Eigentlich waren sie eher für Privatpersonen gedacht oder für kurze Sessions von unserer Seite, weniger für Neukunden, aber wenn man improvisieren musste, nahm man eben, was man kriegen konnte.
„Gibt es ein Ritual, das du brauchst?", fragte ich. „Oder steigen wir ein, sobald die Tür zu ist?"
„Ich will alles. Sofort", sagte Alis und ich beschloss, so unvernünftig zu sein, das nicht zu hinterfragen. Sie wusste, was sie wollte, das sollte mir genug sein. Und es gab ja immer noch ihr Safeword. Also alles im grünen Bereich. Hoffte ich.
Ich schloss die Tür auf und ließ Alis wieder den Vortritt. Wenn sie sofort alles wollte, sollte sie sofort alles bekommen, schließlich wollte ich, dass sie zufrieden war.
Sie zögerte kurz, vielleicht ahnte sie, dass sie etwas Falsches gesagt hatte, aber dafür war es jetzt zu spät.
Ich schaltete das Licht ein, drückte die Tür hinter mir zu und packte Alis dann an den Haaren.
„Womit glaubst du, alles verdient zu haben?", fragte ich und zog ihren Kopf nach hinten, damit sie mich ansehen musste. „Du wirst brav das nehmen, was du bekommst, nicht mehr und nicht weniger. Hast du das verstanden?"
Sie schaute mir nur stumm in die Augen, forderte mich heraus. So eine war sie also. Sie wollte erobert und besiegt werden. Das konnte sie haben.
Kurz kam mir der Gedanke, sie zu ohrfeigen, aber das hätte wohl ihren Willen eher gestärkt.
„Du willst also nicht antworten, hm? Auch gut. Dann werden wir dich erst mal waschen gehen. Ziehst du dich selbst aus oder stehst du auf nasse Klamotten?"
Alis antwortete mir wieder nicht.
Ich packte ihre Haare fester und zog meine Partnerin hinter mir her.
Jeden anderen hätte ich auf das Bett gestoßen, aber sie war so aufmüpfig, dass sie es nicht verdient hatte.
Alis landete auf dem Boden und als sie aufstehen wollte, hinderte ich sie daran, indem ich ihren Kopf auf den Boden drückte.
„Das ist dein Platz", sagte ich. „So lange, bis du mir antwortest. Willst du dich selbst ausziehen oder angezogen duschen. Deine Entscheidung."
„Fick dich!"
Oha. Nicht nur aufmüpfig, sondern geradezu unverschämt.
„Das überlasse ich dann dir. Oder ich ficke dich. Wie wäre das, Süße? Du gehörst mir, das weißt du doch, oder? Es gibt keinen Willen mehr für dich. Nur noch meinen."
Um meine Worte zu unterstreichen, packte ich grob zwischen Alis' Beine. Die Jeans war schon feucht. Diese kleine Schlampe.
„Das gefällt dir, hm?", fragte ich. „Du hast nicht gesagt, dass du so geil darauf bist, von einer Frau angefasst zu werden. Kleines Miststück. Dachtest du, ich merke das nicht?"
Ich öffnete ihre Hose und schob meine Hand unter die Jeans.
„Nicht mal ein Höschen hast du an ... machst du das immer oder nur für mich? Weil du gehofft hast, dass ich dir heute meine Zeit schenke?"
„Nein ... ich hoffe immer, dass ich jemanden zum Ficken finde", keuchte Alis. „Ich bin eine Hure, es ist mir egal, wer mich fickt, Hauptsache, es steckt etwas in mir drin ..."
Und dann nahm sie sich eine Frau?
Das irritierte mich und ich musste mich konzentrieren, nicht aus meinem Mindset zu fallen.
Wenn Alis eine Fuckwhore sein wollte, dann sollte sie das kriegen.
Um nicht noch mehr Zeit zu verlieren, zog ich Alis aus.
Sie versuchte, sich zu wehren, aber mein Knie zwischen ihren Beinen erstickte jeden Widerstand.
„Du willst es doch", sagte ich. „Und jetzt steh auf. Ich will die ganzen Männer und Frauen, die dich benutzt haben, nicht an mir haben, dreckige Schlampe."
Ich zerrte sie in die Nasszelle, stieß sie gegen die Wand, hielt ihre Handgelenke fest und leckte dann an ihren Nippeln.
Alis zog scharf die Luft ein und versuchte, keine Geräusche von sich zu geben. Offenbar war sie sehr empfindlich und ich nutzte das aus.
Sie war nicht meine erste Frau, aber die erste Frau, mit der ich unter solchen Umständen eine Session hatte. So spontan war ich noch nie gewesen, aber der Kunde war König. Oder die Kundin.
Meine Zunge glitt über Alis' harte Brustwarzen und ich lauschte auf jedes Geräusch, das aus ihrem Mund kam.
Wie gerne hätte ich auch meine Hände benutzt, aber ich konnte nicht vorhersehen, was Alis dann tun würde.
Aber ich konnte ja auch einfach fragen.
„Wirst du weglaufen, wenn ich dich loslasse?", murmelte ich, saugte leicht an ihrem Nippel und knabberte daran.
„Nein", stöhnte sie. „Bitte, lass mich los!"
Offenbar wollte sie, dass meine Hände meinem Mund Gesellschaft leisteten. Allerdings hatte sie gesagt, dass sie etwas in sich haben wollte.
„Schau mal, wie nass du bist."
Meine Hand glitt zwischen Alis' Beine und ich hatte keine Mühe, direkt mit zwei Fingern in sie einzudringen.
„Brave Schlampe. Machst es mir leicht."
Mein Daumen glitt über ihre Klitoris und ich hatte das Gefühl, dass Alis' schon davon fast zum Orgasmus kam.
„Schau mal, wie nötig du es hast, Schlampe."
Ich begann, sie langsam zu fingern, mal mit zwei, mal mit drei, ab und zu auch nur mit einem Finger, was jedes Mal mit einem frustrierten Stöhnen belohnt wurde. Ich genoss das Gefühl, in ihr zu sein und ihre Reaktionen mit so kleinen Bewegungen beeinflussen zu können. Wie würde sie wohl erst abgehen, wenn ich sie gleichzeitig leckte und fickte?
„Du magst dicke Sachen in dir?", fragte ich, spreizte ihre Schamlippen und spielte sanft an ihnen herum. „Hm?"
„Ja", keuchte Alis. „Fick mich, bitte ..."
„Nein."
Ich wischte meine Hand in Alis' Haaren ab und zog mich aus. Ich hatte gesagt, dass wir duschten, also würden wir das auch tun.
Ich stellte das Wasser an, wartete, bis es warm war, und wusch erst Alis, dann mich.
Meine Hände erkundeten ihren Körper, machten sich mit ihm vertraut, und ich achtete auf jede Reaktion, die auf eine Berührung folgte.
Nur, weil wir uns nicht kannten und diese Session nicht geplant war, bedeutete das ja nicht, dass ich gar nicht auf Alis eingehen musste.
Es dauerte nicht lange, bis ich genau wusste, wo sie am empfindlichsten war, und kümmerte mich ganz besonders um diese Stellen.
Vor allem die Innenseite ihrer Oberschenkel war ein Bereich, den ich gut dazu benutzen konnte, um Alis gefügig zu machen.
„Warte hier", sagte ich, sobald ich sie von allen Seifenresten befreit hatte, und wusch mich selbst.
Ich hätte diese Möglichkeit nutzen können, mich selbst zu berühren, aber ich wusste nicht, ob Alis auf so etwas stand.
Fünf Minuten später fühlte ich mich wohl genug, um endlich richtig mit der Arbeit zu beginnen.
Ich nahm ein Handtuch und hielt es vor mich.
„Komm her", sagte ich zu Alis und war gespannt, ob sie dieses Mal auf mich hörte oder nicht.
Bereitwillig trat Alis auf mich zu und ließ sich von mir abtrocknen.
Betons zärtlich rieb ich den Stoff über ihre Haut, versuchte, keine roten Stellen zu hinterlassen, und hauchte einen Kuss auf jede trockene Hautpartie.
Ich ließ mir viel Zeit für diese Zuwendung, kniete mich sogar vor sie, um an ihre Beine zu kommen.
Als mein Gesicht auf Höhe ihrer Vulva war, sah ich, dass sie feucht glänzte. Auch Alis' Beine zitterten leicht und ihr Atem ging unregelmäßig.
„Macht dich das etwa an?", fragte ich und blies sacht zwischen ihre Beine. „Du hast es wirklich nötig."
„Ja", hauchte Alis. „Bitte. Bestraf mich dafür, dass ich eine solche Schlampe bin. Bitte."
„Vielleicht. Vielleicht genieße ich aber auch nur, dass du eine bist."
Ich entschied mich dazu, mich wieder anzuziehen, um unser Machtgefüge zu verdeutlichen. Alis als meine persönliche Schlampe sollte schön die ganze Zeit wissen, was sie war.
Vielleicht verdiente sie es sich im Laufe der Session, dass ich mich auszog. Wir würden es sehen.
Alis wollte schreien, hatte sie gesagt. Das konnte sie haben.
Wenigstens hatte das Zimmer hier einen Strafbock.
„Komm mit", sagte ich, aber Alis rührte sich nicht vom Fleck. Noch ein Test, wie weit ich gehen würde?
„Komm mit", wiederholte ich.
Alis wartete noch eine Sekunde, dann folgte sie mir zum Strafbock.
Ich band sie fest, verzichtete auf den Gurt am Kopf, den ich noch nie hatte leiden können, und schob die Beinhalterungen auseinander.
Alis wollte unbedingt etwas in sich haben und ich überlegte, ob ich ihr diesen Wunsch gleich erfüllte, die Fickmaschine benutzen oder erst einmal ihre Grenzen austesten sollte.
Die Grenzen.
Ich nahm eine Gerte vom Haken und strich mit ihr sacht über die Innenseite von Alis' Oberschenkeln. Sie begannen sofort zu zittern und ich sah die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen.
„Schlampe", sagte ich zärtlich und gab Alis einen Klaps auf die Pobacke.
Alis gab einen überraschten Laut von sich, zuckte aber nicht mal zusammen.
Ich blieb erst bei den eher spielerischen Schläger, steigerte die Härte nur langsam. Offenbar war ich nicht an der richtigen Stelle, also widmete ich mich wieder ihren Oberschenken, wenn auch vorsichtig. Ich wollte sie ja nicht verletzen.
„Gefällt dir das?", fragte ich Alis. „Soll ich damit weitermachen?"
„Nein", antwortete sie. „Nicht die Gerte. Nicht so sanft."
Nicht die Gerte, nicht so sanft. Wenn sie das wollte.
Ich warf die Gerte auf den Boden, nahm den Rohrstock mit Leder. Der war auf jeden Fall gemein und schmerzhaft.
„Soll ich langsam anfangen?", fragte ich zur Sicherheit.
„Nein! Lass mich schreien!"
Ich zögerte kurz, das kostete mich doch etwas Überwindung. Schmerzen waren immer so eine Sache.
„Möchtest du dafür bestraft werden, eine Schlampe zu sein?"
Ich wartete eine Antwort gar nicht erst ab, sondern versetzte Alis einen Hieb, der sich gewaschen hatte und einen tiefroten Striemen auf ihrer Kehrseite hinterließ.
„Möchtest du dafür bestraft werden, eine Schlampe zu sein?", wiederholte ich und schlug auf die andere Seite.
„Ja."
„Gut. Denn ich mag es gar nicht, wenn ich feststellen muss, dass meine Schlampen die Schlampen anderer Leute sind. Hast du das verstanden?"
Auf jeder Seite zwei weitere rote Striemen.
Alis antwortete nicht, ich hörte nur, wie ihr Atem schneller wurde. Es würde dauern, bis sie schreien würde, so viel war sicher. Oder ich musste es einfach anders angehen. Andere Stellen auswählen.
Natürlich war die Intimregion am verlockendsten, aber die wollte ich mir aufsparen. Die Fußsohlen wären auch eine Möglichkeit, aber Alis sollte noch laufen können. Schwere Auswahl.
Vielleicht war der Strafbock auch nicht die richtige Wahl.

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Little Ireland
RomansaTrinity betreibt als FemDom einen Bauernhof mit angeschlossenem BDSM-Domizil. Ihr Leben gerät komplett aus den Fugen, als sie sich in einen ihrer Kunden verliebt, der ein düsteres Geheimnis in sich trägt ...