EpilogHarrys POV.
„Harry, schau hier her!"
*Blitz Blitz*
„Und noch mal zur Seite!"
*Blitz Blitz*
„Und jetzt dreh dich noch mal zur Seite und schau zu mir!"
*Blitz Blitz*
Ich folgte den Anweisungen des Fotografen und versuchte mit meinen Posen das perfekte Bild zu kreieren. Ich trug einen dunkelbraunen Wintermantel, den ich selbst entworfen hatte. Jetzt ging es darum, den Mantel möglichst gut darzustellen, damit ihn vielleicht ein paar Menschen kaufen würden. Der Mantel war geöffnet, darunter trug ich nichts. Lediglich eine schlichte schwarze Skinny Jeans und Ankle Boots.
„Harold!", hörte ich eine bekannte Stimme, die laut durch das Studio rief. Automatisch musste ich lächeln.
*Blitz Blitz*
Ich sah an dem Fotografen vorbei und sah zu Louis, der mit Freddie im Schlepptau geradewegs auf mich zu lief. Louis' Augen strahlten. Er sah meine Kollektion heute auch zum ersten Mal live.
„Wow, es sieht echt heiß aus!", freute sich Louis. Ich freute mich und stellte mich extra noch mal in Pose für ihn.
*Blitz Blitz*
Ich erwischte Freddie dabei, wie er die Augen verdrehte und die Arme vor der Brust verschränkte.
„Hey, junger Mann. Gefällt dir der Mantel nicht?", fragte ich ernst.
„Dooch", brummte Freddie leise.
„Wie war die Schule?"
„Geht so." Oh man. Freddie war definitiv in seiner trotzigen Teenager Phase angekommen.
Ich seufzte. „Danke Robert, wir können die nächsten Fotos morgen früh machen. Für heute waren es genug. Es fehlen auch nur noch die Schuhe und die Underwear-Kollektion."
Beim Wort ‚Underwear' sah ich verstohlen zu Louis und zwinkerte ihm zu. Er zwinkerte zurück, woraufhin Freddie sich umdrehte und wieder Richtung Ausgang lief. „Können wir uns beeilen? Ich habe total Hunger und gleich schon wieder Fußballtraining!", rief er laut.
Louis kam zu mir und nahm mir den Mantel ab. „Mach dir nichts draus, es liegt nicht an dir. Er ist einfach langsam ein Teenie", versuchte Louis mich zu beruhigen.
Ich nickte verständnisvoll. „Ich weiß, alles gut, Lou", antwortete ich liebevoll und gab ihm einen flüchtigen Kuss.
Anschließend verabschiedete ich mich vom Team und stieg mit Freddie und Louis in unseren Wagen.
Unser Alltag hatte sich seit einiger Zeit etwas verändert. Louis schrieb oft an neuer Musik und traf sich mit einigen aus der 1D Band zum üben und proben. Bald sollte ein neues Album von uns fünf herauskommen. Das bedeutete viel Arbeit. Zum Glück waren wir zu fünft und es war nicht so zeitintensiv, wie als ich noch alleine Musik gemacht habe. Unsere letzte Tour war nun fast zwei Jahre her, aber mit dem neuen Album planten wie schon die nächste Tour, jedoch würde sie wahrscheinlich etwas kleiner ausfallen. Außerdem würde es auf dem nächsten Album auch Solo-Songs von uns allen geben, damit wir auch unseren Stil behielten.
Neben der Musik habe ich mich noch einer anderen Leidenschaft hingegeben: Der Mode.
Ich habe schon lange von einer eigenen Kollektion oder sogar Marke geträumt. Und nach vielen Ideen, vielen Entwürfen und sehr langen Nächten, konnte ich mir diesen Traum erfüllen. In wenigen Wochen veranstaltete ich meine erste eigene Modenschau und die Kollektion würde online gehen. Deswegen das Fotoshooting heute.
„Ich habe uns einen Tisch reserviert bei dem Italiener, wo es die leckere Salami-Pizza gibt. Und danach fahre ich dich zum Fußball, ist das okay?", fragte Louis, der den Wage fuhr, Freddie. Ich beobachtete im Rückspiegel wie seine Mimik etwas freundlicher wurde.
„Hört sich gut an", antwortete er, gefolgt von einem leiseren: „Danke, Dad."
Ich legte meine Hand auf Louis' Oberschenkel und streichelte ihn kaum merklich mit dem Daumen. Louis schien zufrieden.
„Ich fahre dann direkt weiter zur Bandprobe. Ich würde gerne noch mal alles mit der Band durchgehen, bevor wir in zwei Wochen alles aufnehmen und die anderen Jungs dazukommen. Okay?" Louis' Blick wechselte zwischen der Straße und mir hin und her.
Ich nickte schnell. „Also hab' ich heute Abend Kinderdienst!" Ich drehte mich zu Freddie auf der Rückbank und zwinkerte ihm grinsend zu.
Dieser zuckte nur mit den Schultern. „Solange ich noch PlayStation spielen kann."
Louis hielt vor einem kleinen Gebäude und ich stieg wie selbstverständlich aus und lief auf die Eingangstür zu. Ich wurde schon erwartet.
„Daddyyyy!"
Ein kleines Mädchen mit blonden, großen Locken kam glücklich und mit weit ausgestreckten Armen auf mich zugelaufen. Ich kniete mich hin um sie in meine Arme zu schließen.
„Rosie! Na, hast du deinen Dad vermisst?"
Sie nickte schnell. „Ja, ich habe ein Bild für dich und Dad gemalt. Und Freddie ist auch darauf!", erklärte die kleine Dame mit strahlenden Augen. Ich lächelte zufrieden und ging zur Tür des kleinen Gebäudes, wo Rosies KiTa-Erzieherin das ganze Geschehen beobachtet hatte.
„Hallo Mr. Styles!", begrüßte sie mich.
„Hallo, hat Rosie sich heute gut benommen?", fragte ich und warf dabei einen spielerisch prüfenden Blick auf mein kleines Töchterchen.
Die Erzieherin lachte und bestätigte mir, dass sie brav war und mit den anderen Kindern gespielt hat.
Anschließend setzte ich Rosie in den Wagen, wo die anderen beiden auf uns warteten um zum Italiener essen zu fahren.
„Hallo Freddie! Hallo Dad!", sagte sie fröhlich als ich ihr mit dem Sicherheitsgurt half. Danach stieg ich selbst wieder ins Auto.
Manchmal kam es für mich so unwirklich vor, mit meiner vierköpfigen Familie im Auto zu sitzen und einfach ganz alltägliche Dinge zu tun. Vor allem seitdem wir Rosie haben. Louis und ich wollten nicht, dass Freddie ein Einzelkind bleibt. Außerdem fand ich den Gedanken schön auch ein leibliches Kind zu haben. Nach einigen Diskussionen entschieden wir uns für eine Leihmutter und nach nur 10 Monaten war Rosie da. Sie war ein Engel auf Erden. Rosies Haare waren blond und je älter sie wurde, desto lockiger wurden ihre Haare. Genau wie meine! Auch ihre Augen waren meinen sehr ähnlich.
Es passte perfekt. So hatten wir mit Freddie einen Mini-Louis, obwohl er auch schon fast 12 Jahre alt war, und mit Rosie ein weibliches Ebenbild von mir.
Alles ergab plötzlich so viel Sinn und all die schlechten Zeiten, die wir durchmachten mussten, waren einfach für diese Perfektion bestimmt. Ich war der glücklichste Mensch auf Erden.
Und das alles nur, weil ich mich damals Hals über Kopf in meinen Band Kollegen verknallt habe.
Leute ich könnte grade heulen, aber that's it :')
Das ist der zweite Teil von To be loved & to be in love <3 Ziemlich genau vor einem Jahr habe ich wieder angefangen zu schreiben und ich danke euch so so sehr für eure ganze Unterstützung, die lieben Nachrichten, Kommentare und die ganzen Votes :) Ich hoffe, es hat euch gefallen <3
In den nächsten Wochen wird es sicher etwas ruhiger hier...
Allerdings habe ich schon eine neue Story angefangen (hehe), die hier bald veröffentlicht wird :) Momentan steht bei mir privat aber noch ein Umzug und eine Abschlussprüfung an, deswegen wird es noch ein paar Wochen dauern , seid mir nicht böse ...
Würde mich sehr freuen, wenn ihr da auch wieder rein lesen würdet <3 Seid gespannt!
Noch mal tausend Dank an alle, ich hab euch sehr lieb! <3 :)
Summii xx
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to be loved and to be in love / part 2 / Larry Stylinson
RomancePart 2 von der Larry Stylinson Fanfiction „to be loved and to be in love" ABER: Da diese Fanfic 7 Jahre später stattfindet, kann man sie auch unabhängig voneinander lesen :) _______________________________ One Direction ist nach den jüngsten Vorfäll...