Zack stand ich wieder auf und ging ohne die Person ins Gesicht schauen zu müssen.
Ich weiß wer das war. Es war Felix.
Nein nicht mein Bruder. Dem fällt es sicher nicht auf das ich weg war. Sondern mein Freund.
Naja. Ich weiß nicht mehr ob ich ihn so nennen kann. Ich habe heute einen Termin bin Alex. Unser PR Manager und treffen uns mit Gamern die wir Sponsern.
Wir kamen in ein Viertel. Es kam mir bekannt vor.
Es war das TubeOne Studio.
Ich betrat es.
Wer stand da? Dagi.
Ich hatte einen heftigen Streit mit ihr, da sie ihr Kind abgetrieben hat.
Timo? Sie waren ja nicht mehr zusammen hab ich so gehört. Ich redete mit keinem. Da stand Ani.
Ani. Wahrscheinlich arbeitet sie auch dort. Am besten fehlt mir noch Dner.
Wenn man vom Teufel spricht, da stand er.
Er rannte auf mich zu und umarmte mich fest.
"Tu das nie wieder ja?"
Was sollte ich nochmal tun?
Abhauen?
Glaubste wohl ernsthaft von mir?
Ich wirkte einfach nur kühl. Als ob nichts grad passiert ist.
Da war Ramona. Ihr ging ich am besten auch aus dem weg.
Rewi, Simon und da stand Felix.
Ich versteckte mich hinter Alex.
Flüsterte ihm zu, dass ich das nicht kann und ging.
Alex hat das bestimmt mit Absicht gemacht. Bestimmt hat Simon mit ihm geredet.
Ich ging raus und setzte mich auf die Bank vorm Studio.
Es war relativ kalt. Ich zog meine Jacke hoch und starrte den Boden.
"Er verschwindet auch nicht, wenn du so schaust.", hörte ich eine bekannte Stimme. Es war wieder Felix.
"Wieso folgst du mir?", sagte ich knapp und stand auf.
Er hielt mich am Arm fest und zog mich an ihm.
Ich schaute ihm ins Gesicht. Die Nähe hat mir gefehlt.
Ich starrte weiterhin in seine Augen. Er küsste mich.
Ich löste mich und verschwand. Ich rannte und nahm den nächsten Bus. Egal wohin. Hauptsache weg. Ich kann nicht mehr. Ich will dieser Vergangenheit nicht hinterher rennen. Ich muss da raus. Ich will es vergessen.
Nachricht von Alex:
Hör mir bitte zu. - F
Ich steckte mein Handy ein und stieg aus.
Es war die Hohenzollern Brücke. Mit den Schlössern. Ich schaltete mein Handy an und schrieb:
"Du weißt wo ich bin. Gerichtet an den echten Alex."
Ich warf mein Handy in den Rhein.
Setzte mich auf einen Pfosten und starrte in den Fluss. Ich saß da. Es tut gut einfach so rumzusitzen und nachzudenken. Das Risiko reinzufallen? War mir so schnuppe.
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Sorry, kurzes Kapitel :c und es kam viel zu spät.
LG Krissel
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Lost and Found 2
أدب الهواةEs geht weiter. Antonia muss ihre "Lost" Gedanken wieder finden und ihre "Found" Gedanken sortieren. Keiner kann ihr helfen. Bis eine gewisse Person, zwar ist sie mit ihr befreundet. Die Person spielt aber in ihren Leben doch eine größere Rolle, al...