better days - onerepublic
cause in the morning everything can change
and time will tell you it does
i know that there'll be better days
that sunshine bout to come my way
may we never ever
shed a tear for today--
date: november 2013
location: são paulo, brasilien--
point of view: lewis
„Luki und Geri sind gestern zusammen hochgegangen, huh?"
Während Daniel sein Brot strich, sah er den Tisch mit Sergio, Marco und mir an. Neymar war, wie es für ihn an freien Tagen üblich war, am Schlafen.
Jeder von uns wusste, worauf Daniel hinauswollte und noch dazu hatte auch jeder am gestrigen Abend den selben Gedankengang gehabt, als Gerard und Lukasz beschlossen hatten relativ früh hochzugehen, gemeinsam.
Man musste sich nicht belügen, wir hatten das Knistern zwischen den beiden längst schon bemerkt und die frische, sich gerade anbahnende Liebesgeschichte in den eigenen Reihen war irgendwie süß.
„Hab eigentlich gedacht, dass zwischen euch was sein wird!", meinte Daniel und zeigte mit der Messerspitze auf mich. Ich lachte. Den Gedankengang über eine mögliche romantische Beziehung zwischen Lukasz und ich konnte ich ihm nicht verübeln, den ein oder anderen Gedanken hatte ich in den ersten Tagen auch daran verschwendet, aber umso näher ich Lukasz kennengelernt hatte, umso bewusster war mir geworden, dass ich für Lukasz nichts, als rein freundschaftliche Gefühle herrschte. Ich schätzte einfach mal, dass das bedeutete, dass Lukasz einfach nicht mein Typ war und das war okay, denn ich beobachtete sehr gerne, wie etwas zwischen ihm und Gerard entstand.
„Achtung, sie kommen!", flüsterte Sergio. Das Achtung führte allerdings einzig dazu, dass wir alle unsere Köpfe in die Richtung von Sergios Blick streckten und Gerard und Lukasz damit mit einem Chor an neugierigen Blicken konfrontierten, als sie den Frühstückssaal des Hotels betraten. Verständlicherweise hielten sie nicht Händchen, aber sie brauchten keine Berührungen oder Küsse auszutauschen, um uns Wissen zu lassen, dass gestern war geschehen war. Die Ruhe, die zwischen ihnen, anstelle von verliebter Nervosität, war Antwort genug. Und als sie sich dann noch mit einem schiefen Grinsen gegenüber von Daniel und mir setzten und eigentlich nur noch die flatternden Herzchen um ihren Kopf fehlten, war ohnehin alles klar.
Lukasz, der Gerard dann noch eine Hand auf die Schulter legte und fragte, ob er ihm was vom Büffet holen solle und Gerard, der ein Schokobrötchen wollte, war nur ein süßes Detail.
Gerard sah Lukasz gerade seufzend hinterher, als Sergio dann ein Brotstück nach ihm warf.
„Ey Romeo, Storytime!", forderte er und so begann Gerard uns von gestern zu berichten...„Vielleicht wird ja am Ende doch alles gut!"
Marcos Aussage riss mich ein wenig aus dem Konzept. Gerard war gerade mit Lukasz zur Kaffeemaschine gegangen, um uns allen eine neue Runde Kaffee zu bringen, nachdem er die Erzählung des gestrigen Abend vollendet hatte. Ich sah gespannt zum Italiener und wartete auf eine Erleuchtung.
„Ich meine, die beiden scheinen verliebt, für den Moment glücklich und wenn man für einen Moment glücklich sein kann, vielleicht auch für mehr? Vielleicht wird es ja noch bessere Tage geben - die beiden zeigen ja, dass es scheinbar möglich ist glücklich zu sein!"
Ich wollte jetzt nicht davon anfangen, dass die beiden nicht einmal zusammen waren, einerseits, weil ich Marco nicht die Hoffnung stehlen wollte, die gerade seinen Blick füllte, anderseits, weil ich selbst auch an dieser Hoffnung festhalten wollte. Also legte ich stattdessen meine Hand auf seinen Rücken, strich ihm über diesen und hielt also an der Hoffnung fest: „Vielleicht wird es bessere Tage geben, stimmt!"author's note
ˏˋ°•*⁀➷short, aber es gibt
gleich noch ein zweites,
das ist eher so ein Verbindungskapitel
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TACOS IN RED || fussball & formel 1 ✔︎
Fanfiction[ 𝐚 𝐟𝐨𝐨𝐭𝐛𝐚𝐥𝐥 𝐦𝐞𝐞𝐭𝐬 𝐟𝐨𝐫𝐦𝐮𝐥𝐚 𝟏 𝐟𝐚𝐧𝐟𝐢𝐜𝐭𝐢𝐨𝐧 ] die Sportwelt wartet auf den einen schwulen Sportler, auf das eine Outing, aber was ist, wenn es in den Reihen der Sportwelt eine Untergrundgesellschaft gibt, in der sich die...