Kapitel 21

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Am morgen werde ich von leisem gerede geweckt. Ich mache langsam meine Augen auf und sehe Betty und die Tante von Ryan, Ella. " Morgen. " nuschel ich verschlafen. " Guten Morgen. Weckst du noch Ryan auf und dann gehen wir frühstücken? " fragt Ella. Ich nicke zur Bestätigung und die beiden verlassen das Zimmer. Ich richte mich langsam auf und küsse Ryan auf die Wange. Da dies nicht hilft streiche ich ihm durch die Haare, was auch ohne Erfolg ist. Ich küsse ihn also immer irgendwo im Gesicht. Auf die Stirn, die Nase, das Kinn, seine andere Wange, bis hin zu seinem Mundwinkel. Ald ich ihn da küsse fängt er an zu grinsen. " Wie lange bist du schon wach? " frage ich ihn lächelnd. " Seit Oma und Ella aus dem Zimmer gegangen sind. " grinst er mit geschlosseneb Augen. " Wieso sagst du denn nichts? " frage ich empört. " Das ist viel angenehmer wenn man so geweckt wird. " lächelt er unschuldig und macht dabei seine Augen auf. " Beim nächsten mal mach ich das nicht mehr. " schmolle ich gespielt. " Tut mir leid. " schmollt auch er gespielt und umarmt mich, bevor er mir einen Kuss auf die Haare gibt. " Lass uns frühstücken gehen ich hab Hunger. " sagt er dann. Ich stimme ihm zu und werde von ihm huckepack die Treppen runter getragen, was uns beide lachen lies. In der Küche sind schon seine beiden Tanten mit deren Männern und Kindern. Als die uns so sehen fangen die Erwachsenen an zu lächeln und die Kinder lachen. " Du warst schon lange nicht mehr so glücklich Ryan. " kam es dann von Marvin, dem Mann von Ella. Ryan grinst nur und setzt mich auf dem Boden ab. Zusammen frühstücken wir alle und machen danach die Küche sauber. Zusammen gehen Ryan und ich nach oben und ziehen uns andere Klamotten an und gingen dann ins Bad um dort alles zu erledigen. " Wollen wir zu dem kleinen See fahren der hier in der Nähe ist? " fragt er dann. Begeistert nicke ich und so fahren wir mit seinem Motorrad zu dem See. Als wir da angekommen sind gehen wir zu dem kleinen Steg und setzten uns hin. Ich lehne meinen Kopf gegen seine Schulter und er legt seinen Arm um mich. Zusammen genießen wir die stille und gucken auf den See.

Ryans Sicht

Soll ich es ihr sagen oder nicht? Alle sehen mich mit diesem 'Wir-wissen-das-du-sie-liebst-Blick' an. Aber bin ich bereit dazu die Freundschaft eventuell zu zerstören? Ich muss es einfach und wenn sie die Gefühle nicht erwiedert, dann komm ich damit klar solange wir noch Freunde bleiben. " Jassie? " frage ich leise. " Ja? " kommt es fragend zurück. " Ich glaube, nein ich weiß, das ich mehr als nur Freundschaft für dich empfinde. " sage ich immernoch leise. Sie löst sich von mir und guckt mich leicht geschockt an. " Wir können ja trotzdem noch Freunde bleiben. Ich werd meine Gefühle unterdrücken, nur lass mich bitte weiterhin Teil deines Lebens sein ich hab dich doch erst seit kurzem wieder. " sage ich dann, doch ich bin schon etwas enttäuscht. " Ich will aber nicht das du deine Gefühle unterdrückst. " flüstert sie und küsst mich kurz auf den Mund. " Ich fühl auch mehr als nur Freundschaft Ryan. " sagt sie dann immernoch leise. Okay noch mal allen Mut zusammen nehmen. " Willst du mein Mädchen sein?"fragte ich schüchtern. Sie fängt an zu lächeln und beißt sich auf die Lippe während sie nickt. Ich fang an zu grinsen, lege meine Hände auf ihre Wangen und küsse sie sanft. " Das will ich schon seit heute morgen machen. " sage ich leise nachdem ich mich von ihr gelöst habe. Sie lächelt mich schüchtern an und ich ziehe sie auf meinen Schoß. Sofort kuschelt sie sich wieder an meine Brust und ich schlinge meine Arme von hinten um sie und lege meine Hände auf ihren Bauch. " Du machst mich glücklich. " sagt sie leise und dreht ihren Kopf, sodass sie mich sehen kann. " Und du machst mich wieder zu einem besseren Menschen. " lächel ich sie an und küsse ihre Stirn, wobei sie ihre Augen schließt. Wir bleiben noch etwa zwei Stunden am See und fahren dann wieder zu meiner Oma. Bevor wir ins Haus gehen hakte ich die fest und drehe sie zu mir. Sie legt ihre Hände an meine Brust und lächelt mich fragend an. " Ist es okay wenn die anderen alle von uns erfahren oder willst du es erstmal geheim halten? " frage ich sie leise. " Esy ist okay wenn wir es öffentlich machen, dann wissen wenigstens alle Mädchen das du vergeben bist. " grinst sie mich an. Ich muss auch grinsen und küsse sie. Meine Hände finden den weg zu ihren Hüften und ihre bleiben auf meiner Brust. Durch ein gespieltes husten werden wir unterbrochen. Wir drehen uns zu der Person hin und sehen meine Eltern und meine Geschwister. " Hey was macht ihr denn hier? " frage ich sie und spüre wie meine Wangen leicht rot werden. Emelie und Timmy müssen mal wieder kichern, während Mum und Dad lächeln. " Wir haben und frei genommen damit wir alle das Wochenende bei Oma Betty verbringen können. " lächelt Mum. " Wird es jetzt zur Gewohnheit euch küssend zu sehen? " fragt Daf grinsend. Jassie wird rot und versteckt ihr Gesicht an meiner Brust. Ich muss lächeln und drücke sie sanft an mich. " Okay das ist Antwort genug. " lacht Mum.

Hoffe es gefällt euch :) war zwar voraussehbar aber ich liebe einfach Bücher die ein bisschen romantisch sind.

My lost best friendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt