Kapitel 6

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Pov George

Da ich am nächsten Tag, genau wie Clay, etwas erkältet war, blieben wir beide zuhause, während Nick etwas unternehmen wollte. "Ich bin dann mal weg, Jungs." kam es von Nick, als er die Treppen runter rannte und sich gerade seine Jacke anzog.

"Wo geht's hin?" wollte Clay wissen, als er sich über seine Schulter zu Nick drehte. "Karl ist in der Stadt, und er will anfangen seine Geschenke zu besorgen." antwortete er. Clay schaute wieder geradeaus auf den Fernsehr, nur um mir dann zuzuzwinkern. Wir alle wussten doch, dass Karl und Nick etwas anderes vor hatten.

"Wo trefft ihr euch?" fragte ich Nick, der dabei war, sich seine Schuhe anzuziehen. "Im Einkaufscenter." gab er mir als Antwort. "Bye bye." meinte er noch, bevor er das Haus verließ. "Was denkst du, machen die beiden wirklich?" fragte mich Clay. "Schwer zu sagen." sagte ich nur kurz.

Clay nahm sich eine Decke und legte sich auf der Couch hin. "Ich hab heute Nacht kaum geschlafen." jammerte er. "Du kannst meinetwegen auch jetzt schlafen, ich hab kein Problem damit." informierte ich ihn. "Nein das will ich nicht. Was machst du dann in der Zeit?" Mir würde es schon ausreichen, wenn ich Clay zuschauen darf, während er friedlich schläft. Aber nich lieber wäre mir, wenn ich mit ihm kuscheln könnte.

"Schon gut, ich geh einfach hoch." meinte ich und stand auf. "Schlaf gut." sagte ich zu ihm noch. "Danke." Ich lief die Treppen hoch und setzte mich in meinem Zimmer an meinen PC.

Als ich dann irgendwann Hunger bekam lief ich nach unten, wo Clay noch immer auf der Couch lag, allerdings öffnete er nach kurzer Zeit seine Augen und richtete sich etwas auf. Als ich dann die Kuhlschranktür zu machte, sah ich Clay's verschlafenen Blick. "Hab ich dich geweckt?" wollte ich von ihm wissen, woraufhin er nur seinen Kopf schüttelte.

"Sucht du etwas?" fragte mich Clay, als ich wieder ins Wohnzimmer ging. "Ich hab eigentlich Hunger, aber ich hab grad auf nichts Bock was wir hier haben." erklärte ich ihm, woraufhin er nickte. "Wie spät ist es?" fragte Clay. "Kurz nach 16 Uhr." antwortete ich ihm. Clay richtete sich auf und setzte sich dabei hin.

"Hast du wenigstens ein bisschen geschlafen?" fragte ich, als ich mich neben ihn setzte. "Nur ganz kurz, denke ich." gab er mir als Antwort. "Aber ich glaube ich würde besser schlafen, wenn jemand bei mir wäre." meinte er mit einem Lächeln, da er definitiv mich meinte. "Willst du jetzt, dass ich hier bleibe?" fragte ich nochmal nach, da ich mir nicht ganz sicher war.

"Eigentlich schon, ja." meinte er mit einem Lächeln. Ich fand es zwar etwas komisch, aber trotzdem wollte ich genauso gern bei ihm sein wie er. "Meinetwegen." sagte ich nur. Clay drückte mich an meinen Schultern nach hinten, wo er sich dann auf mich drauf legte. Auch als er seinen Kopf von mir weg drehte, da er diesen auf meiner Brust abgelegt hatte, wusste ich, dass er lächelte. Immerhin lächelte ich auch bis über beide Ohren.

"Ist das nicht irgendwie schwul?" hinterfragte er, als er mich wieder anschaute. Ich zuckte nur mit den Schultern. "Kann schon sein, du wolltest dass doch." antwortete ich ihm. "Ist es okay für dich?" wollte Er von mir wissen, woraufhin ich nur nickte. Clay legte seinen Kopf wieder hin.

Jedoch schreckte er plötzlich auf, als wir hören konnten, wie die Tür geöffnet wurde. Wir beide drehten uns zur Tür und sahen Nick, der zusammen mit Karl das Haus betrat. "Hey." kam es von Nick. "Hey Jungs." begrüßte uns Karl. "Hi." gab ich von mir, als ich mich wieder zurück lehnte. "Hey." kam es von Clay, der nun aufrecht neben mir saß.

"Was habt ihr gerade gemacht?" wollte Nick von uns wissen. "Wir haben nur bisschen miteinander geredet." antwortete ihm Clay, woraufhin uns Karl und Nick nur angrinsten. "Jaja, wer's glaubt wird seelig." lachte Karl und lief neben Nick in die Küche. Jedoch kamen die beiden gleich wieder. "Wir sind wieder weg." "Was macht ihr?" wollte ich wissen.

"Vermutlich nicht in eine Bar." meinte Karl. "An einem Dienstag?" kam es verwirrt von Clay. Jedoch kam keine Antwort mehr von den beiden, da sie bereits weg waren. "Also, wo waren wir?" grinste Clay und legte sich wieder auf mich. "Schlaf gut." lächelte ich ihn nur an, bis ich meine Augen schloss und kurz nachdem er eingeschlafen war, ebenfalls einschlief.










An einem Dienstag in eine Bar, ich wäre dabei.

Our first Christmas - Dnf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt