Part 21: Neue Erfahrungen

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Dieses Kapitel hat immer mal wieder Stellen, in denen Smut enthalten ist. Der Anfang einer Stelle wird mit " !!!" gekennzeichnet und das Ende mit " ###". Sextalk wird mit "///" angefangen und ebenso mit "###" beendet."

Point of view: Tobi

Lächelnd wachte ich auf und rieb mir die Augen. Nach wie vor lag ich auf seiner Brust, welche sich bei jedem Einatmen seinerseits hob und dann senkte. So schön warm. Und so weich! Sanft setzte ich Küsse auf die Haut, die unter meinen Lippen lag und schmiegte mich dann wieder an ihn. Mit meiner Hand fuhr ich seine Seite entlang, bis er mit seiner Hand meine festhielt und diese schlussendlich auf meiner Wirbelsäule ablegte. ,,Ich mag es zwar wirklich wenn du mich anfasst, aber lass mich schlafen.", murmelte er vor sich hin und zog die Decke, die auf uns lag, ein Stückchen höher, sodass diese ihn nun bis zu seinen Schultern bedeckte, ich jedoch unter dieser verloren ging. ,,Ey! Ich lieg hier auch noch." Er schnaubte auf und schmiss mich dann ruckartig von sich runter, wodurch ich zur Seite fiel, einen überraschten Laut von mir gab und ihm nun auf Augenhöhe lag. Schmunzelnd richtete er die Decke und legte dann seinen Arm um mich. ,,Jetzt können wir weiterschlafen." An mich schmiegend schloss er seine Augen und zog mich an sich ran. Dabei spürte ich wie etwas klebriges meinen Bauch berührte.

,,Ich will jetzt nicht angeekelt rüberkommen aber baaaaaaaah... wollen wir nicht vielleicht duschen gehen? Ist etwas unangenehm mit Sperma von gestern auf der Haut."  Prompt öffnete er seine Augen, starrte mich eine Weile mit geweiteten Augen an und sah dann unter die Decke. ,,Meiner Meinung nach sollten nicht nur wir uns waschen... Der Bettwäsche geht es auch nicht mehr gut."  Und tatsächlich. Nicht nur Flecken zeichneten den Stoff, sondern auch ein verschwitzter, postsexueller und körpereigener Geruch, welcher einem beißenden entgegen kam. Wäre das jetzt mein privates Bett mit meinem Partner, wäre mir der Geruch vollkommen egal, fast schon wieder erregend. Dadurch dass sich hier aber noch andere Menschen im Haus befanden, war das nicht mehr so egal. Sofort könnte eins und eins zusammengezählt werden und wir wären aufgeflogen. Und nicht nur das. Ich fänd es auch nicht wirklich angenehm solche offensichtlichen Dinge wahrzunehmen. Also war die Entscheidung gefallen.

,,Na dann. Aufstehen!" Euphorisch schlug ich die Decke weg und sprang dabei fast förmlich aus dem Bett. Dann griff ich nach meiner Hose, fischte dort mein Handy raus und sah auf die Uhr. 7:23 Uhr. Normalerweise sollte noch keiner wach seien und somit hatte ich die Dusche ganz für mich alleine. Geil! Zögernd zog ich meine Kleidung an und öffnete dann noch das Fenster auf Kipp. Schließlich war es ziemlich stickig hier drin. ,,Schade. Ohne gefällst du mir viel mehr." Er drehte sich auf die andere Seite und schlief seelenruhig weiter. Zumindest erweckte er den Anschein.

Wow. Typisch Rewi. Zuerst einen Spruch abgeben und dann so tun als wäre nichts passiert. Na warte! Ich hob sein T-Shirt auf schmiss es mit Kraft auf seinen Kopf gezielt. ,,Oha, du..." ,,Was ich? Und wenn ich dir ohne so sehr gefalle, warum wartest du da nicht einfach bis morgen? Da hast du wieder die Möglichkeit."

Mit diesem Satz verließ ich das Zimmer grinste. Lange würde er das nicht auf sich ruhen lassen. Und vielleicht war es auch nicht so schlau von mir so einen Spruch zu lassen. Schließlich war sein Tag und er kann bis Mitternacht noch machen was er will... das war sehr dumm. Hielt mich trotzdem nicht davon ab duschen zu gehen. So leise wie möglich ging ich die Treppen hinauf und drückte dann die Türklinke in Julius Zimmer runter. Mein Zimmer kann man es nicht mehr wirklich nennen, denn ich hab hier noch keine einzige Nacht verbracht. Nur meine Sachen standen hier. Ich trat in das Zimmer ein und sah zuerst zu Julius. Der schlief seelenruhig und ließ sich nicht beirren. Also öffnete ich meinen Koffer, nahm mich neue Kleidung raus, ein Handtuch und mein Shampoo. Dann schloss ich ihn wieder und ging zurück Richtung Tür.

,,Vögelt ihr eigentlich jeden Abend oder willst du einfach nicht hier pennen?" Was? Irritiert trat ich einen Schritt zurück. War das Julius? Ich sah ihn an und wartete darauf dass er mich ansah um weiterzusprechen, jedoch blieb er liegen und... schnarchte?! Redet er im Schlaf oder war das bewusst? Es muss bewusst gewesen sein. So einen präzisen Satz kann man nicht im Schlaf bringen. Aber er schnarcht. So schnell kann kein Mensch wieder einschlafen nachdem er was gesagt hat. ,,Julius?" Keine Antwort. Also doch gewissermaßen im Schlaf. 

Was auf Madeira passiert bleibt auf Madeira... || RewiskationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt