Ich schaute nochmal kurz einige Bilder an, legte mich dann auf mein Bett und schlief unter den Sternenhimmel ein.
-Sonntag-
Ich stand unter den angenehmen Sonnenstrahlen der Sonne auf und ich genoss es. Ich liebte mein neues Zimmer und wollte am liebsten nie wieder mehr hier raus. Doch ich war hier nicht zu Hause sondern eingeschlossen und entführt. Ich wusste nicht womit das alles hier bezahlt wurde und woher die Jungs das ganze Geld hatten. Doch wenn ich genau nachdenke, wollte ich das auch gar nicht wissen.
Ich setzte mich auf und betrachtete wie die strahlende Sonne über den Dächern von New York glänzte. Heute werde ich seit langem wieder Shoppen gehen.
Doch mit wem von den Jungs? Aiden werden die höchstwahrscheinlich nicht mehr in meine nähe lassen. Ob Jake wohl mit mir kommen wird?
Vielleicht werde ich dort auch die Möglichkeit bekommen zu fliehen.
Doch wollte ich überhaupt noch fliehen?
Na klar! Ich musste noch mit Dima reden und ihm noch eine Chance geben!
Ich hoffe nur er hat nicht schon eine neue und vermisst mich jede Sekunde, so wie ich ihn.
Plötzlich klopfte es an meiner Tür und anschließend wurde sie aufgeschlossen.
Jake trat rein und sah mir in die Augen.
"Du klopfst an aber schließt trotzdem sofort auf, obwohl ich nichts gesagt habe? Wofür klopfst du dann an?" fragte ich ihn ein wenig genervt.
"Ich kann auch gerne gehen und du kannst in Zukunft nackt rumlaufen." sagte er kalt.
"Obwohl so schlimm wäre das eigentlich gar nicht." Fügte er hinzu und sah mich pedophilisch an.
Mein Mund klappte auf und ich wurde sauer.
Ich gab nach und folgte ihm.
Wir gingen durch das große Haus- oder eher Villa und erreichten den Ausgang erst nach einer viertel Stunde.
Vor der Tür, der Villa meiner Entführer, stand ein schwarzer Porsche.
Jake hielt mir die Beifahrersitztür auf und lächelte mich herzhaft an.
Ich stieg in den Porsche und betrachtete ihn von innen während Jake kurz um das Auto auf die andere Seite zu joggte.
Er setzte sich auf den Fahrersitz und startete den Motor.
Wir fuhren ungefähr eine halbe Stunde und hielten dann vor einer großen Mall an.
Wir stiegen aus dem porsche aus und gingen auf die Mall zu.
Jake sperrte sie mit einem Schlüssel auf und hielt mir die Tür auf.
Ich betrat die Mall, von Jake gefolgt.
Doch es war hier garnicht beleuchtet.
Das einzige, was hier die komplette Dunkelheit verhindert, ist die Sonne, die durch die ganzen Fenster scheint.
Und laut war es hier auf nicht. Ganz im Gegenteil, es war hier Muksmäuschenstill und keine Menschenseele (außer mir und Jake) war zusehen."Jake.... Warum sind wir die einzigsten hier?" fragte ich ihn empört.
Er ignorierte meine Frage jedoch nur gekonnt und zog mich schon in Richtung Shops.
Als erstes gingen wir in Zara rein und ich durchstöberte dort alles und fand am Ende eine kurze Shorts aus Jeans, ein Bauchfreies T-Shirt und schwarze Sandalen mit schwarzen plastik Blümchen beschmuckt.
Ich sagte Jake das ich das wollte, er packte es in eine Tüte, die unter der Kasse lag und einen 50,- $ Schein auf die Kasse.
Wir gingen dannach noch in Michael Kors, Victoria Secret, Gucci, Chloé, Darling, Louis Vuitton, H&M...
Als wir dann in fast jeden Laden waren, hatten wir 13 volle Plastiktüten, die Jake mir nur gelangweilt hinterher trug. Ich fühlte mich hier wie zu Hause. Ich konnte alles kaufen, egal wie teuer und muss nicht einmal ein Dollar dafür zahlen.
"Bist du dann jetzt fertig? Die Klamotten werden immer schwerer und du hast nun schon mehr als genug!" seufzte Jake genervt auf.
Ahja der ist ja auch noch da. Er war die ganze Zeit stumm und ich war zu sehr ins Shoppen vertieft, so vergaß ich ihn vollkommen.
"Ohhh kann der Jakielein nicht mehr? Ich will noch in die da rein." lachte ich ihn aus und zeigte dabei auf 4 Stores, in denen wir noch nicht waren.
Seine Miene spannte sich an und er wurde wütend.
"Nein! Das wars mit dem Shopping heute! Du kannst überhaupt froh sein das du neue Klamotten von uns bekommst. Also sei nicht so frech und komm mit mir zum Auto zurück oder wir legen deine ganzen Klamotten wieder zurück und du kannst in Zukunft nackt rum laufen!" schrie Jake mich nun an.
Ich erschrak erst, da ich so einen Tonfall bei Jake nicht gewohnt war. Und es tat weh.
Er lief nun Richtung Ausgang mit meinen neuen Klamotten und ich folgte ihm. Doch ehe ich ein Schritt setzte, kullerte mir schon langsam eine warme kleine Träne meine Wange runter. Nun lief ich schneller in Richtung Porsche und überholte Jake, der nun langsamer geworden war. Als ich an dem Auto ankam, öffnete Jake ihn sofort, sodass ich schon einsteigen konnte. Ich öffnete die Tür hinter dem Fahrersitz und setzte mich nach hinten, da ich keine Lust hatte, neben Jake zu sitzen.
Jake legte meine Tüten noch schnell in sein Kofferraum und setzte sich dann stumm hinter das Lenkrad. Er schaute mich noch kurz fragend an fuhr dann aber los. Ich schaute die ganze Fahrt über aus dem Fenster und spürte Jake blicke die die ganze Fahrt immer wieder auf mich fielen, doch ich ignorierte Jake komplett.
Als wir an der Villa ankamen redeten wir immer noch nicht miteinander, doch dies war mir nur Recht. Er schickte mich noch schnell stumm und emotionslos in mein 'Zimmer', schmiss meine Tüten in mein Ankleidezimmer und sperrte mich dort anschließend wieder ein. Während ich doof daneben stand und nachdachte ob ich etwas sagen oder mich entschuldigen sollte.
Ich seufzte auf und setzte mich auf mein Bett. Ich starrte die schöne Aussicht an, die Orange/Rote Sonne strahle über den Dächern von New York. Es sah alles so friedlich und schön aus. Doch der schein trügt. Es war Garnichts gut. Ich wurde entführt, vermisse mein Freu.... Ex Freund, dann sagt der Boss meiner Entführer er sei in mich verliebt, dann bringt mich einer der Entführer fast um und nun legte ich mich noch mit den Boss an und bin mir nicht sicher ob ich nicht auch was für ihn empfinde...
Es war alles kaputt! Ich, mein Leben,... einfach Alles!
Als die Sonne dann auch schon unter gegangen ist, klopfte es an meiner Tür und wurde anschließend aufgeschlossen. Jake trat durch die Tür uns setzte sich ohne ein Wort auf mein Bett. Er sah mir nur in die Augen und ich tat es ihm gleich. Seine Gold/Braunen Augen waren zu faszinierend. Sie sahen so wunderschön aus, doch das einzige was ich an ihnen nicht mochte war, man konnte in ihnen nie sehen was er grade fühlte. Er war wie ein verschlossenes Buch für mich.
Plötzlich erinnerte mich diese Situation an die Situation vor einigen Wochen im Park, an dem Tag, an dem ich mich von Dima trennte.
Wir schauten uns nur weiterhin Stundenlang stumm in unsere Augen, bis wir beide einschliefen
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Jmd noch wach höhö?
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A too perfect Life
AcciónSonja hat ein perfektes Leben und alles läuft grade bei ihr gut. Sie hat eine Familie die sie über alles lieben, die besten Freunde, die immer für sie da sind und einen festen Freund der alles für sie tun würde und sie mehr liebt als alles andere. D...