Ich erwachte am nächsten Morgen und sah zu Fynn. Er war schon wach und blickte an die Decke. Ich stand auf und er schaute mich an. Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Ich ging ins Bad, um mich umzuziehen. Für die letzte Aufgabe hatten die Champions eine neue Uniform. Sie war an die jeweilige Schule angepasst. Auf meiner Uniform war auch noch das kleine Symbol der Slytherins. Zurück im Zimmer, lag Fynn immernoch im Bett. Ich musste grinsen. "Na los du Fauler, steh auf. Wir müssen gleich los" er nickte und stand auf. Er ging an mir vorbei, doch bevor er das Bad betrat, streichelte er mir über die Wange und lächelte traurig. Fynn verschwand im Bad und ich wartete. Einige Minuten vergingen und er kam. Gemeinsam machten wir uns auf dem Weg. Treffpunkt war außerhalb Hogwarts. Alles war hergerichtet wie bei einem Quidditch Spiel, doch ich fühlte mich nicht so. Ich hatte Angst und Bedenken, doch ich schluckte sie hinunter. Fynn ging zur Tribüne, während ich mit den anderen Champions unten stand. Professor McGonagall stellte sich in die Mitte. "Herzlichen Willkommen liebe Schüler. Ich darf sie zur letzten Aufgabe des Trimagischen Turniers. Unsere Champions werden unser Labyrinth durchlaufen und sich verschiedenen Herausforderungen stellen müssen. Auf mein Startsignal geht es los. Ich wünsche allen Champions viel Erfolg" mein Blick glitt zum Eingang des Labyrinthes, denn jeder von uns hatte einen eigenen. Der Pfiff ertönte und wir rannten los. Das Labyrinth war dunkel und bedrohlich. Ich rannte und rannte immer weiter. Ich bog um eine Ecke, nur um anschließend an einer Sackgasse anzukommen. Ich drehte um und rannte wieder in die andere Richtung. Irgendwie löste das Labyrinth ein seltsames Gefühl in mir aus. Es war alles so bedrohlich und erdrückend. Ich blickte in das Labyrinth und versuchte mich zu konzentrieren. Ich spürte plötzlich ein Gefühl, welches mich leiten wollte. An der nächsten Ecke angekommen, entschied ich mich für rechts und lief weiter. Dann sah ich ihn vor mir. Der Pokal. Ich hörte Axels Stimme und Kampfgeräusche. Dann hörte ich nichts mehr und sah, wie Axel hinter der Ecke hervor kam. Sein Blick galt ebenfalls dem Pokal, doch irgendetwas war faul. Er kam auf mich zu und ich wollte gerade rennen, als er mithilfe der Ranken festhielt. "Du wirst nirgendwo hin gehen Riddle. Zumindest nicht dort hin, wohin du willst" ich versuchte mich aus den Ranken zu befreien, doch dies blieb leider ohne Erfolg. Axel trat wieder an mich heran und sein Blick änderte sich. "Es tut mir leid Lyra" er nahm meine Hand und wir apparierten.
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Die Enkelin des dunklen Lords? - Lyra Andromeda Riddle
FantasyWillkommen bei der Fortsetzung zu meiner ersten Story "Verliebt in den Sohn des dunklen Lords" Ihr werdet in dieser Story miterleben, wie die Protagonistin über sich hinaus wachsen wird, wie sie die Vergangenheit ihres Vaters und ihrer Mutter erkun...