My lost best friend

Epilog

Mittlerweile sind fünf Jahre vergangen und ich kann es kaum glauben. Meine zwei Kinder sind so schnell groß geworden und bald steht ihr fünfter Geburtstag bevor. Ryan und ich lieben und von Tag zu Tag mehr und mit unseren Kindern ist es genau so. Egal was die beiden auch anstellen, sobald sie einen mit ihren kleinen Augen angucken oder man ihr Lachen hört ist der Ärger auch schon vergessen. Mit Anna hab ich mich kurz nach dem Wochenende bei Oma Betty getroffen und die war echt lieb, allerdings hat es gedauert bis ich mit Chris geredet hab und auch jetzt ist das Verhältnis zwischen und nicht so wie früher. Meine Mutter hat uns kein einziges Mal besucht oder versucht mit uns Kontakt aufzunehmen, aber durch die Familie von Ryan haben wir genug Unterstützung und können uns kein besseres Leben für die Kinder vorstellen. Die haben Menschen um dich herum, die sie von ganzem Herzen lieben. Und daseist alles was ich mir für meine kleinen wünsche. Sie sollen in einer Umgebung aufwachsen in der sie sich wohl fühlen und sich geliebt fühlen. Ryan und ich sind mit unseren zwei Kleinen im Garten und Lady ist natürlich auch mit dabei. Während die Kinder mit Ryan durch den Garten rennen und sich austoben, sitze ich mit Lady auf einer Decke die auf dem Rasen liegt und schaue mir das Fotoalbum von unserer Hochzeit an. Es war so unglaublich schön und überall waren unsere beiden kleinen mit dabei. Auch wenn sie da schon laufen konnten, sie wollten nie weit weg von Mama und Papa sein, denn sie lieben es auf Bildern zu sein. Und das schon seit ihrer Geburt. Das ist auch der Grund wieso wir besonders viele Bilder von ihnen haben. Egal ob einer alleine, die beiden zusammen,mit Ryan oder mir oder ein Familienfoto mit allen drauf. "Es war mit der Geburt unserer Kinder der schönste Tag in meinem ganzen Leben. An diesen zwei Tagen hast du mich zum glücklichsten Mann auf der Welt gemacht und jeden Tag wenn ich dich und die Kinder sehe erinnert es mich daran was für ein Glück ich habe." kam es von Ryan, welcher plötzlich hinter mir war und mich so gut es geht umarmte, da er stand und ich saß. Ich lege meine Hände über seine und gucke zu ihm hoch. "Und ihr drei macht mich immer wieder zur glücklichsten Frau auf der Welt." lächle ich ihn liebevoll an und bekomme einen sanften Kuss von Ryan. "Mami! Papi!" schrieen die kleinen und kamen auf uns zu gerannt. Nun würde ich von vorne von meinen Kindern umarmt und von hinten umarmt mich mein Mann. Perfekter kann es gar nicht sein. "Mami?" kam es von beiden gleichzeitig. "Ja ihr zwei." liebevoll sah ich zu den beiden und strich ihnen über ihr weiches Haar. "Wir wollen eine Schwester haben." kam es wieder gleichzeitig von ihnen, wonach sie kichern mussten. "War das so richtig Papi?" fragten sie dann und jetzt weiß ich woher das kam. Ryan sah die beiden geschockt an und sie liefen lachend und kreischend wieder durch den Garten. "So so, die beiden wollen also eine Schwester. Oder hast du ihnen das gesagt, weil du noch ein Kind haben willst?" verlegen kratzt er sich am Kopf, was er immer tut wenn ich ihn bei etwas erwischt habe. Ich fing an zu lachen und gab ihm schließlich einen kurzen Kuss. "Lass uns noch ein Kind bekommen." hauchte ich dabei gegen seine Lippen. Dies brachte ihm so zum strahlen, dass er mich vor lauter Freude hochzog und in seine Arme riss. Er hielt mich so fest und drehte sich dabei in Kreis, das meine Beine schon leicht in der Luft schweben. "Du schaffst es immer wieder mich zum glücklichsten Mann zu machen. Und dafür danke ich dir." flüstert er schließlich an meine Lippen und küsst diese danach zärtlich.

Ich weiß es ist jetzt nicht das beste Ende und ich habe es mir am Anfang auch ganz anders vorgestellt, aber ich wollte nicht schon wieder eine Geschichte von mir löschen. Hoffe trotzdem das sie euch ein wenig gefallen hat.