{Two}

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...Nach 3 Minuten war ich an der Schule angekommen und wir gingen zur Bahn um zu ihm nach Hause zu fahren. Wir schauten noch eine DVD und gingen danach schlafen.

-Donnerstag-

Ich wurde von den strahlenden Sonnenstrahlen der Sonne geweckt und streckte mich, bis ich nach einiger Zeit merkte das Dima nicht neben mir im Bett lag. Ich setzte mich aufrecht auf das Bett hin und suchte nach ihm im ganzen Zimmer. Doch leider vergeblich, denn das einzige was ich fand war ein kleiner Zettel, der auf seinem Kissen lag.
Auf dem Zettel stand:
Hey Prinzessin, erstmal Guten Morgen. Hoffe du hast gut geschlafen.
Wunder dich nicht warum ich nicht neben dir liege.
Sehen uns erst in der Schule wieder in meiner Kommode liegt Geld für Bahn oder Taxi tut mir leid das wir nicht wie immer zusammen hinfahren können
Bis später meine Prinzessin :*

Ich bekam ein komisches Bauchgefühl, da er das die ganzen Jahre in denen wir nun zusammen waren noch nie tat. Ich nahm mein Handy und versuchte ihn anzurufen. Doch nach dem 4. klingeln gab ich es auf und seufzte auf.

Ich machte mich für die Schule fertig und machte mich anschließend auf den Weg zur Schule.
Als ich fertig war und an der Schule angekommen bin, sah ich mich erst nach Dima um. Doch ich fand ihn nirgends und dann Gongte es auch schon für die erste Stunde.

Die ersten zwei Stunden hatte ich leider Französisch, was hieß das ich bis zur ersten Pause warten musste, bis ich Dima wiedersah. Den ganzen Unterricht passte ich nicht auf und war nur in meinen Gedanken an Dima versunken. Ich machte mir schon richtige Sorgen und malte mir die schlimmsten Dinge im Kopf aus.
Vielleicht ist ihm ja etwas passiert? Oder er ist in irgendetwas schlimmes reingeraten? Oder... E-Er hat eine... neue!
Dieser Gedanke stach mir ins Herz und ich könnte sofort losheulen.
Wahrscheinlich mach ich mir nur wieder mal zu viele Gedanken und es ist alles halb so schlimm. Aber ich mach mir trotzdem leider immer zu viele Gedanken drüber.

Der Unterricht verging so langsam wie noch nie, während ich vor Neugier innerlich starb und mir schon dir schlimmsten Geschichten ausdachte. Wenn die Stunde nur noch eine Sekunde länger gingen würde, wäre ich noch mitten im Unterricht wahrscheinlich komplett ausgerastet.

Es gongte und ich rannte quasi aus dem Raum raus. Am Pausenhof angekommen schweifte mein Blick durch den ganzen Hof, doch es war kein Dima zu sehen. Von Sekunde zu Sekunde wurden meine Sorgen immer größter und ich war schon kurz vorm Zusammenbrechen.
Bis er den Pausenhof endlich betrat.
Ich sprang ihm um den Hals und gab ihm ein intensiven Kuss. Bis ich ihn fragte was los war, diese Frage brannte schon den ganzen Morgen auf meiner Zunge. Ich erwartete jede Antwort von Ich mach Schluss bis zu Ich hab scheiße gebaut doch er sagte nur das nichts wäre.
'Wie es war nichts? Du hast mich einfach mit einem Zettel der mir nichts brachte allein gelassen und dich nicht mehr gemeldet! Weißt du ich bin innerlich schon fast gestorben vor Sorge und du bringst ein 'es war nichts'???'
Er schaute mir die ganze Zeit Gedanken verloren in die Augen und sagte nichts dazu. Und dann war auch schon die Pause aus und wir gingen wieder in unsere Klasse. Doch bevor der Lehrer da war, flüsterte er mir nochmal zu das nichts war, küsste mich kurz auf die Wange und setzte sich anschließend auf seinem Platz. Es kam zwar sehr überzeugend rüber aber ich kenne ihn nun 3 ganze Jahre und weiß deswegen das da irgendwas ist. Aber er würde mich doch nie anlügen oder?

Naja die nächste Pause fand ich ihn dann nicht und beschloss die Pause mit Alina zu verbringen. Ich musste sie sowieso noch fragen was für ein Geschenk sie von mir zum ihren 16 Geburtstag will. Der übrigens nächste Woche ist und am nächsten Freitag auch bei ihr gefeiert wird.

Nach der sechsten Stunde wartete ich vor der Schule noch auf Dima. Er kam dann und wir liefen in Richtung Bahn.
Naja dachte ich zumindest.

Denn er führte mich statt zu der Bahn, zu meinem lieblings Park und holte hinter einem Gebüsch einen Korb und eine Decke hervor.
Nachdem wir ungefähr eine Stunde aßen, lachten und quatschten, war ich nun satt und glücklich. Dieser Junge weiß einfach immer wie er mich glücklich machen kann. Und genau das war noch eins meiner vielen Gründe, warum ich ihn liebte.

Dima ging kurz auf Toilette und ich entschied mich schonmal alles wieder in den Korb zu legen und Papiere undso wegzuschmeißen.
Nach zehn Minuten spürte ich zwei starke Hände auf meinen Augen, sodass ich nichts mehr sah.
Ich nahm an das es Dima war. Ein breites lächeln flog über mein Gesicht und ich sagte ihm das er es wieder lassen soll und mir lieber beim aufräumen helfen solle, doch er gab kein mucks von sich und mir war sofort klar das es nicht Dima war.
"Lassen sie mich sofort los, wer auch immer sie sind!!" schrie ich schon fast.
Anschließend lies er mich los, stellte sich vor mich. Als ich sah das es der Junge von Starbucks letztens war, beruhigte es mich. Wir schauten uns einige Minuten intensiv in die Augen. Irgendwie konnte ich mein Blick nicht von seinen wunderschönen Gold/Braunen Augen abwenden, und so schauten wir uns Minuten lang intensiv und still in die Augen. Bis er die stille unterbrach "Es tut mir leid ich wollte dich nicht erschrecken"
Ich brachte aus irgendeinen Grund den ich noch nicht kannte kein Wort raus. Und damit schaute er kurz hinter mir und ging somit.
Nach ungefähr zwei Minuten stand Dima neben mir und fragte wer das war, doch ich sagte er wollte nur wissen ob hier eine Toilette wäre. Ich log ihn nicht gerne an, doch er würde sich nur unnötig Sorgen machen.

Wir fuhren wieder nach Hause, doch ich fuhr statt zu seiner WG, zu meinen Eltern nach Hause um meine Gedanken in Ruhe sortieren zu können. Und nach einer halben Stunde schlief ich somit auch ein.

-***-  

Heey sorry eigentlich sollte das Kapitel schon gestern kommen, habs dann aber verpeilt. <3


A too perfect LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt