„Zu mir, Onkel Harry!", rief Freddie laut über den Fußballplatz. Schnell schoss ich den Ball zu ihm. Freddie rannte geradewegs auf das Tor zu, indem Louis stand und versuchte den Ball abzuwehren. Erfolglos.
Freddie jubelte begeistert und gab mir ein High-Five. Ich lachte.
So verbrachten wir drei schon die letzten zwei Stunden. Freddie war immer noch voller Energie, während Lou und ich schon ein bisschen schlapp machten.
Louis kam zu uns, den Fußball in seinen Händen.
„Was haltet ihr von einer kleinen Pause? Wir könnten in dem Café um die Ecke was essen gehen", schlug Louis vor.
Ich nickte schnell, doch Freddie jammerte ein wenig. „Noch ein Spiel! Bitte!" Er sah Louis und mich abwechselnd mit großen Augen an.
Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Den Hunde-Blick hatte er definitiv von seinem Vater!
Ich kniete mich runter zu Freddie und legte meine Hand auf seine Schulter. „Nach unserer Pause können wir ja noch etwas Anderes spielen, wenn ich dich und Louis wieder nach Hause bringe. Ist das okay für dich?"
Freddie nickte etwas widerwillig, aber er ließ sich auf mein Angebot ein.
In dem Café angekommen, bestellten wir uns drei große Eisbecher mit Sahne. Freddie schaffte seine Portion nicht ganz, weshalb Lou und ich uns den Rest teilten.
Es war ein herrlicher Nachmittag und ich mochte es, mit Freddie und Louis Zeit zu verbringen. Fast so, als wären wir eine Familie.
Ich konnte es immer noch nicht wirklich glauben, dass Louis mir gestern gesagt hatte, dass er mich liebt! Bestimmt war es schwer für ihn, die ganze Situation zu verarbeiten, vor allem nach allem was wir schon vor Jahren durchgestanden hatten. Ich hoffte, dass jetzt unsere Zeit gekommen war, von der wir damals immer gesprochen haben. Dass wir nun endlich zusammen sein konnten und kein blödes Management oder sonst irgendjemand würde uns im Weg stehen.
„Gehen wir jetzt nach Hause? Ich habe ein paar coole Spiele, die ich mit Harry spielen will!", sagte Freddie aufgeregt. Sein ganzer Mund war noch voller Schokoeiscreme. Lachend wischte Louis Freddies Mundwinkel mit einer Serviette sauber.
„Okay, Großer. Aber denk dran. Heute musst du früh ins Bett, morgen ist wieder Schule!", meinte Lou verantwortungsbewusst.
Bei Louis angekommen, begrüßte uns Briana überrascht. „Oh hi, Harry! Mit dir habe ich gar nicht gerechnet!"
„Freddie kann nicht genug davon bekommen mit mir zu spielen", erklärte ich verlegen.
Briana kicherte. „Na dann, viel Spaß!"
Freddie machte irgendein Autorenn-Spiel auf seiner Spielkonsole an, in dem ich nicht besonders gut war. Louis sah mir dabei zu, wie ich kläglich gegen Freddie verlor.
Während wir weiterspielten, bekam Louis einen Anruf. „Bin sofort wieder da", meinte er knapp und verließ das Zimmer. Erst nach 15 Minuten kam er wieder zurück zu uns.
„Freddie, Harry muss jetzt gehen und du musst auch langsam ins Bett!", sagte Louis mit einem strengen Unterton. Etwas verwirrt sah ich zu ihm.
Freddie pausierte das Spiel. „Aber, Dad, wir sind doch -", protestierte er.
„Kein Aber!", kam es streng von Louis zurück.
Freddie grummelte böse.
„Verabschiede dich von Onkel Harry", kommandierte Louis. Was war auf einmal los?
Freddie nahm mir meinen Controller ab und umarmte mich vorsichtig. „Tschüss", sagte er leise. Er war sichtlich beleidigt, dass Louis unser Spielen unterbrochen hatte.
Ich folgte Louis aus Freddies Zimmer ins Wohnzimmer.
„Alles okay?", fragte ich leise und vorsichtig. Ich sah genau, dass etwas nicht stimmte. Wer hatte gerade bei Louis angerufen?
Nervös spielte Louis mit seinen Händen.„Louis, sag es mir!", drängte ich.
Jetzt sah Louis mir direkt in die Augen, die sich langsam mit Tränen füllten. „Harry, es war mein Management."Danke für euren ganzen Views & Votes !! <33
Summii xx
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to be loved and to be in love / part 2 / Larry Stylinson
Roman d'amourPart 2 von der Larry Stylinson Fanfiction „to be loved and to be in love" ABER: Da diese Fanfic 7 Jahre später stattfindet, kann man sie auch unabhängig voneinander lesen :) _______________________________ One Direction ist nach den jüngsten Vorfäll...