Pov George
Was Clay und Nick vorhatte, wusste ich nicht, nur das ich mitkommen musste. Es war Freitag und was bedeutet, genau, saufen. Hier in America war das zwar irgendwie alles ganz anders, da man ja auch erst mit 21 trinken durfte, wobei man bei mir zuhause damit mit 16 schon angefangen hat. Die meisten auch schon davor.
"Wie ist es denn, seit nichtmal drei Jahren offiziell Alkohol trinken zu dürfen?" fragte ich Clay, der neben mir über den Bürgersteig lief. "Sehr witzig George. Wann habt ihr damit nochmal angefangen?" wollte er wissen. "Ab 16 darf man, wobei ich schon mit 14 richtig angefangen habe." antwortete ich ihm. "Schon verrückt, dass man 16-jährige an Alkohol lässt." kam es von Nick.
"Schon verrückt, dass man mit 16 Auto fahren darf." kam es daraufhin von mir. "Da ist was dran." meinte Clay nur. Wir kamen langsam in eine belebtere Gegend. Clay und Nick, hauptsächlich Nick, wollten in eine Bar gehen, immerhin ist Freitag Abend, was soll man den sonst so machen.
Wir kamen also in einer Bar an, eher eine kleine Disco, denn dort war auch eine Tanzfläche und ein Dj. Wir setzten uns an einen Tisch wo noch niemand war. Nick saß gegenüber von uns, weil Clay neben mir saß. "Gut Leute, was wollt ihr trinken?" fragte Clay in die Runde. "Mh, ich hätte gern ein Weizen-Cola." kam es von Nick. Clay schaute zu mir, weshalb ich erst überlegte, was ich wollte. "Überrasch mich." antwortete ich ihm, da mir gerade einfiel, was ich trinken wollte.
"Okay." meinte Clay nur und stand auf, um uns etwas zu bestellen. Ich schaute ihm noch kurz hinterher, bis ich meinen Blick zu Nick wendete, der mich nur angrinste. "Was ist?" fragte ich nach. "Läuft zwischen euch schon was?" wollte er wissen. Verwirrt schaute ich ihn an. "Nein, wie kommst du darauf?" fragte ich nach. "Ich seh doch, wie du ihn ansiehst. Und ich seh auch, wie er dich anschaut." merkte er an.
"Nick, zwischen Clay und mir wird nie mehr außer gute Freundschaft herrschen." stellte ich fest. "Ich geb dir einen kleinen Tipp. Clay verträgt nicht viel Alkohol." meinte er nur. "Na und?" "Das bedeutet, dass er dir heute Nacht zur Verfügung steht." erklärte er mir. "Träum weiter." lachte ich nur. "Du wirst schon sehen." murmelte er vor sich hin, bevor sich Clay mit unseren Getränken an den Tisch setzte.
"Einmal ein Weizen-Cola für dich." sagte Clay und stellte Nick sein Bier hin. "Und einmal ein Sex on the Beach für dich." meinte er, als er mir mein Getränk vor mir hinstellte. "Danke." lächelte ich ihn an. Wir stießen einmal gemeinsam an, bevor wir unsere ersten Schlücke nahmen.
Es verging einige Zeit lang, in der wir nur dort saßen und uns ein paar Getränke ins uns rein schütteten. Nach einiger Zeit waren wir auch mal bisschen beim Tanzen, wobei uns Nick da zu peinlich wurde und wir dass auch recht schnell wieder ließen. Aus diesem Grund saßen wir wieder an einem Tisch.
Da wir da auch eigentlich wirklich nur am trinken waren, könnt Eman auch recht schnell eine a wirkung davon spüren. Wobei ich als erstes Nick etwas ansah und danach erst Clay. Nick war allerdings der schlauer der beiden, der sich ein Wasser bestellte im Gegensatz zu Clay, der mit einem Sex on the Beach weiter machte.
Am späten Abend klärte sich dann Nick noch ein paar Nummern, wobei ich nicht ganz verstand, wieso. Wohin hatte er noch davon geredet, wie toll Karl sei, und jetzt will er ein paar Mädchen? Unverständlich.
Auch wenn wir alle drei sichtlich etwas Alkohol intus hatten, war es Clay am meisten anzukennen. Aus diesem Grund ging ich neben ihm auf der Straßenseite vom Bürgersteig. Da ich wirklich Angst hatte, dass er da noch auf die Straße fallen würde.
Zuhause angekommen fiel Nick sofort tot auf die Couch um, weshalb ich Clay alleine in sein Zimmer hoch schleppte. Ich setzte ihn auf sien Bett, wo ich sich selber seinen Pullover und seine Hose auszog. Immerhin will ja auch niemand in einer Jeans schlafen. Ich halt ihm etwas dabei, sich selber unter die Decke zu legen, wobei er sich dabei recht dumm anstellte.
Clay legte seine Hände plötzlich in meinen Nacken, wodurch er mich etwas aus dem Gleichgewicht bra hte und mich etwas nach unten zog. Ich konnte mich noch rechtzeitig mit meinen Händen auffangen, bevor ich auf ihn gefallen wäre. "Ich will dass du hier bleibst." kam es müde und gelassen von ihm. "Nein Clay, das ist keine gute Idee." sagte ich nur. "Aber ich kann alleine nicht einschlafen." jammerte er.
Ich wollte mich wieder aufrichten, jedoch ließ Clay mich nicht los. "Clay, lass mich los." forderte ich ihn auf, wobei er mir nur müde in die Augen schaute. Ich schlüpfte schnell unter seinen Händen durch, weshalb ich mich wieder aufrichten konnte. Ich ging von seinem Bett weg und wollte gerade das Zimmer verlassen. "Bleib hier, bitte." sagte er und wollte aufstehen oder so etwas ähnliches, dass er etwas aus dem Bett raus hing.
Da es so aussah, als ob er gleich da runter fallen würde, lief ich wieder zu ihm hin und legte ihn normal ins Bett. "Wenn du gehst, dann komme ich mit dir." sagte er und nahm meine Hand. "Okay, uh bleib hier." gab ich nach. Clay freute sich und schaute mir genau dabei zu, wie ich meine Hose auszog. In einer Jeans kann ich nicht schlafen, auch wnen das bedeutet, dass ich ohne Hose neben meinem besten Freund schlafen muss.
Ich legte mich vorsichtig neben ihn, wobei er sich dann von mir weg drehte aber sich zu mir drückte. Dadurch kamen wir ins kuscheln uns es brachte ein wohliges Gefühl in mir auf. Clay drehte sich nach kurzer Zeit doch wieder zu mir um und schaute mir an. Als er plötzlich seine Hand auf meine Wange legte, sah ich wie er mir in die Augen starrte. Vielleicht hatte ich das Licht ausmachen sollen.
Er kam mir einfach näher und küsste mich. Es war zwar kein langer Kuss, allerdings löste dieser eine kleine Kuss in mir mehr aus, als es die letzten Jahre irgendwer anderes geschafft hatte. Clay kuschelte sich noch mehr an mich ran, bevor er seine Augen schloss. "Ich hab dich lieb." sagte er noch, bevor wir beide einschliefen.
Ich hoffe es sind nicht zu viele Schreibfehler drinnen, kann es nämlich gerade nicht kontrollieren.
Ich hasse diese Schule.
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Our first Christmas - Dnf
FanfictionDas erste Weihnachten, welches das Dreamteam endlich gemeinsam feiern kann. Clay und George hatten zwar mit Geschenken gerechnet, allerdings nicht mit Geschenken der Liebe. Der versprochene Adventskalender. Ich weiß noch nicht wie lange die Kapitel...