Teil 11

272 24 2
                                    

⚠️ Achtung⚠️
Sexuelle Inhalte

Sie zu berühren fühlte sich unbeschreiblich an. Ihre kühle Haut, die so weich war wie Samt unter seinen Fingerkuppen, die ihn um rage brachten und seine Selbstbeherrschung zum zerreißen spannten. Denn er wollte nichts mehr, als sie zu packen, sich über sie zu beugen und sich tief in sie zu versenken, während sie seinen Namen lustvoll hinaus schrie. Er wollte sie besitzen und für einen Moment empfand er Hochmut bei dem Gedanken, dass diese Frau freiwillig hier bei ihm war. Genauso sehnsuchtsvoll nach seinen Berührungen lechzend, wie er sich nach ihren sehnte.
Nevan kostete und liebkoste ihre weichen Lippen mit den seinen, nahm sie ein und zog sie fest an sich, als ein kleiner Laut ihre Lippen verließ, den sie nicht mehr verhindern konnte. Es gefiel ihm zutiefst, dass er der Grund für das Beben ihres Körpers war, welches sich ihm willig entgegenstreckte.
Sanft fuhr er ihren Bauch hinauf, umschloss ihre Brust, die perfekt in seine Hand passte und zwickte die rosige Spitze, die sich im selben Moment verhärtete. Denara öffnete ihren Mund zu einem Stöhnen und krallte sich an seinem Oberschenkel fest, als er ihren Mund mit seiner Zunge einnahm, während er seine Härte gegen ihren Hintern presste und sich dafür verfluchte nicht Nackt geschlafen zu haben.
Er irrte sich, wenn er dachte, dass er die Führung übernehmen würde.
Denara drehte sich nämlich mit einem Ruck um, setzte sich auf seine Hüfte und rieb lasziv über seine Härte, sodass er nun derjenige war, der lustvoll stöhnte. >>Fuck.<< fluchte er, als sie über ihm aufragte. Ihre Brüste im Dämmerlicht des Mondes erleuchtet und ihre roten Haare über ihre Haut fließend.
>>Verschlägt es dir die Sprache Pirat?<< schnurrte sie und zog seine Hose dabei sanft über seine Hüften.
>>Du bist grausam meine Schöne.<< erwiderte er nur und packte ihre Hüften, als sie sich auf seine Härte setzte und quälend langsam hinab glitt. Dabei löste sie in keinem Moment ihren Blick von den seinen.
Erst, als sie ihn vollends aufgenommen hatte, beugte sie sich herab und ließ ihn hungernd ihre Lippen einnehmen, während sie ihre Hüften in einem qualvoll langsamen Takt bewegte.
Sie zog ihn zu sich hoch, sodass er nun aufrecht saß und sie fest an ihrem Hintern packte. Die Lust übermannte sie beide, sodass sie irgendwann nicht mehr waren als eins.
Fast verzweifelt zog er sie an sich und genoss jeden Ton, der ihre lieblichen Lippen verließ. Genoss das Wiegen ihrer Hüfte und das Gefühl tief in ihr zu sein.
Ihre Nägel gruben sich in seinen Rücken und als sie ihren Kopf in den Nacken warf, sah er aus halbgeschlossenen Augen auf und sah ihr zu, wie sie innerlich zersprang, nur um es ihr im nächsten Moment gleich zutun.
Es dauerte einen Moment, bis sie sich beide schwer atmend voneinander lösten und sich gemeinsam wieder hinlegten.
>>Falls du alleine schlafen willst, kannst du rüber in mein Zimmer Pirat. Denn ich bewege mich jetzt keinen Zentimeter mehr.<< durchbrach ihre erschöpfte Stimme die Stille.
Nevan grinste in sich hinein, bevor er sich zu ihr drehte und sie mit einem Ruck an seine Brust zog.
>>Ich habe auch nicht vor mich zu bewegen Wassergöttin.<< hauchte er in ihr Ohr und stellte mit Genugtuung fest, wie sich eine Gänsehaut über ihren Körper zog. Nur Körperlich. Warum fühlte es sich dann nach mehr an? Warum hatte er plötzlich das Gefühl sich übergeben zu müssen, wenn er eine andere berühren sollte, als diese Göttin in seinen Armen? Warum verblasste der Schmerz tief in seiner Brust und dieses ewige Leid? Er hatte gedacht, dass sein Durst nach ihr gestillt werden könnte nachdem, was sie getan hatten. Doch es war anders gekommen. Er wollte mehr. So sehr, dass er das Gefühl hatte zu zerbersten, wenn er nicht mehr von ihr bekam. So sehr, dass selbst die Eifersucht von ihm Besitz nahm, als er daran dachte, wie Laith in dieser Höhle gewirkt hatte. Es gab keinen Zweifel, was er getan hatte und Nevan wusste dabei nicht, warum er vorher so Blind gewesen war, denn jetzt lag alles klar auf der Hand.
>>Dann tu es nicht.<< flüsterte sie halb im Schlaf und seufzte wohlig auf, als er sanfte Kreise über ihren Bauch zog. Erst als ihre Atmung gleichmäßig ging wagte er es, ihr einen Kuss auf ihren Scheitel zu setzen, um schließlich seinen Kopf in ihrem Haar zu vergraben.
Er wusste, dass er verloren war und doch fühlte er sich lebendiger, als je zuvor.

Herz aus LeidWo Geschichten leben. Entdecke jetzt