Kapitel 3

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Pov Clay

Langsam öffnete ich am späten Vormittag meine Augen, als sich sofort diese Typischen Kopfschmerzen bemerkbar machten. Es war bei mir immer so, weshalb es mich eigentlich kaum mehr wunderte.

Ich schloss meine Augen wieder und ließ meinen Kopf weiterhin liegen. Ich war zu müde und konnte gerade echt nicht aufstehen. Nach kurzer Zeit konnte ich spüren, wie sich etwas in meinen Haaren befand. Zuerst dachte ich an Patches, die sich möglicherweise in Mein Zimmer geschlichen hatte, jedoch fühlte es sich nicht wie eine Katze an, sondern mehr wie eine Hand.

Ich richtete mich etwas auf, um die Person erkennen zu können, die ihre Hand in meinen Haaren hatte. Als ich dort George erkannte, war ich zunächst wirklich verwirrt. Er öffnete seine Augen und lächelte mir sanft zu. "Morgen. Wie hast du geschlafen?" sagte er mit einer immernoch müden Stimme. Vermutlich ist er selber nicht wirklich lange wach.

"Ganz Gut, denke ich. Und du?" wollte ich wissen. "Auch gut." antwortete er mir. Er lächelte mir nur an, woraufhin ich mich erstmal aufsetzte, denn ich war ihm irgendwie ein bisschen zu nah. Dabei bemerkte ich, dass ich nur eine Boxershorts trug, weshalb ich die Decke etwas über meinen Schoss zog. "Wollte ich, dass du hier bleibst, oder, bist du einfach geblieben?" fragte ich ihn.

"Du wolltest das und ich hatte kein Problem damit. Du hast gesagt, dass du alleine nicht schlafen kannst." gab er mir als Antwort. Ich lachte nur kurz, da ich mir nicht ganz vorstellen konnte, wie ich das gesagt hätte. Nachdem ich ihn dann noch kurz angelächelt hatte, stand ich auf.

In dem Moment wurden meine Kopfschmerzen wieder stärker, weshalb ich auch kurz stehen blieb. "Alles gut bei dir?" wollte George von mir wissen. "Ja, hab nur etwas Kopfschmerzen." erzählte ich ihm. Ich lief dann ins Bad, wo ich mich kurz selber im Spiegel anschaute. Ich entschied mich, duschen zu gehen, da ich alles andere als gut aussah.

Als ich unter der Dusche wieder raus war und nur mit einem Handtuch um der Hüfte wieder in mein Zimmer lief, sah ich George noch immer auf meinem Bett sitzen. Er schaute auf, als ich das Zimmer betrat. "Was weißt du von gestern noch?" fragte mich George, als er sein Handy weglegte und mich anschaute. Ich ging zu meinem Kleiderschrank um mir dort etwas zum anziehen rauszusuchen.

"Also ich weiß noch, dass wir nach Hause gegangen sind, das ist aber so ziemlich das letzte." antwortete ich ihm. "Ich weiß auch, dass du mich auf dem Bürgersteig nicht auf der Straßenseite gehen hast lassen." fügte ich noch hinzu. "Dann warst du ja garnicht so zu." merkte George an. "Ja." sagte ich nur und hatte meine ganzen Sachen beinander.

"Ich würde mich gern umziehen, also könntest du vielleicht..." ich hörte auf zu reden, da George schon wusste, was ich meinte. "Na klar, ich geh runter in die Küche. Nick ist da schon am verhungern." meinte George und stand auf. Als er dann weg war, zog ich mich um.

Ich lief dann runter, wo ich George und Nick in der Küche fand. Die beiden waren gerade beim diskutieren, wo sie etwas zum essen bestellen wollen. "Clay? Was willst du essen? Lieber Pizza oder Döner?" fragte mich Nick, wo ich mir nur ein Wasser einschenkte. "Ich brauch nichts. Sobald ich was esse, kotz ich." sagte ich, als ich mein halbes Glas bereits ausgetrunken hatte.

"Na schön, ich bin mit Pizza auch zufrieden." gab Georgr nach, weshalb Nick dann aufstand. "Gut, ich hol uns was." meinte Nick und lief aus der Küche, um nach draußen zu laufen. Ich trank noch mein Wasser aus, bevor ich mich an die Küchentheke lehnte und George anschaute, der auch dabei war, mich zu beobachten.

"Würdest du mich küssen wollen?" fragte George mich plötzlich. Ich schaute ihn erstmal nur verwirrt an, da die Frage so random kam. "Nein. Ich meine du bist mein bester Freund. Wieso sollte ich dich küssen wollen?" kam es nur vom mir. Er zuckte als Antwort nur mit seinen Schultern. "Ich weiß es nicht, deshalb frag ich ja." Es kam mir irgendwie seltsam vor. Die ganze Situation gerade.

Immerhin hatte er ja vorhin auch, als wir in meinem Zimmer waren, einfach aus meinem Zimmer gehen können, als ich da halb nackt da stand. Wieso ist er geblieben? Er hätte auch gehen können, aber hat es nicht gemacht. Diese Frage stellte ich mir so lange, bis Nick plötzlich wieder kam.

Ich saß mit den beiden am Tisch, während sie ihre Pizzen aßen. Ich klaute mir dann doch ein Stück von George, da ich nun doch etwas Hunger hatte. Wir machten dann den ganzen Tag eigentlich nichts mehr, da es auch Nick von gestern nicht allzu gut ging, weshalb wir uns alle einen entspannten Abend machten. Dabei waren wir alle und unseren eigenen Zimmern, weshalb wir am Abend kaum was miteinander machten.











Hab wieder Probleme mit der Story hier, aber ich hoffe, dass ihr alles lesen könnt.

Spätestens kommen parts, die nicht online sind, am Montag Abend on.

Our first Christmas - Dnf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt