Pov Clay
"Jungs?" fragte ich die beiden, als ich bemerkte, dass beiden fast am Schlafen waren. Allerdings wurden Nick und George dadurch wieder wach, da sie nicht ganz geschlafen hatten. Nick warf mir nur ein Kissen ins Gesicht. "Was willst du?" fragte er mich müde. "Wieso bist du überhaupt so müde?" fragte ich ihn.
"Karl hat mich gestern angerufen und ich wurde von ihm dazu gezwungen, mit ihm bis sieben Uhr morgens wach zu bleiben." erklärte er. "Und wieso bist du so müde?" wollte ich von George wissen, als ich mich in seine Richtung drehte. Er streckte sich etwas und setzte sich dann auf der Couch hier etwas auf. "Ich konnte gestern einfach nicht einschlafen." begründete er.
"Warum wohl." lachte Nick. Verwirrt schaute ich zu ihm. "Er hat an dich gedacht." sagte er zu mir, weshalb ich mich wieder zu George umdrehte, der nur leicht lächelte. "Du hast auch nur an Karl gedacht." verteidigte sich George. "Aber du hättest auch zu Clay gehen können." kam es von Nick. Ich wusste nicht, woraufhin die beiden hinaus wollten, weshalb ich sie einfach unterbrach.
"Ich wollte nur wissen, ob ihr heute noch etwas machen wollt? Immerhin ist es schon fast 15 Uhr." Die beiden fingen an zu überlegen. "Vielleicht will ja George etwas mit dir im Bett machen." kam es von Nick. "Du bist so ein Idiot." meinte ich nur zu ihm und schaute ihn ungläubig an. George wurde sich niemals mit mir in ein Bett trauen, das würde ich mich auch nicht.
"Ich meinte mehr, ob wir etwas zu dritt unternehmen wollen?" drückte ich mich genauer aus. "Klar, und was?" sagte Nick. "Keine Ahnung. Wie wär's mit Schlittschuhlaufen." schlug ich vor. "Ich bin dabei." stimmte Nick zu, weshalb ich mich zu George umdrehte. "Klar, ich war lange nicht mehr Schlittschuhlaufen. Hab nichts dagegen."
"Aber ich will schlafen." jammerte Nick. "Nichts mit schlafen, du stehst jetzt auf." machte ich ihm klar und nahm einen Schuh, der auf dem Boden rumlag, um den hochzuhalten, damit Nick aufstand. "Na schön, ich geh ja schon." gab Nick nach und stand auf. Mit einem kurzem Lachen schaute ich ihm hinterher, wie er eine Stufe übersah und dann nach oben lief.
"Kannst du Schlittschuhlaufen?" fragte ich George. "Die bessere Frage ist, ob du mir hinterher kommst." kam es selbstsicher von ihm. So ist das also. "Forderst du mich gerade heraus?" wollte ich von ihm wissen. "Das mach ich gern." grinste er nur, stand auf und lief die Treppen hoch.
Wir trafen uns dann wieder im Wohnzimmer, wobei uns dazu entschieden, zu Fuß zu laufen. Immerhin war der Platz nicht allzuweit weg und wir müssen ja nicht überall hinfahren. George und Nick haben den ganzen Tag eh nur Geschlafen, also können die auch mal gehen.
Wir kamen an dem Schlittschuhplatz (richten) an, wo wir uns diese überaus gemütlichen Schlittschuhe anziehen und dann aufs Eis gingen. Es waren einige andere Leute hier. Erwachsene sowie Kinder und Jugendliche. Mir fiel auch auf, dass ich auch mit Nick noch nie Schlittschuhlaufen war. Wird langsam wirklich Zeit.
Ich ging nach George aufs Eis und Nick nach mir, weshalb ich kurz auf ihn wartete. George kam wieder zu uns, da er bereits einige Meter von uns weg war. "Wer ist für eine Runde fangen?" schlug er vor. Nick schien etwas weniger begeistert davon zu sein, jedoch tippte mich George bereits aus und fuhr langsam rückwärts.
Jedoch ließ ich ihn keine Zeit und fing an auf ihn zu zulaufen, weshalb er sich umdrehte und versuchte, mehrere Meter von mir zu machen. Natürlich hatte ich auch auf Nick gehen können, aber George wollte doch unbedingt, weshalb ich ihm hinterherlief. Da er auch durch die ganzen Leute flüchten musste, war es wirklich schwer, ihn einzuholen. Ich hatte mir auch wirklich nicht gedacht, dass er so gut wäre.
Irgendwann hatte ich mich aber hinter einem Pärchen versteckt, wodurch George mich aus den Augen verlor und ich ihn schnappen konnte. Da er mir nun natürlich auf den Fersen war, lief ich wieder weg. Als ich dann Nick sah, ließ ich mich wenige Meter vor ihm auf meine Knie fallen, um an ihm vorbei zu gleiten und George auf ihn zu locken.
Die funktionierte auch, denn George hatte Nick erwischt. George blieb neben mir stehen und schaute zu mir. "Hast du Probleme, mir nachzukommen?" wollte er von mir wissen, während ich noch immer auf dem Boden kniete. "Ich komm dir schon hinterher." sagte ich selbstsicher. Was jedoch weder George noch ich erwartete hatten, war dass Nick auf uns zukam und das in einem Guten Tempo.
George ergriff die Flucht während ich versuchte so schnell wie möglich aufzustehen, Nick mich jedoch bereits erwischt hatte. Nick hat so gelogen, der kann sogar recht gut Schlittschuhlaufen. Ich stand also auf und suchte mir ein Opfer der beiden aus.
Da ich den beiden etwas entgegen lief und es eigentlich auf Nick abgesehen hatte, lief ich ausversehen in jemanden hinein, was ich natürlich nicht gewollt hatte. Dadurch fielen wir beide zu Boden während ich oberhalb der Person war. Ich war sogar recht froh, zu sehen dass es George war, denn wenn dies jemand fremdes gewesen wäre, wäre das wirklich unangenehm gewesen.
Wir versuchten dann noch eine ganze Ewigkeit, uns gegenseitig zu fangen. Bis wir am Abend alle nach Hause gingen. Es war wirklich ein schöner Tag und ich war glücklich, diesen mit den beiden Vollidioten neben mir verbracht haben zu dürfen.
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Our first Christmas - Dnf
FanfictionDas erste Weihnachten, welches das Dreamteam endlich gemeinsam feiern kann. Clay und George hatten zwar mit Geschenken gerechnet, allerdings nicht mit Geschenken der Liebe. Der versprochene Adventskalender. Ich weiß noch nicht wie lange die Kapitel...