...Wir fuhren wieder nach Hause, doch ich fuhr statt zu ihm zu meinen Eltern nach Hause um meine Gedanken in Ruhe sortieren zu können. Und nach einer halben Stunde schlief ich somit auch ein.
-Freitag-
Ich stand in meinem statt in Dima's Zimmer auf, was für mich schon sehr ungewohnt geworden ist.
Ich lag noch ein wenig im Bett rum und dachte nochmal über das Geschehen von gestern nach. Es war so schön. Mein ganzes Leben ist wunderschön und nahe zu perfekt. Ich hab schon so viele schlechte Dinge getan, doch meine Familie und Freunde nahmen mir nie etwas böse. Vorallem mein fester Freund Dima vertraut mir immer wieder. Egal was ich tat oder passierte, ich konnte mich immer auf ihn verlassen! Und genau das schätzte ich so sehr Wert an ihm. Manchmal fragte ich mich schon warum ich ein so schönes und unbeschwertes Leben verdient habe. Es war einfach nur perfekt.
Heute bekammen wir unsere Jahreszeugnisse, weswegen wir heute nur zwei Stunden Schule hatten. Ich zog mich an und schminkte mich leicht und dezent.
Als ich dann endlich fertig war, hatte ich noch ein wenig Zeit und schrieb Dima dass ich fertig war und ich Sascha (mein Bruder) fragen würde ob er mich zur Schule fährt, da er schon 18 war und schon sein Führerschein hatte.Ich lief die Treppen nach unten zur Küche und begrüßte alle mit einer herzlichen Umarmung.
Während dem Essen fragte ich Sascha noch ob er mich zur Schule fährt und er meinte das es kein Problem wäre.Während der fahrt schrieb ich die ganze Zeit über mit Dima und er sagte das ich vor dem Eingang auf ihn warten sollte. Ich stimmte zu und packte mein Handy in meine Jackentasche.
"Mir gehts übrigens gut Schwesterherz. Schön das du dich so sehr für mich interessierst nachdem wir uns Monate nicht mehr gesehen haben" sagte Sascha nach einigen Minuten.
"Sorry Sasch' hahah. Wie gehts dir? Gibt es irgendwas neues bei dir?""Nö jetzt will ich nicht mehr mit dir reden"
Ich akzeptierte dies da er sowieso irgendwann nachgeben würde und mit mir reden wird.
Nach einiger stille unterbrach Sascha diese wie erwartet.
"Ehm wie läufts eigentlich mit Dima? Ist da irgendwas passiert, oder warum hast du gestern zu Hause bei uns geschlafen?"Also falls ihr das noch nicht wisst, Sascha ist ein total über fürsorglicher Bruder und hatte von Anfang an etwas gegen die Beziehung mit mir und Dima. Nicht das er was gegen Dima hat, er wollte mich nur beschützen. Doch als er eingesehen hat das Dima mir gut tat, hat er das zwischen uns akzeptiert, aber falls Dima mir jemals weh tun sollte kommt er nur wenn er Glück hat mit nur einem blauen Auge davon, obwohl es sehr unwahrscheinlich war, dass er nur so leicht davon kommt.
"Hahah Sascha nein. Mach dir bitte keine Sorgen es ist alles gut, ich hab euch nur vermisst." antwortete ich meinem Bruder.
Wir kamen an, ich wartete auf Dima und wir gingen zusammen aufgregt in unsere Klasse und setzten uns neben einander. Als unsere Klassenlehrer dann auch reinkam begrüßte er uns alle und raf nach dem Alphabet unsere Namen auf, um unsere Zeugnisse abzuholen.
Ich war eine der ersten und bevor er noch meinen Namen auschprach, erwähnte er noch kurz das ich dieses Jahr die beste der Klasse wäre. Ich setzte mich zufrieden auf meinen Platz und schaute mein Zeugnis noch selbst an.
Dima holte sein Zeugnis auch ab, warf einen kurzen Blick drauf und kam zufrieden zu seinem Platz zurück.
"Unnddd...?" fragte ich ihn aufgeregt.
Er lächelte mich nur still an und schaute mir verloren in die Augen. Wir verstanden uns auch ohne Worte, und deswegen verstand ich das er das Jahr schaffte.
Ich unterbrach unser Augenkontakt und küsste ihn vor Freude auf seine Lippen. Sie fühlten sich warm und angenehm an.
"Frau Kornienka und Herr Koslowski was sie bei sich zu Hause machen ist mir egal doch wir sind hier in der Schule!" schrie unser Klassenlehrer Herr Beutlrock uns an.
Wir trennten unsere Lippen voneinander und hielten aber Händchen.Nach den zwei Stunden Unterricht ging ich raus und Dima meinte, dass er etwas mit mir vor hatte, das er mir aber nicht verraten würde.
Wir liefen erst ein wenig spazieren und mir fiel auf das es heute sehr heiß war, doch das machte mir nichts aus.
Nach halber Stunde laufmarsch hielt Dima plötzlich an einem Park den ich nicht kannte an, verband mir meine Augen und führte mich die letzten Meter.
Auf einmal blieb er wieder stehen und nahm mir das Band von meinen Augen wieder auf.
Und was ich dann sah lies mein Herz schneller schlagen. Vor mir stand die beste Pizzeria der Stadt, ich war noch nie drin obwohl ich Pizza liebte.
Ich umarmte Dima glücklich und sprang wie ein kleines Kind in die Pizzeria rein.Die Pizza war unglaublich lecker. Und ich konnte sogar eine ganze Pizza verdrücken.
Als wir aus der Pizzeria leider raus mussten da Dima's Überraschung noch nicht zu Ende war, war es schon 15.25 Uhr.
"Wohin jetzt?" fragte ich neugierig.
Er lächelte mich nur böse an und ich wusste, ich würde nichts aus ihm raus bekommen.Wir liefen nur still nebeneinander und die stille war mir unangenehm. Und da fiel mir was ein.
"Mein Schnürsenkel ist offen, geh schon mal vor ich binde sie nur kurz zu und komm dann nach okay?"
"Okay."
Ich bügte mich zu meinem Schuh und tat so als würde ich ihn zubinden, doch in Wirklichkeit wartete ich nur bis Dima weiter weg war.
Als er dann um die 15 Meter von mir entfernt war, rannte ich leise und so schnell ich konnte und sprang auf meinem Freund. Er regierte schnell und trug mich jetzt auf seinem Rücken. Er lachte nur und las mich nicht mehr los, was hieß das es ihm nichts aus machte. Naja er ist auch ziemlich durch trainiert.
Wir fingen eine Unterhaltung an während ich immernoch auf seinem Rücken getragen wurde.
Doch Dima war zu sehr in unsere Unterhaltung vertieft, sodass er nicht auf den Weg achtete und gegen etwas oder jemanden stieß.-***-
Hey das ist mein drittes Kapitel ich hoffe euch gefällt meine Geschichte ♡
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A too perfect Life
ActionSonja hat ein perfektes Leben und alles läuft grade bei ihr gut. Sie hat eine Familie die sie über alles lieben, die besten Freunde, die immer für sie da sind und einen festen Freund der alles für sie tun würde und sie mehr liebt als alles andere. D...