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trigger: depression, suizid
nsfw

she keeps me warm - mary lambert

[s]he said i smell likesafety and home i named both of her eyes forever and please-don't-goi could be your morning sunrise all the time this could be good, this could be good i can't changeeven if i tryeven if i want it too my love, my love, my lo...

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[s]he said i smell like
safety and home
i named both of her eyes
forever and please-don't-go
i could be your morning sunrise
all the time
this could be good, this could be good
i can't change
even if i try
even if i want it too
my love, my love, my love, my love
[s]he keeps me warm

[s]he said i smell likesafety and home i named both of her eyes forever and please-don't-goi could be your morning sunrise all the time this could be good, this could be good i can't changeeven if i tryeven if i want it too my love, my love, my lo...

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date: november 2013
location: são paulo, brasilien

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point of view: gerard

„Du guckst zu wenig Liebesfilme, deswegen bist so ein Pessimist!", erklärte mir Lukasz, während er die Karte in das Gerät zum Öffnen seines Hotelzimmers steckte.
„Ich bin kein Pessimist, ich bin Realist, mit einer Tendenz zum Pessimismus!"
„Du umschreibst gerade Pessimisten!", lachte er. Er drehte sich zu mir und stolperte dann über seine eigenen Beine, wäre fast hingefallen, hätte ich ihn nicht an den Hüften gepackt und vor dem sicheren Fall bewahrt.
Ich zog ihn wieder auf seine Füße, aber anstelle meine Hände von seiner Hüfte zu nehmen, ließ ich mich zurückfallen und schloss die Tür mit meinem Rücken und zog Lukasz dabei an mich heran.
„Wie lang hast du diese Bewegungsabfolge jetzt einstudiert?", grinste Lukasz belustigt. Seine Hände lagen auf meinen nackten Unterarmen und ich spürte seinen Zeigefinger, der über meine dünne Haut strich und schließlich meine pulsierende Ader nachfuhr. Er hatte seinen Kopf wieder in seinen Nacken gelegt und sah mich aus seinen klaren blauen Augen an.
Seine Hände wanderte immer weiter hoch, bis sie in meinem Nacken lagen und dann geschah das einzige, was in diesem Moment logisch gewesen wäre. Ich beugte mich herunter, er drückte sich auf seinen Zehenspitzen hoch und küsste mich.
Ich spürte seine weichen Lippen gegen meine, zart und sanft, wie seine Stimme oder wie sein Lachen. Ich zog ihn immer näher an mich heran, bis sein Körper schließlich Zentimeter um Zentimeter gegen meinen gedrückt war und meine Arme ihn verschluckten.
Lippen.
Berührungen.
Und plötzlich eine Träne.
„Fuck, sorry...", Lukasz brach den Kuss ab, aber trat nicht aus meinen Armen heraus. Stattdessen lehnte er seine Stirn gegen meine und schniefte leise. Ich schluckte schwer. So schlecht?
„Ich hab letzte Woche eine Frau geküsst. Ich hab's euch nicht gesagt, weil ich nicht wollte, dass ihr denkt, dass ich ein Verräter bin. Aber ich wollte es noch einmal probieren, ich wollte schauen, ob ich nicht vielleicht doch Frauen lieben kann.
Aber ich kann es nicht, selbst wenn ich es wirklich, wirklich wollen würde. Ich mag es nicht. Ich liebe Männer. Ich liebe es in den Armen von einem Mann zu stehen.
Warum muss das nur so ein verschissenes Problem sein?"
ich weiß es nicht
Ich hatte keine bessere Antwort und weil ich wusste, dass die Antwort beschissen schlecht war, küsste ich Lukaszs Tränen stattdessen weg. Träne für Träne, Kuss für Kuss. Und dann küsste ich wieder seine Lippen.
Ich schob ihn durch den Raum und ließ dabei meinen Daumen unter sein T-Shirt wandern. Immer wieder öffnete ich beim Kuss kurz meine Augen, nicht, weil mir der Kuss nicht gefiel, sondern, weil ich Lukasz mit meinem Blick einfangen wollte, nur für den Fall, dass es heute das erste und letzte Mal sein würde, dass ich ihn küsste.
Wir verloren irgendwann unsere Oberteile und ich spürte seine warme Haut mit jedem Zentimeter auf meiner. Alles kribbelte, alles zitterte, alles stand in Flammen. Ich konnte gar nicht genug von ihm bekommen. Meine Lippen konnten nicht genug von ihm bekommen, meine Hände konnten nicht genug von ihm bekommen.
„Hast du Angst?", hauchte ich ihm ins Ohr, während ich seine Finger spürte, die mit meinem Hosenbund spielten und ihn schließlich öffneten. Lukaszs Augenlider flatterten leicht, als er schwer atmend fragte: „Warum sollte ich?"
„Weil du so lange mit keinem Mann mehr geschlafen hast!"
Lukaszs Hand strich über meinen Oberkörper, Bauch, Brust, mein Schlüsselbein entlang. Dann drückte er sich wieder auf den Zehenspitzen hoch und presste seine Lippen auf meine.
„Nein!", nuschelte er in den Kuss. Im nächsten Moment drückte er sein Gesicht in meine Halsgrube und murmelte: „Weil du nach Sicherheit und Zuhause riechst!"

TACOS IN RED || fussball & formel 1 ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt