Kapitel 15

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Pov Clay

Naja, eigentlich wäre heute nochmal geplant gewesen, dass wir nochmal Rodeln gehen, allerdings machte der Regen uns hier einen Strich durch die Rechnung. Aus diesem Grund entschieden wir uns, einfach zu Hause zu bleiben und einen entspannten Tag zu machen.

Wir waren zwar auch schon gestern zuhause, allerdings konnten wir doch nichts dafür, dass wir heute kein Gutes Wetter für irgendwas hatten. Da Nick sich auch nicht ganz so gut fühlte, ging ich zusammen mit George einkaufen, da wir noch einiges brauchten, um über das nächste Wochenende zu kommen.

Überall war viel los, der typische Weinachtsstress nunmal. Naja, wir besorgen unsere Geschenke immer meistens etwas später. Als George und ich nebeneinader liefen und gerade nichts mehr hatten, um darüber zu sprechen, sah ich vor uns ein Pärchen, welches Händchen hielt. George und ich waren zwar kein Paar, trotzdem hatte ich das Verlangen, seine Hand zu halten.

Ohne noch lange darüber nachzufenken, nahm ich seine freie Hand in meine. Er schaute dann kurz auf unsere Hände, und dann in meine Augen. Im Gegensatz zu mir hatte wer auch sehr warme Hände, woran ich die meine etwas aufwärmen konnte.

"Wieso hast du so kalte Hände?" fragte er mich. "Die bessere Frage ist wohl, warum du so warme Hände hast?" wollte ich von ihm wissen. "Vermutlich, weil sich eine ziemlich heiße Person neben mir befindet." Ich konnte nur spüren wie ich etwas rot im Gesicht wurde. Heiß? Hat er das gerade wirklich gesagt? Ich vermied den Augenkontakt, da er mich so Rot im Gesicht nicht wirklich sehen muss.

Als ich dann doch kurz zu ihm blickte, konnte ich ihn nur lächeln sehen. George macht mich einfach so verdammt glücklich, ich will ihn niemals verlieren. Ich will nicht, dass er irgendwann vielleicht wieder zurück nach London zieht. Ich brauche ihn hier bei mir, unbedingt.

Nachdem wir unsere Einkäufe erledigt hatten und schließlich wieder im Auto waren, startete ich erstmal den Motor, aber nur, damit ich auch die Heizung einschalten konnte. Anders wäre ich abgefroren. Ich rieb mir meine Hände aneinander, als ich plötzlich spürte, wie George seine Hand auf meinen Oberschenkel legte.

Ich schaute zuerst zu seiner Hand, dnan zu ihm. Seine andere Hand legte er an meine Wange und zog mich dann zu sich. Nach einem kurzen Kuss schauten wir uns wieder in die Augen, bis mich alles überkam und ich ihn küsste, dabei legte ich meine Hand an seine Wange. Als wir uns voneinander lösten, schaute mir uns kurz in dir Augen, bevor ich mich wieder auf meinen Sitz lehnte.

Mit einem kurzen Lächeln schaute ich gerade aus, bis ich erneut zu ihm schaute. "Du magst das, oder?" kam es von ihm, woraufhin ich wieder vor mich schaute und nur kurz nickte. "Du bist rot." fiel es ihm auf. Mit einem Lächeln schaute ich wieder zu ihm. "Du magst dass doch auch." meinte ich nur, woraufhin er ebenfalls lächelte.

"Ja." antwortete er mir. "Wie fühlt sich dass für dich an?" wollte er von mir wissen. Ich überlegte kurz, bevor ich ihm einen Antwort gab. Jetzt oder nie. Immerhin will er das ja auch. "Ich mag das." Fing ich an. "Und ich mag dich, mehr als nur einen gewöhnlichen Freund." fügte ich noch hinzu. "Das kann ich nur zurück geben." lächelte er mich an.

Es war eigentlich schon verrückt, dass ich nun wirklich neben George saß, wobei wir gerade uns wirklich geküsst hatten. Ich hätte mir nie gedacht, dass es so weit kommen könnte, aber nun waren wir hier. Wegen diesen Gedanken musste ich kurz lachen.

"Was?" wollte George wissen. "Ich find es nur irgendwie verrückt dass wir uns nun doch so nah sind." erklärte ich ihm. "Ist es, aber ich will, dass das zu etwas ernsten wird, falls es das für dich nicht sein sollte." Kam es von ihm. "Ich mein es Ernst. Keine Sorge, ich will nichts anderes mehr als dich." machte ich ihm klar. "Das ist gut zu wissen." lachte George nur. "Wollen wir nach Hause?" fragte ich George.

"Willst du mein Freund sein?" wollte er von mir wissen. Das ging jetzt doch etwas schnell. Wollte ich das? Ich war mir da doch selber nicht so sicher. George wollte gerade wieder etwas sagen, jedoch sprach ich zuvor. "Ich sag es dir später, okay? Ich muss das erstmal alles verarbeiten." gab ich ihm als Antwort.

"Ist das okay für dich?" fügte ich noch fragend hinzu. "Ja, geht klar." meinte er, woraufhin ich schließlich meine Hände an das Lenkrad legte und uns beide nach Hause fuhr. Zuhause verschwand George recht schnell in sein Zimmer und ich hatte das Gefühl, dass es meine Schuld war. Denn er sah dabei auch nicht wirklich glücklich aus.











Einfach mal drei Stunden Mittagspause, läuft.
Später noch 2 Turnstunden bei denen ich nicht mitmachen darf.
Wieso bin ich eigentlich noch hier?

Our first Christmas - Dnf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt