My lost best friend

Kapitel 17

Ich sah in die Augen von einem kleinen Jungen ungefair 6 Jahre alt. "Bist du traurig?" fragte er mich mit einer unglaublich süßen Stimme und süßen Augen. Leicht nickte ich. "Ja ein bisschen aber es ist wirklich nichts schlimmes." gab ich als Antwort, auch wenn das voll gelogen ist. "Wollen wir zusammen spielen damit du nicht mehr traurig bist?" fragte er mich mit leuchtenden Augen und machte dabei einen kleinen schmollmund, was unglaublich niedlich aussah. "Das würde ich echt toll finden." sagte ich lächelnd und sein lächeln wurde noch größer. "Ich bin Timmy und wie heißt du?" fragte er wieder während er mich an meiner Hand zu einem kleinen Platz zog, wo schon viele Spielsachen lagen. "Ich bin Jassie." gab ich als Antwort. Wir setzten in den Sand und fingen an zu spielen, jedoch konnte ich niemanden finden der auf Timmy aufpasst. "Mit wem bist du eigentlich hier Timmy?" fragte ich ihn dann. "Mein Bruder und seine Freunde sollen eigentlich mit mir spielen, aber einer seiner Freunde hat gesagt ich soll dich ansprechen und du wirst schon auf mich aufpassen. Jetzt sind die im Meer. " erklärte er mir und lächelt mich unschuldig an. Die können doch nicht einen kleinen Jungen zu einer fremden Personen schicken. Ich meine ich würde Timmy nichts tun, aber es gibt auch noch andere Arten an Charakteren die sonst was mit ihm machen könnten. "Jassie, ich bekomm langsam Hunger. Können wir nach Hause zu meiner Mama? Sie hat bestimmt auch was für dich zum nachen." fragte er mich und machte wieder einen Schmollmund. " Natürlich können wir. Lass uns alle deine Sachen zusammensuchen damit wir die gleich mitnehmen können, okay?" meinte ich. Hastig nickte er umd nach kurzer Zeit waren wir auch schon bei Timmy Zuhause. An der Tür angekommen klingelt Timmy und wartet ungeduldig das die Tür geöffnet wird. Als sie dann geöffnet wurde sah ich ein Mädchen etwa 8 Jahre alt. Timmy umarmte sie sofort, was das Mädchen aich erwiederte. " Guck mal Emy das ist Jassie." sagte er und freute sich. " Emelie Schatz, wer ist an der Tür?" hörte ich die Stimme eines Mannes, welche mir unglaublich bekannt vorkam. " Daddy lomm schnell her irgendjemand hat Timmy hergebracht." schrie sie und hatte leichte Panik. Sofort hörte ich Schritte und ein Mann tauchte hinter Emelie auf. " Daddy!!!" schrie Timmy glücklich und sprang dem Mann in die Arme. " Hey mein großer." sagte er liebevoll und strich Timmy durch die Haare. " Tut mir leid Sir, aber Timmy hat mich gefragt ob wir hier her kommen können da er Hunger bekommen hat und ich wollte ihn ungern alleine gehen lassen." meldete ich mich zu Wort. " Das ist wirklich sehr nett. Kommen sie doch rein und dann können sie meiner Frau und mir alles erklären." lächelt er mich freundlich an. Langsam ging ich ins Haus und zog mir meine schuhe aus um sofort von Timmy mitgezogen zu werden. " Mummy mummy guck mal ich hab eine neue Freundin. Das ist Jassie. " berichtet er seiner Mutter, welche mir ebenfalls ziemlich bekannt vorkommt. Warm lächelt sie mich an und ich sah in diese warmen braunen Augen, welche nur eine Frau auf der ganzen Welt hat. Bella, Ryans Mutter. Geschockt sah ich sie an. Auch sie scheint mich langsam zu erkennen ist sich aber noch nicht ganz sicher. " Bella?" flüsterte ich uns mir lief eine kleine Freudenträne die Wange runter. Sie kam auf mich zu, zog mich in ihre Arme und drückte mich fest an sich. " Jassie, meine kleine Jassie. Du bist so groß und hübsch geworden." flüstert sie mir ins Ohr. Nach ein paar Minuten löste sie sich wieder von mir. " Georg du glaubst es nicht, das ist unsere kleine Maus! " schrie Bella, da Georg in einem anderen Raum war. Sofort kam er angerannt und sah schockiert seine Frau an. Dann sah er zu mir und zog mich schnell in eine starke Umarmung. " Du kamst mir so bekannt vor. Ich hab immer gehofft du meldest dich mal bei uns aber es kam nie was. Meine kleine Maus du bist so hübsch und erwachsen geworden. " flüstert er ebenfalls. Ich hatte keine Nummer oder Adresse von euch geschweige denn wusste ich in welches Land ihr gezogen seid. " schluchzte ich leise gegen seine Brust, an welche er mich immer noch drückt. " Aber wir haben doch alles auf einen Zettel geschrieben und deiner Mutter gegeben. Ausserdem hat Ryan dir ein Jahr lang immer wieder Briefe geschickt, aber die wurden immer zurück geschickt ohne geöffnet worden zu sein. Nach einem Jahr wollte Ryan das nicht mehr weil er immer so traurig und verletzt war. " meinte Georg jetzt. Ich hab nie einen Brief von ihm gesehen, also müssen die immer vor mir versteckt worden sein. " Ich wusste nichts von alle dem. Ich dachte immer Ryan wollte mich nicht mehr in seinem Leben weil ich ihm zu uncool und dick bin. Jeden Tag hab ich mkch gefragt wieso er mich plötzlich aus seinem Leben ausgrenzt und wieso ihr umgezogen seit. Ich hatte doch niemanden außer Ryan und Chris. Aber jetzt hab ich keinen mehr. " fing ich an zu erzählen und weinte dabei. Ich vergrub mein Gesicht an dee Brust von Georg und weinte immer stärker. Er verstärkte seinen Griff und strich mir immer wieder über meine Haare. Irgendwann wurden wir von meinen Handy unterbrochen. Ich wischte mir die Tränen weg und nahm den Anruf an ohne zu gucken wer es ist. " Wo bist du und wo ist Timmy? " kam es aufgebracht aus dem Hörer. Das ist eindeutig Ryan, aber woher hat er meine Nummer? Oder ist das Chris' Handy? " Jetzt sag mir endlich wo Timmy ist, Chris meinte du passt sicher auf ihn auf und dann sind alles seine Sachen und er weg. Wo ist mein kleiner Bruder verdammt! " schrie er weiter rum. " Er hatte Hunger und dann hab ich ihn nach Hause begleitet. " kam es flüsternd von mir. " Gott sei Dank ist ihm nichts passiert. Bleibt wo ihr seid ich komme. " sagte er bevor er auflegte. " Wer war das und wieso weinst du? " hörte ich Timmy fragen, welcher mich kurz darauf umarmte. Naja so gut es eben geht wenn man erst sechs ist und eindeutig kleiner ist als die andere Person. " Ryan hat sich sorgen um sich gemacht und kommt jetzt her. " erklärte ich ihm und strich ihm dabei durch seine Haare. Die Frage wieso ich weine ließ ich einfach aus. Immer wieder liefen mir Tränen die Wange runter. Acht Jahre dachte ich das Ryan mich hasst und jetzt erfahre ich das er mir Briefe geschrieben hat und meine Mum die Adresse und Telefonnummer von ihm hatte. Ich fasse es einfach nicht das sie mich so hat leiden lassen. Zu dej Tränen kam langsam ein geschluchze von mir dazu und irgendwann hörte ich wie eine Tür ins Schloss fiel und schnelle Schritte in Richtung Wohnzimmer. Ryan kam angerannt und Timmy fiel ihm sofort in die Arme. " Hey mein großer wieso hast du denn nicht gesagt das du weg gehst ich hab mir Sorgen gemacht. " sprach Ryan sanft auf ihn ein. " Ihr wart nicht da und Jassie sollte doch auf mich aufpassen. " gab er zurück. Ryan sah dann dankend zu mir, guckte aber ziemlich geschockt als er meine Tränen sah. Ee lies Timmy runter und kam sofort zu mir, schloss mich in seine Arme und versuchte mich zu beruhigen. " Was ist denn los, wieso weinst du? " fragte er mich leise. " Meine Mum hat die ganzen Briefe von dir zurückgeschickt und mir nicht gesagt das sie deine Adresse und Telefonnummer hat. " erklärte ich ihm und fing stärker an zu weinen. " Ich hab immer gedacht du hasst mich und ich bin dirbzu uncool und fett, dabei hast du mir ein Jahr lang geschrieben. Sie hat alles kaputt gemacht. Sie hat mein leben noch schlimmer gemacht als es schon war. Ich hatte nur noch Chris und jetzt hab ich nicht mal mehr Chris. Ich bin komplett alleine und kann nicht mehr. Ich will nicht mehr Ryan, ich will einfach nicht mehr. Wieso ist das Schicksal so unfair zu mir. " ich fing immer stärker an zu weinen. Es kam einfach alles aus mir raus. Ich konnte mich nicht mehr halten und sank auf den Boden. Ryan hob mich wieder hoch und setzte mich auf seinen Schoß, nachdem er sich auf das Sofa gesetzt hat. " Jassie es wird alles wieder gut. Ich könnte dich niemals hassen. Ja ich hab erzählt das du unbedeutend bist aber das hab ich nur getan weil ich so verletzt war das du die Briefe nicht gelesen hast. Jetzt weiß ich wieso und es tut mir so unendlich leid. Ich werd immer für dich da sein und dich unterstützen. Ich lass nicht zu das du weiter daran kaputt gehst. Du bist die einzige die so viel von mir weiß und du wirst es auch immer bleiben dein Platz war immer frei und wird nur dir gehören. Ich liebe dich doch Jassie du bist doch schon immer meine Kleine. " flüsterte er mir ins Ohr. Ich war so erschöpft von den ganzen Informationen das ich langsam auf dem Schoß von Ryan eingeschlafen bin.

1500 Wörter. Hoffe es hat euch gefallen.