorbei, aber ich weiß es nicht, mein Schatz." Dabei strich ich ihm liebevoll durch sein blondes Haar.

„Hmm", überlegte Freddie. „Können wir Onkel Harry mal besuchen?"

Wieder lachte ich auf. Dieses ‚Onkel Harry' machte mich fertig. Es klang so süß!

„Ich frage ihn, okay? Er wird sicher nicht Nein sagen!" Freddies Augen strahlten. „Aber jetzt schlaf schnell, okay?"

Freddie nickte und legte sich zurück aufs Kissen. „Gute Nacht!"

Breitgrinsend lief ich zurück ins Wohnzimmer, wo Harry immer noch auf der Couch lag.

„Was ist los?", fragte er ebenfalls grinsend, als er mein Gesicht sah.

„Freddie fragt, ob du noch mal zum Spielen vorbeikommst!" Ich ließ mich neben Harry auf die Couch fallen und lehnte mich an ihn. Harry schlang seinen Arm um mich.

„Bestimmt!", überlegte Harry. „Also, nach der Tour und den Terminen und so. Ich habe bald ein paar Drehtage für einen Film, da muss ich mich noch drauf vorbereiten."

Ich winkte ab. „Mach dir keinen Stress. Ich weiß, dass du sehr beschäftigt bist. Freddie wird es verstehen. Er hat dich übrigens ‚Onkel Harry' genannt!" Ich kicherte.

Harry musste lachen. „Ich bin halt der witzige Onkel, mit dem man den ganzen Tag Fußball spielen und abends auf der Couch Pizza essen kann!"

Ich musste lächeln. „Sieht so aus!"

Wir schwiegen beide für einen Moment. Harry schien nachdenklich.

„Was ist denn, wenn ihr beide morgen zu meiner Show im Wembley Stadion kommt? Es ist die letzte Show meiner Tour, es wird bestimmt schön!", meinte Harry plötzlich.

Ich sah ihn ungläubig an. „Gibt's dafür denn noch Karten?" Ich merkte selber, dass meine Aussage ganz schön blöd war.

Harry verdrehte die Augen. „Ihr braucht doch keine Karten! Ihr seid meine Special Guests!"

„Hm", druckste ich herum. „Ich weiß nicht, Briana kommt morgen von ihrem zwei wöchigen Job zurück, ich weiß nicht, vielleicht will sie Zeit mit Freddie verbringen."

„Das kann ich verstehen. Überleg es dir. Ich würde mich freuen!" Harry lächelte und ich konnte nicht anders als mitzulächeln.

„Ich kläre es ab und ich schreibe dir. Zur Not komme ich alleine!", meinte ich und Harrys Augen fingen an zu leuchten.

„Deal!" Er gab mir einen Kuss.

to be loved and to be in love  / part 2 /  Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt