Kapitel 27 - Lilli

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P.O.V. Antonia/ Toni

Ich quetschte Meli bis auf den letzten Tropfen aus. Sie hatte also Streit mit Ardy und Taddl verpisst sich einfach, wenn seine Freundin da ist.

"Tjarks?"

"TADDL DU MISSET. WAS FÄLLT DIR EIN EINFACH ABZUHAUEN?! WIE IMMER! JEDES MAL DAS PROBLEM AUS DEM WEG GEHEN. ICH GLAUBE NICHT DAS IN BERLIN IRGENDWAS BEI DEINER MUTTER IST, DAS DU SO DRINGEND WEG MUSST. TYPISCH TADDL. ADIOS! KOMM ERST WIEDER WENN DU DICH WIEDER GEKRIEGT HAST!", schrie ich ins Telefon und legte auf.

Ich war so wütend das ich das Telefon in die Ecke pfefferte.

Meli schaute mit schockiert an.

Ich schaute sie nur mit den Problem-damit-Blick an.

Ich verschränkte, meine Arme und ging raus aus der Wohnung. Schlug die Tür zu und rannte weg. Ins Krankenhaus wo Lilli liegt.

Es ist mittlerweile wieder Dezember geworden und Antonia und Annika wurden entlassen. Nur Lilli liegt noch. Seit Monaten. Seit Oktober.

Rewi sitzt die ganze Zeit dort. Er vernachlässigt YouTube und sah dünn aus.

Ich machte mir Sorgen um ihn. Seine Augen waren rot und er hatte dunkle Augenringe. Caty lief nur im Kreis rum und versuchte sich mit ihrem Studium abzulenken.

Ich lief und lief und lief so wie Forrest [nicht lustig Autorin]. Weg von hier. Schnaubend stand ich vorm Zimmer von Lilli. Ich drückte langsam die Türklinke runter. Jemand legte eine Hand auf meine Schulter. Es war Palle.

"Nicht. Es bringt nichts. Er geht nicht nach Hause, bis sie aufwacht."

"Aber..."

"Nein. Ich habe allss versucht. Nichts."

"Mhm.", sagte ich und biss auf meine Lippen und trotzdem ging rein.

Ich zog Rewi raus.

"Rewi. Basti. Hör mir zu. Bitte werd vernünftig und komm heim. Es bringt nix, hier zu bleiben. Bitte tus für uns. Und wenn nicht, dann tu es für Lilli. Wenn sie aufwacht, wird sie schockiert sein wenn sie dich so sieht. Bitte Rewi. Bitte. Wir vermissen dich. Deine Zuschauer auch.", flüsterte ich und ging weg.

"Warte... Ich komm mit."

Ich setzte ein schwaches Lächeln und wir trotteten zusammen nach Hause.

"Leg dich hin.", sagte ich zu ihm, als wir zuhause angekommen waren.

"Danke, das ihr für mich da seid.", sagte er und drückte mich.

"Das tun Freunde.", antwortete ich und ging ich meine Wohnung.

Bin wieder in der Schweiz.

Gruss Mel. :3

Da klebte der Zettel vor meiner Wohnungstür. Ich nahm ihn ab und ging in meine Wohnung.

In der Küche saß Felix, er ist vor seinem Laptop eingeschlafen.

Ich gab ihn einen Kuss und machte mir was zu trinken.

Felix schreckte auf und ich erschreckte mich und ließ fast das Glas fallen.

"Um Himmels Willen.", sagte ich.

"Sorry. Alptraum.", sagte er verschlafenund stand auf.

Ich drehte mich um und stellte mein Glas hin.

Felix packte mich von hinten und kitzelte mich durch. Ich find an zu lachen und er mich auf seine Schulter, dann warf er mich auf mein Bett, das in der Nähe von der Küche lag und kitzelte mich weiter durch. Ich versuchte ihn mit einem Kissen zu schlagen.

Unsere Gesichter waren nur paar Zentimeter entfernt.

Er küsste mich und ich erwiderte ihn.

Dann zog ich mich um und kuschelte mich an ihm und schlief dann ein. Es war irgendwie perfekt. Irgendwie hab ich dss nicht wahrgenommen. Jetzt schon und ich fühlte mich sicher und geborgen in seinen Armen.

+++
Na ihr?:3

Außerdem werde ich dieses Buch auch um die 50 Kapiteln halten. Weil es übersichtlicher ist füf mich. ^^

Lg Krissel c:

Lost and Found 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt