Mikey x-reader

Kapitel 1

                                                                23.10.22

Völlig übermüdet, von der langen Reise kamen wir nun endlich an unserem neuen Haus an was ich direkt neugierig musterte. Es war groß, in einem schlichten Weißton gehalten und es hatte große einladende Fenster. Meine Mutter parkte das Auto auf auf der Ausfahrt direkt neben unserem Haus und wir alle stiegen aus. Zufrieden grinste meine Mutter als ich und meine zwei Brüder staunend auf das Haus sahen. "Und was sagt ihr?" fragte meine Mutter  lächelnd. Ich lächelte auch. "Es ist wirklich..." "sehr schön?" beendete meine Mutter den Satz für mich und ich nickte.

Ich war zwar supertraurig das wir von Nagano nach Tokyo ziehen mussten da ich dort all meine Freunde hatte. Jedoch freute ich mich schon tierisch  auf Takemichi, meinen Cousin. Alls Kinder haben wir oft gespielt und hin und wieder besuchten wir uns gegenseitig, doch  meistens nie länger alls eine Woche. Wir gingen ins Haus und musterten jede einzelne Ecke. Alles war schon eingerichtet. Meine Mutter hatte vorher schon alles geplant und sich darum gekümmert. Neugierig öffnete ich nun die Tür hinter der sich sich mein neues Zimmer befand.

Es war ganz oben beim Dach, sodass das Zimmer an einigen Stellen tiefer wurde. In den Ecken standen einige Bücherregale, mein Kleiderschrank und Sitzkissen. An der Wand links stand mein Bett. Auf dem Boden lag ein hellblauer flauschiger Teppich, und rechts im Zimmer vor dem Fenster stand der gute alte Schreibtisch der mir schon viele gute Dienste erwiesen hatte. Direkt daneben stand meine Schultasche. Ich seufzte. Bald würde ich wieder zur Schule gehen müssen. Dann würde ich ganz viele neue Leute kennenlernen müssen. Ob sie mich mögen würden? Eine kleine Tröne kullerte aus meinem linken Auge die ich aber sofort abwischte. Schnell verstaute ich mein Handgepäck im Zimmer und machte mich auf den Weg nach draußen wo ich direkt in meine Mutter reinlief

. „Naa, gefällt dir dein Zimmer?" fragte sie mich erwartungsvoll. Schnell nickte ich. „ja, sehr sogar" Ich musste mich wohl etwas traurig angehört haben weil meine Mutter mich direkt in den Arm nahm. „Schätzchen, ich weiß es ist schwer für dich, aber du wirst hier ganz viele nette Leute kennenlernen." „klar" murmelte ich. „Ich fang am besten gleich damit an und geh etwas raus ja?" Meine Mutter sah mich Stirnrunzelnd an. „Wo willst du denn hin Süße?" „keine Ahnung, ich möchte mich ein wenig umsehen." Meine Mutter nickte. „Aber bleib nicht zu lange ja?" ich nickte und stieß ein leises „mhmm" aus und machte mich daraufhin direkt auf den Weg.