Kapitel 24

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Kapitel 24

Kapitel 24

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„Boah, ist das kalt!" „Wird gleich besser", murmelte Alex, während er den Rücken seines Freundes sanft mit der weißen Masse einschmierte. „Sobald es bröckelt, machen wir das ab und dann kommt das Gel drauf. Spätestens morgen ist der größte Schmerz vorbei." Paul lächelte dankbar, hob Alex' Kinn an und küsste ihn sanft, bevor er in Richtung Tisch nickte. „Ok, dann lassen wir uns aber wenigstens das Zeug hier richtig schmecken!"

„Ok... Ganz langsam, leg dich hin." Nachdem Alex den Quark noch zwei Mal gewechselt hatte, sah Pauls Rücken schon nicht mehr ganz so entflammt aus. Er hatte sich aufs Bett gelegt und auf den Bauch gedreht, so dass Alex seinen Rücken nun mit kühler Salbe einreiben konnte.

„Mann, die fühlt sich an, als würde sie regelrecht verdampfen!" „Tut sie auch", kommentierte Alex leise. „Ich mache die jetzt großzügig drauf und dann später noch mal. Alles in Ordnung mit dir? „Dank dir, ja. Und wenn ich mal wieder den Macho raushängen lasse, erinnere mich bitte genau hier dran, ja?" „Macho? Du?" Alex lachte gutmütig auf. „Aber keine Sorge, solltest du irgendwann mal solche Anwandlungen bekommen, erinnere ich dich an Zandvoort." Paul lächelte erst breit, dann sanfter und schließlich mit einem Blick, den Alex zunächst nicht deuten konnte.

„Ich hoffe, mein Sonnenbrand wird nicht die einzige Erinnerung an diesen Urlaub sein..."

„Definitiv nicht", nickte Alex ernst und ging vor dem Bett in die Knie, so dass er Paul küssen konnte. Bald schon wurde aus dem eigentlich nur bestätigenden Kuss mehr. Der Blonde hatte sich auf das Bett gekniet und Alex zu sich gezogen. Jede Berührung mit Pauls Rücken vermeidend, versuchte Alex trotzdem, so viel Körperkontakt zu ihm zu bekommen, wie es möglich war.

Bald schon waren auch die Shorts vergessen und die beiden jungen Männer lagen Haut an Haut auf dem Bett. „Ich mag es, wenn du so selbstbewusst bist... Wie du heute bist." „Bin ich? Ist mir gar nicht..." „Vertrau mir, das bist du." Ein warmes Lächeln ließ Alex leicht verlegen schmunzeln. „Sorry, wenn ich..." „Entschuldige dich niemals dafür, hörst du? Ich will dich so, wie du bist."

Schluckend bemerkte der Schwarzhaarige den leicht zweideutigen Unterton in Pauls Wortwahl und suchte seinen Blick. „Dann nimm mich, wie ich bin..." Einen kurzen Augenblick suchte Paul in den blauen Augen vor ihm die Bestätigung für das, was er gerade gehört hatte. Dann, als er diese bekommen hatte, gab es für ihn kein Halten mehr. Hungrig machte er sich über den warmen Körper unter sich her. Seine Lippen kosteten die Haut, die so sehr nach Sonnenmilch, Sonne und Alex schmeckte. Leckte sich über die sinnlich zuckenden Muskeln und fand schließlich den aufrechtstehenden Schaft unter seinen Lippen wieder.

Alexander hatte die Augen geschlossen und wimmerte unter den Liebkosungen des anderen. Er wollte es so sehr. Eins sein mit Paul. Von ihm ausgefüllt werden... Als er eine feuchte Zunge an seinem Eingang spürte, riss er zunächst überrascht und verlegen die Augen auf, wollte fragen, was Paul da machte. Doch als er spürte, wie dieser seine Zunge an seinem Eingang kreisen ließ, bekam Alex kein Wort mehr über die Lippen. Das fühlte sich so unglaublich gut an!

Irgendwann registrierte er noch im Nebel der immer stärker werdenden Lust, wie Paul etwas kühles Flüssiges auf ihm verteilte und dann begann ihn zu dehnen. „Oh Gott..." „Gut?" „Hör nicht auf... Bitte." Das stolze Lächeln auf Pauls Lippen, als er sah, wie sehr Alex genoss, was er tat, bekam sein Liebster gar nicht mit. So viel Unschuld gepaart mit diesem... Etwas, das Paul nicht beschreiben konnte, ihn aber unglaublich anzog. Er musste ihn jetzt einfach haben!

„Bist du sicher?" „Bitte...", wisperte Alex nur, nickte, als Paul sich an seinen Eingang ansetzte und ein Kissen unter Alex' Po legte, um dessen Becken etwas anzuheben. „Ok, aber sag mir..." „Du wirst mir nicht wehtun." Da war sie wieder, diese Stimmlage, die Paul den ganzen Tag über schon so anturnte. Dieses Selbstbewusste, diese Sicherheit!

„Ok..." Ganz langsam setzte er seinen harten Schaft an Alexanders Eingang an und schob sich Millimeter um Millimeter vor. Alex drückte den Rücken durch und drängte sich ihm entgegen. Keuchte heftig, als Paul sich bis zur Wurzel in ihm versenkt hatte und nun wartete, bis sich der enge Muskelgang an ihn anpasste.

„Bist du ok?" „Mehr als das..." Alex lächelte lustverhangen. Paul beugte sich vor, küsste Alexander innig und begann zunächst mit kleinen Bewegungen, dann immer längeren Stößen, sich in Alexander zu bewegen. „Du fühlst dich so fantastisch an..." „Bleib für immer in mir...", wisperte Alex heiser, nicht mehr ganz in der Lage, wirklich klar zu denken. Alles, was er wahrnahm, war Lust und dieses unglaubliche Gefühl eins mit Paul zu sein.

Immer wieder klatschen Pauls Hoden gegen seinen Damm, dehnte sein Schaft ihn etwas mehr, wenn er den Winkel änderte. Und als Paul schließlich noch seine Erregung massierte, war es endgültig vorbei. Mit einem lauten Aufschrei kam Alexander so heftig, dass er glaubte, in der Mitte zerrissen zu werden.

Seine Muskeln schlossen sich massierend um Pauls Penis und brachten nun auch ihn in einem heftigen Höhepunkt über die Klippe. Er stöhnte auf, pumpte sich ein letztes Mal in den pulsierenden Gang, dann brach er halb auf und halb neben Alex zusammen. Lange Zeit war das keuchende Atmen der beiden, als sie versuchten ihre Sinne wieder zu finden, das einzige Geräusch in der kleinen Hütte am Strand.

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