{Twenty Nine}

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Während des ganzen Fluges schlief ich, da ich noch müde war und nicht wusste wie lang der Flug dauern würde, da ich ebenfalls nicht wusste wo es hinging.

- 5 Jahre später -

Nachdem Dima und Sonja geflüchtet waren, zogen sie nach Frankreich, in eine kleine Stadt nicht weit entfernt von Paris. Dima entschied sich dafür, weil Sonja schon immer von Paris schwärmte und schon immer mal dahin wollte. Sie fanden dort neue Freunde, die sie mittlerweile alle sehr ins Herz geschlossen hatten. Und ihre Liebe war stärker geworden. Diese Entführung hat sie beide zusammengeschweißt. Von den Entführern hörten sie nie mehr was. Dima arbeitet mittlerweile dort als Ingenieur und Sonja im Kindergarten als Erzieherin.

Heute waren sie mit einigen von ihren neuen Freunden draußen an einem See an einem Lagerfeuer feiern. Es war Sommer und daher auch Abends nicht allzu kalt. Alle hatten zu viel getrunken und es herrschte eine angenehme und vertraute Stimmung. Plötzlich fragte einer von den Freunden die beiden, wie sie es schafften das ihre Beziehung so lange so gut läuft. Denn jeder in der Nähe der beiden, spürte diese tiefe Verbundenheit und dieses Knistern zwischen ihnen als sie sich intensiv in die Augen sahen. Von der Entführung erzählten sie niemanden etwas, es war ihr gemeinsames Geheimnis das sie mit niemanden sonst teilten.

Da ist Dima auf die Frage mit seinem Oberkörper nach vorne in den Kreis gekommen, sah trotzdem Sonja intensiv in die Augen und meinte:

"Unsere Liebe ist ein Feuer und auch wenn meine Freundin offensichtlich heißer ist als Feuer je werden könnte, halten wir dieses Feuer immer am brennen, weil wenn du in der Wildnis sitzt und es ist draußen kalt und dunkel ist und dieses Feuer das einzige ist was dir Schutz und wärme bietet und wenn du dich nicht um dieses Feuer kümmerst, es nicht am brennen hälst, ihm keine Luft zum atmen gibst dann wird sich jemand anderes an dieses Feuer setzten und du läufst im Dunkeln nach Hause."

Alle der Freunde sind kurz vorm heulen, weil er das so süß gesagt hat, oder kurz vorm lachen, weil er für diese paar Sätze nämlich gute 8 Minuten gebraucht hat und ständig neu anfangen musste. Naja wie gesagt, sie waren alle ziemlich betrunken. Sonja saß neben ihm und hat ihn angestarrt, die ganzen 8 Minuten die er nun mal brauchte und das war diese Art von starren die sich so ziemlich jeder von uns wünscht, dieses 'hoffentlich starrt mich irgendwann auch mal so an' -starren und wenn man ihr in die Augen sah, konnte man sehen, dass sie sich mit jedem mal wo er neu angefangen hat, immer und immer mehr in ihn verliebt hat. Mehr als sie es vorher sowieso schon tat. Sie blendete alles aus, es gab nur noch ihn. Alles war perfekt für sie in diesem Moment.

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Hey✌❤

Dies war nun das letzte Kapitel tut mir leid das es so kurz ist, jedoch fand ich dieses Ende ganz gut und wollte es deshalb so dabei belassen. Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich danke noch jeden der diese Geschichte gelesen hat. Ich hab sie mega gerne geschrieben.
Byye💋

A too perfect LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt