Teil5

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„Bei den Lebenden, und nicht bei eurer verderbten Brut!"
Jonathans Atem kam stoßweise und ich spürte die Hitze, die von seinem Körper ausging.
Ich wollte gar nicht wissen, welche Schmerzen er gerade hatte, aber solange er nicht das vereinbarte Safeword sagte, war ich frei, zu tun, was ich wollte.
„Ihr werdet auch nicht zu meiner veerderbten Brut gehören. Noch nicht. Ich benutze Euch als Nahrungsquelle und Spielzeug."
Vorsichtig drückte ich meine Eckzähne in seinen Hals, nur so stark, dass er es eben so spürte. Ich wollte noch kein Blut sehen, zumindest nicht so. Wie sein Rücken aussah, war eine andere Sache.
Jonathan wehrte sich heute sehr heftig, manchmal hatte er sich Draculas Braut an diesem Punkt schon ergeben. Heute mussten also andere Geschütze her.
Ich hätte gerne meinen Stromstab eingesetzt, aber das würde die ganze Illusion zerstören. Also blieb ich erst mal bei Wachs.
Ich zündete drei Kerzen an und stellte sie auf den kleinen Beistelltisch neben dem Bett.
„Wieso wehrt Ihr Euch so gegen das Unvermeidliche?", fragte ich sanft. Das Wachs brauchte Zeit zum Schmelzen und ich wollte sie nutzen, um Jonathan vielleicht doch noch zu brechen.
Sacht strich ich die Spuren entlang, die meine Fingernägel auf seiner Haut hinterlassen hatten.
„Ihr könntet hier ein Leben mit mir führen, unsterblich, immer erfüllt von unbändiger Lust, die Ihr jederzeit stillen könntet."
Um ihm einen Vorgeschmack auf das zu geben, was ihn – theoretisch – erwarten konnte, öffnete ich seine Hose und schob sie nach unten.
„Schaut, wie sehr Ihr mich begehrt", sagte ich und schaute von unten zu ihm auf, bevor ich seinen Schwanz mit meinen Lippen umschloss.
Ich musste vorsichtig sein, die Zähne taten weh, wenn man nicht aufpasste, und konnten gerade hier schwere Verletzungen zur Folge haben.
Jonathan wusste das auch, er hörte auf, auf, sich zu wehren und hielt still.
Keiner von uns bewegte sich, ich war unschlüssig, was ich tun sollte.
Eine falsche Bewegung und wir hatten ein riesiges Problem.
Besser, ich ließ ihn gehen, die Kerzen waren durch mein Zögern ohnehin heiß genug.
Ich richtete mich auf, leckte mir bewusst aufreizend über die Lippen und überlegte, wie ich Jonathan in eine liegende Position bringen konnte. Aufrechtes Sitzen oder Knien und heißes Wachs vertrugen sich nicht allzu gut.
Und auf den Rücken musste er sich auch noch legen. Verdammt.
Jonathan schien das auch zu wissen, zu der Abscheu in seinen Augen mischte sich Triumph.
Wenn ich ihn losband, würde er sofort versuchen, mich zu überwältigen und dann zu flüchten. Ich saß in der Falle.
„Eure Wollust wird Euer Untergang sein", sagte Jonathan. „Ihr werdet mein Fleisch und mein Blut nicht bekommen."
Vielleicht wurde es Zeit für Andres Wunsch, sich diesem Spiel anzuschließen. Nur hatte ich es nicht mit Jonathan abgesprochen und sowas war dann immer extrem heikel.
Aber ich hatte eine andere Möglichkeit. Sie passte zwar nicht ganz ins Setting, aber ... in der Not frisst der Teufel Fliegen. Und ich konnte es einigermaßen hindrehen.
„Wisst Ihr, was Unseresgleichen mit jenen wie Euch zur Warnung getan hat?", fragte ich. „Als Mahnmal, sich von uns fernzuhalten?"
Ich kniete vor ihm, schaute ihm in die Augen, während meine Krallen sacht über seinen Hintern glitten.
„Wisst Ihr es?"
Ich sah ihm an, dass er nicht wusste, worauf ich hinauswollte. Umso besser.
„Man pfählte Menschen wie Euch. Feinde unseres Volkes. Man spießte sie auf und ließ sie verbluten. Aber keine Angst. Euer Schicksal wird nicht so grausam sein."
Ich stand auf und überlegte, ob ich einen Strap-on nehmen sollte oder nicht. Aber dann wäre die Illusion des Pfählens fort. Also ein gewöhnlicher Dildo, der würde unangenehm genug werden.
Ich holte einen der größeren Gummischwänze, streifte ein Kondom darüber und rieb ihn mit Gleitmittel ein.
„Ihr könnt Eurem Schicksal noch entkommen", sagte ich, als ich Spitze an seinen After drückte. „Ergebt Euch mir, schwört mir ewige Gefolgschaft, und ich verschone Euch. Es liegt ganz bei Euch."
„Ich ergebe mich niemals!"
Ich zögerte nicht, sondern stieß den Dildo tief in ihn hinein.
Jonathan schrie auf, aber ich achtete nicht darauf, sondern fickte ihn nur, so hart ich konnte.
Sein Verhalten hatte sich geändert, offenbar hatte ich das Richtige getan.
Er stöhnte und zerrte nicht mehr an den Fesseln. Ich umfasste seinen Schwanz und passte die Bewegungen meiner Hand den Stößen an, bereute es, dass ich keinen Doppeldildo genommen hatte.
Ich hörte auf, ihn zu wichsen, ließ den Dildo aber in seinem Arsch stecken, während ich seine Fesseln löste.
Jonathan warf sich sofort nach vorne, als seine Arme frei waren, bettelte wortlos darum, weiter gefickt zu werden.
Das konnte er haben, aber nicht jetzt.
„Wer ist jetzt die Hure?", fragte ich. „Ihr habt Euch dem Teufel ergeben und seid nun mein Lustsklave. Ich verfüge über Euch, wie es mir beliebt."
Jonathan lag zwar nicht auf dem Rücken, aber die Dienerhaltung war auch in Ordnung.
Ich hob eine der Kerzen auf und ließ das Wachs auf seinen Hintern tropfen.
Jonathan wimmerte, sagte aber nichts, versuchte nur, seinen Schwanz anzufassen.
Ich unterband es, indem ich jedes Mal mit dem Rohrstock auf seine Finger schlug.
„Euer Körper gehört mir", sagte ich. „Und ich entscheide, was damit geschieht. Ihr seid meine Hure, vergesst das nicht."
Um weitere Versuche zu unterbinden, fesselte ich Jonathan wieder.
Jetzt musste ich ganz Draculas Braut geben und mich so an ihm vergehen, wie ich wollte. Sein Schmerz war meine Lust in diesem Spiel. Und die Befriedigung meiner Lust war das Ziel, ohne Rücksicht auf Verluste.
Gepfählt hatte ich Jonathan schon, der nächste Schritt wäre, ihn zu vögeln, aber das wollte ich noch nicht.
Vollkommene Ergebenheit, Kontrolle und Benutzung, das war es, was er wollte. Alles erreicht durch Schmerz.
Er war meine Hure und ich konnte mit ihm tun, was immer ich wollte. Nur aufhören sollte ich nicht und für Blut war es zu früh, wir hatten noch mehrere Stunden vor uns.
Aber Schmerzen konnte ich liefern. Und ihm zeigen, dass er mir gehörte.
„Ich werde Euch mit meinem Namen brandmarken", flüsterte ich. „Falls Ihr mir entkommen solltet, werdet Ihr immer wissen, dass Ihr mein Eigentum seid. Und jeder andere wird es auch wissen."
„Brandmarkt mich!", flehte er. „Ich bin Euer Eigentum, ein unwürdiger Sklave!"
Damit hatte ich noch einen Grund mehr, ihm Schmerzen zu bereiten. Keiner meiner Sklaven hatte sich als unwürdig zu bezeichnen.
Weil der Rohrstock noch in Reichweite lag, versetzte ich ihm einen Hieb auf seinen mit Wachstropfen verzierten Hintern.
„Draculas Braut hat keine unwürdigen Sklaven", erinnerte ich ihn. „Sie hat Huren. Und Spielzeuge. Aber keine unwürdigen Sklaven."
„Euer Spielzeug", wiederholte er. „Ich bin Euer Spielzeug."
Vielleicht sollte ich ihn jetzt doch vögeln. Weil er so willig war.
Ich löste Jonathans Fußfesseln und stieß ihn mit meinem Fuß auf die Seite, bevor ich mein Höschen auszog und es ihm in den Mund stopfte.
„Der Pfahl bleibt drin", sagte ich und drehte Jonathan auf den Rücken. „Warum sollte ich die einzige sein, die wollüstig ist?"
Zu gegebener Zeit sollte ich den Dildo gegen einen Vibrator austauschen, so war es etwas langweilig.
Ich riss ein zweites Kondom auf und streifte es über seinen Schwanz.
Jonathan versuchte, die Berührung in die Länge zu ziehen und stieß verzweifelt in meine Hand.
„Wer von uns unterliegt nun seiner Wollust?", fragte ich, beugte mich nach unten und spielte mit meiner Zunge an seinem Schwanz.
Ich brauchte noch ein wenig Zeit, um in Stimmung für Sex zu kommen, aber es würde machbar sein.
„Beißt mich!", bettelte Jonathan. „Macht mich zu einem der Euren!"
„Nein", murmelte ich. „Meine Spielzeuge bleiben Sterbliche. Ihr habt Euch doch so dagegen gewehrt ... wieso sollte ich Euch diesen Wunsch gewähren?"
„Damit ich auf ewig bei Euch bleiben kann. Bitte, lasst mich meinem sterblichen Leben entsagen, ich flehe Euch an!"
Er stieß nach oben, um seinen Schwanz in meinen Mund zu bekommen, aber ich bohrte nur meine Krallen in seine Oberschenkel.
„Ihr seid ein Sklave für meine Lust, nicht ich für Eure."
Ich ließ ihn los und leckte weiter an ihm, kreiste mit meiner Zungenspitze über seine Eichel.
Jonathan hatte gelernt, er blieb ruhig liegen, ballte seine gefesselten Hände nur zu Fäusten.
Ich ließ von ihm ab, um ihm den Knebel wieder in den Mund zu stopfen, wie auch immer er ihn losgeworden war.
„Macht Ihr das noch mal, benutze ich den Zungenkäfig", drohte ich. „Habt Ihr das verstanden?"
Jonathan nickte und ich stopfte mein Höschen noch etwas tiefer in seinen Mund, damit es auf keinen Fall versehentlich herausfallen konnte.
Ich nahm seinen Schwanz in meine Hand, hielt ihn fest und setzte mich darüber, ließ mich langsam herabsinken, bis seine Spitze meine Schamlippen berührte.

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