Kapitel 15

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Am nächsten Morgen

Verschlafen machte ich meine Augen auf und sah mich kurz im Zimmer um, bevor ich mich dazu entschied noch im Bett liegen zu bleiben. Ich nahm mir mein Handy und meine Kopfhörer um damit laut Musik zu hören,  während ich bei wattpad eins der Bücher in meiner Bibliothek weiterlas. Es ist eins meiner absoluten Lieblingsbücher und ich werde anfangen zu heulen wenn ich es ausversehen löschen sollte, denn das Buch und der Writer selber sind gelöscht. Ich hab keine Ahnung wie lange ich schon am lesen bin, als ich plötzlich angerufen wurde und das von meiner Mum die im selben Haus ist wie ich. "Ja?" nahm ich den Anruf an. "Schatz mach mal bitte endlich deine Tür auf, ich warte schon seit einer viertel Stunde darauf." Ohne zu antworten legte ich auf und machte ihr die Tür auf, um gleich danach wieder unter meine Decke zu schlüpfen. "Schatz was war gestern los mit dir? Chris war total traurig alsich und Dennis wiederkamen und seine ganzen Freunde waren leicht geschockt." fragte Mum mich. War ja klar das sie nur zu mir kommt,wenn es dabei eigentlich um Chris geht. Wieso lassen die mich nicht alle einfach in ruhe und ich kann dann abhauen um ihnen endlich das Leben zu geben wovon sie eigentlich träumen? "Ich hab ihn mit der Wahrheit konfrontiert und er kann sie nicht einsehen." gab ich schlicht von mir. "Was für eine Wahrheit denn?" fragte sie gleich wieder nach. "Das ich euch allen eh egal bin und eseuch nicht interessieren würde wenn ich jetzt bekifft in irgendeiner Ecke liegen würde. Außerdem ist er der festen Überzeugung das ich mich gestern ertränken wollte und das nur weil ich nachgedacht hab und Ryan meint sone scheiße erzählen zu müssen." erklärte ich ihr schlicht. "Das ist doch nicht wahr, natürlich machen wir uns sorgen um dich und es würde uns interessieren ob du bekifft in einer Ecke liegen würdest. Und du kannst nicht behaupten das Ryan sich irgendwelche lügen ausdenken würde, das hat er früher auch nie getan." meinte sie sauer. Sie glaubt allenmehr als mir und ich muss es doch wissen immerhin wollte ich mich ja nicht ertränken sondern einfach nur nachdenken. "Wenn du ihm mehr glaubst als mir kannst du ja auch mein Zimmer wieder verlassen, damit ich mich anziehen kann und dann raus gehen kann." gab ich monoton zurück. "Naschön, aber stell nichts dummes an." versuchte sie die Situation noch zu retten, jedoch behielt ich meine Miene bei und sah sie kalt an. Seufzend stand sie auf, um kurz darauf mein Zimmer zu verlassen.


Tut mir leid das es nur so kurz ist. Ich hatte in der Woche nicht wirklich Zeit und gestern hatten wir eine kleine Feier bei uns mit drei anlässen, wobei ich immer Cocktails gemacht hab, Sachen weggebracht hab und immer gucken musste ob meine Nichte noch schläft und alles okay ist. Das Ergebnis davon ist, dass es mir heute einfach nur schlecht geht, obwohl ich den ganzen Tag imBett lag und Filme geguckt hab. M000orgen hab ich aber auch noch frei und versuch ein weiteres Kapitelzu schreiben.

My lost best friendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt