POV Thomas
Gestern Abend hatten Marco und ich noch ein paar schöne Stunden zu zweit. Wir haben miteinander gekuschelt, geschlafen und wir haben ein Film geguckt, bis wir Arm in Arm eingeschlafen sind. Und so wachen wir auch wieder auf, Arm in Arm und nackt. Ich werde aber vor ihm wach und drücke ihm ein Kuss auf die Stirn.
"Mmmmh, morgen Baby." brummt Marco verschlafen und kuschelt sich noch näher an mich. "Guten morgen Schatz." antworte ich und schaue ihn verliebt an, seine Haare sind verstrubbelt und hängen über seiner Stirn. Das sieht so niedlich aus.
"Wir müssen aufstehen, es ist 9 Uhr, seit einer halben Stunde gibt es schon Frühstück." sag ich und schon sitzt Marco kerzengerade im Bett, wobei er zum Schluss leicht aufkeucht und sich sein Bauch hält. "Au." sagt er und schaut mich an. "Du wolltest nicht so hart sein. Ich muss beim Training heute noch laufen können." "Das kannst du auch, Baby." sag ich, setze mich auf und umarme Marco von hinten und küsse sein Hals und Nacken.
"Warum haben die anderen uns nicht geweckt?" fragt er. "Manu hat in die Gruppe geschrieben, dass sie uns länger schlafen lassen wollten, weil sie uns gestern gehört haben." antworte ich. "Oh man." Marcos Magen knurrt auf einmal. "Und jetzt lass uns umziehen und runter, ich habe Hunger." "Machen wir Marco, aber vorher..." sag ich, schubse Marco nach hinten, hebe seine Bettdecke hoch, lege mich auf ihn, decke uns zu und fange dann an ihn zu küssen. Dabei reibe ich unsere Glieder aneinander und bekomme Marco und mich zu einem Orgasmus.
"Ich hasse dich deswegen, weißt du das eigentlich?" "Ja das weiß ich Marco und jetzt anziehen und essen." sag ich und gehe von Marco runter und zum Schrank.
"Aaaaah." stöhnt Marco, als er aufsteht. "Sach mal wie oft hat man Sex mit dir?" "Kommt drauf an, wie lange man sich nicht sieht. Und da wir uns erst mal lange nicht sehen, musste das gestern sein." antworte ich und umarme ihn. "Bei aller Liebe Thomas, aber nach zwei Runden Sex an einem Tag, ist bei mir Schluss. Die vier, fünf oder sechs Runden gestern waren zu viel für mich." "Ok. Verstanden." sag ich und küsse ihn.
"Na ihr, schöne Nacht gehabt?" fragt Leon lächelnd. "Kommt drauf an, was du meinst." "Na man hat euch gehört beim Sex." sagt Serge. "Ja wir hatten eine schöne Nacht." sag ich und ziehe Marco hinter mir her zum Buffet.
"Um halb 11 wirst du nach Hause gebracht Thomas." kommt Hansi. "Ok." antworte ich und setze mich zu Manu, Joshua, Leon und Timo an den Tisch, aber mit dem Essen warte ich noch bis Marco kommt, der aber geht zu Mo, Kai, Karim und Marc. Verwirrt drehe ich mich zu meinem Essen und fange an traurig zu essen.
"Was ist denn mit Marco? Warum sitzt er bei Mo, Kai, Karim und Marc?" fragt Leon. "Keine Ahnung." antworte ich und schaue traurig zu Marco, der sich mit den anderen unterhält und Mo ihm sein Arm um Marcos Schulter legt und ihn näher zu sich zieht.
Im Zimmer setze ich mich aufs Bett und warte auf Marco, damit wir noch mal ein paar Minuten alleine sein können, aber er kommt nicht. Um 10:20 Uhr gebe ich dann auf und gehe runter in die Lobby, wo alle sitzen, außer Marco und Mo, die beiden sind nicht hier.
"Kai, kannst du mal eben kommen?" rufe ich Kai zu, welcher Sekundenspäter vor mir steht. "Was ist los?" fragt er mich. "Das wollte ich dich fragen." "Hä?" "Was ist mit Marco los? Und wo sind Marco und Mo?" "Frag Marco selber." sagt Kai. "Aber er ist nicht hier und ich muss gleich los. Ich wollte die letzten Minuten eigentlich noch mit ihm alleine sein." "Er kommt gerade. Frag ihn." sagt Kai und geht zurück zu seinem Platz. Marco geht mit Mo an mir vorbei und ist auf dem Weg zu Marc.
"Marco kann ich dich eben sprechen?" "Was ist los?" fragt Marco. "Warum ignorierst du mich? Was ist los?" "Ich ignoriere dich nicht." "Doch, du bist ohne mir was zu sagen zu Kai, Mo, Karim und Marc an den Tisch gegangen und gerade ohne mich auch nur ein mal anzugucken an mir vorbei gelaufen." "Thomas kommst du?" fragt Hansi der in der Tür auf mich wartet. "Gleich Hansi." sag ich und drehe mich zu Marco um, der gerade wieder gehen wollte, aber ich halte ihn fest. "Thomas lass mich los." "Ich will jetzt wissen was los ist. Sonst komme ich nicht hierher wenn ihr vom Liechtensteinspiel wieder zurück seid." drohe ich ihm, also für mich wäre es eine Drohung, aber für Marco gerade anscheinend nicht. "Ok. Dann tschüss." sagt er. "Marco was soll das?" schrei ich ihn an. "Nichts." schreit er zurück. "Marco ich weiß doch, dass irgendwas ist. Du weißt, ich hasse es, wenn man mir etwas verheimlicht oder ich belogen werde. Ich kann sowas nicht haben." schrei ich ihn wieder an, weswegen Marco immer wieder zusammen zuckt und zum Schluss Tränen in den Augen hat. "Wenn du mich weiter belügst, dann kann ich das nicht mehr mit dir. Sorry aber so geht das nicht weiter. Ich mache Schluss." sag ich. Augenblicklich bricht mein Herz in zwei Stücke. "Thomas nein bitte." weint er, aber ich höre nicht hin, ich gehe zur Tür und steige ins Auto. Im Rückspiegel sehe ich Marco dem Auto hinterher rennen, bleibt aber stehen , da wir gerade abbiegen und nun sehe ich ihn nicht mehr. In meinen Augen bilden sich Tränen die ich versuche runterzuschlucken, was leider nicht klappt, sie laufen jetzt wie ein Wasserfall meine Wangen runter.
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Missverständnisse mit Happy End?
Fiksi PenggemarMarco und Thomas bemerken, dass sie sich ineinander verliebt haben, trauen sich aber nicht, es dem anderen zu sagen. Immer wieder kommen Missverständnisse auf und beide fühlen sich nur noch verarscht. Außerdem gibt es ein riesen Drama um Marco, alle...