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Ohne zu zögern greife ich nach seinen Handgelenken und pinne ihn gegen die Tür. "Niemals." Damit erobere ich stürmisch seinen Mund und es dauert nicht lange, bis Jimin nachgibt und förmlich in den Kuss seufzt und sich an mich schmiegt.

Als ich den Kuss löse, halte ich seine Hände weiter fest. Mit der freien Hand hebe ich sein Kinn an, damit er mich anschauen muss. "Wir stehen das zusammen durch. Jimin ich liebe dich, ich will dich nicht verlieren."

Seine Augen weiten sich sichtbar. Leicht geschockt blickt er mich an. "Überrascht es dich wirklich? Ich wiederhole es gerne, ich liebe dich." Entsetzt beobachte ich, wie ihm eine Träne über die Wange läuft und löse meinen Griff. "Habe ich dir weh getan?"

Doch schon im nächsten Moment schlingt er seine Arme um meinen Nacken und zieht mich in einen Kuss. Ich lege meine Hände auf seine Hüften und stabilisiere ihn. Der Kuss ist sanft und voller Liebe, ein angenehmes Kribbeln macht sich in meinem Magen breit. Ich lasse meine Hände tiefer gleiten und lege sie unter seinen Hintern, dann hebe ich ihn in einer fließenden Bewegung hoch und setze ihn auf meine Hüften. Automatisch schlingen sich seine Beine um mich und sein Griff verfestigt sich.

Ohne den Kuss zu lösen, trage ich ihn zum Bett und setze ihn darauf ab, bevor ich mich zu ihm lege. Bestimmt ziehe ich ihn wieder in meine Arme und er legt seinen Kopf auf meine Brust, während meine Hand unter sein Shirt fährt und die weiche Haut an seinen Seiten liebkost. Seufzend schmiegt er sich näher an mich. "Ich habe Angst. Mein Onkel wird uns das nicht so einfach durchgehen lassen. Ich glaube nicht, dass es so einfach wird."

Wieder beginnt seine zierliche Gestalt zu bibbern. "Mir ist egal, wie schwer es wird. So leicht wirst du mich nicht mehr los." Damit ziehe ich ihn auf meinen Schoß und Jimin drückt seine Nase in meine Halsbeuge. Tief inhaliert er meinen Geruch und scheint langsam ruhiger zu werden.

Ich hauche ihm einen Kuss auf die Stirn und hebe dann sein Kinn an, damit er mich ansehen muss. Als er die Augen schließt, hauche ich ihm einen Kuss auf die Lippen, dann auf die Wange. Allmählich arbeite ich mich an seinem Kiefer hinab zu seinem Hals, bis ich ihm sanft in diesen beiße.

Zu sehen, wie empfindlich Jimin auf meine Berührungen reagiert, bestärkt mich nur in meiner Entscheidung. Er ist etwas Besonderes und ich werde ihn nicht gehen lassen. Als ich leicht an seinen Ohrläppchen knabbere, läuft ein Zittern durch seinen Körper und ein leises Stöhnen entkommt seinen sinnlichen Lippen.

Aus verdunkelten Augen sieht er mich an, dann senkt er seine Lippen auf meine. Schnell vertieft er den Kuss und drückt sich sehnsüchtig an mich. Aufreizend lässt er sein Becken gegen meinen Schritt rollen und so dauert es auch nicht lange, bis mein Körper darauf reagiert. Als wir uns schließlich lösen, geht mein Atem nur noch stoßweise und Jimin geht es nicht besser.

"Ich will dich." Süß, wie er nach diesem Satz leicht rosa um die Nase wird.

Dieses Mal haben wir alle Zeit der Welt. Ich richte mich auf und rutsche gegen das Kopfteil meines Bettes, bevor ich ihm das Shirt vom Körper streife. Bewundern betrachte ich seinen wohlgeformten Körper. Meine Hände folgen meinem Blick und fahren von seinen Schultern über seine Brust zu seinen Bauchmuskeln. Dort verharren sie einen Augenblick, bevor sie wieder nach oben und über seine Nippel streichen.

Mein Daumen kreist um seinen Nippel und reizt die empfindliche Haut, während Jimin seine Augen geschlossen hat und den Kopf in den Nacken legt. Meine Hände setzen ihren Weg fort und erforschen jeden Zentimeter der nackten Haut vor mir. Nach einer Weile folgt mein Mund ihrer Spur. Ich drücke Jimin nach hinten aufs Bett und beuge mich über ihn.

Mein Mund erkundet langsam die warme Haut und Jimin zupft ungeduldig an meinem Hemd. Dann beginnt er die Knöpfe von oben nach unten zu öffnen und streift es mir von den Schultern. Nun sind es seine kleinen Hände, die zärtlich über meine Haut fahren und meinen Körper erkunden. Sehnsüchtig fangen meine Lippen erneut die seinen ein und vertiefen den Kuss, bis er wimmernd unter mir liegt und sich an mir reibt.

Doch heute will ich mir Zeit nehmen, das hier ist besonders. Und ich will, dass er dies spürt. Und so beginne ich erneut ihn zu liebkosen, bis meine Küsse an seinem Bauchnabel enden. Mit den Fingerspitzen fahre ich unter seinen Hosenbund und reize die empfindliche Haut in seiner Leistengegend. Achte aber darauf, nicht zu tief zu gleiten. Ich höre ihn seufzen und kann seine wachsende Ungeduld spüren.

Schließlich ist er es, der die Initiative ergreift und meine Hose öffnet und von meinen Hüften schiebt. Ich erhebe mich vom Bett und entferne den störenden Stoff, samt Boxer. Dann entblöße ich auch ihn, bevor ich meine Hände erneut wandern lasse. Immer darauf bedacht, ihn nur zu reizen, aber nicht zu erlösen. "Joonie bitte."


SmileWo Geschichten leben. Entdecke jetzt