s e v e n t e e n

439 39 45
                                    

damage — caleb hearn

and people always saythey'd take a shot at starting overand maybe sobut for me, it always seemsbroken hearts just seem to always healgotta watch it breakto know it's realand stars seem brighter sleepingby the steering wheelsometimes, friends walk ...

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

and people always say
they'd take a shot at starting over
and maybe so
but for me, it always seems
broken hearts just seem to always heal
gotta watch it break
to know it's real
and stars seem brighter sleeping
by the steering wheel
sometimes, friends walk in and then walk away
well, they weren't meant for you anyway
it's all the damage in the end
that makes me who i am

and people always saythey'd take a shot at starting overand maybe sobut for me, it always seemsbroken hearts just seem to always healgotta watch it breakto know it's realand stars seem brighter sleepingby the steering wheelsometimes, friends walk ...

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


——

date: november 2021
location: dortmund, deutschland

——

point of view: gerard


Alle sagten immer, man solle Neuanfängen eine Chance geben und vielleicht war das so, aber auf mich wirkte es immer so, dass gebrochene Herzen auch ohne Neuanfang heilten. Man musste sehen, wie es brach, um zu wissen, dass es echt war.
Und Sterne leuchteten heller aus der Position am Lenkrad – so befand ich, wenn ich mich vorbeugte, mein Kinn auf dieses legte und den funkelnden Himmel anstarrte.

••••

chat: gerard : sergio

••••

[sergio]
gerard, wo bist du? Ich hab deinen Anruf erst jetzt bekommen, bitte sag mir, dass du kein Auto gefahren bist. Du hast dich sturzbesoffen angehört

Sergios Nachricht zu lesen kostete mich drei Versuche, Beweis genug, dass ich wohl wirklich betrunken war, aber immer noch nüchtern genug, um zu wissen, dass ich den darauffolgenden Anruf des Andalusiers einfach nicht annahm und stattdessen weiter die Sterne bewunderte, die mir entgegenfunkelten.
„Geri?", ein Klopfen an der Fensterscheibe links von mir riss mich aus dem Träumen. Ich sah verschreckt nach links und entdeckte niemand geringeren als Mateu Morey, dessen Silhouette sich unter dem schwachen Licht der Straßenlaterne abzeichnete.
Fuck. Was hatte er denn hier zu suchen?
Mateu signalisierte mir mit einer Handbewegung, dass ich die Fensterscheibe senken konnte und, weil ich nicht wusste, wie ich erklären könnte es nicht zu tun, ließ ich sie durch die Betätigung des dementsprechenden Knopfs runterfahren.
„Heeey, Mateuuu", grüßte ich und sammelte meine ganze Kraft zusammen, um mich nicht betrunken anzuhören.
„Bist du betrunken gefahren?", war aber Mateus erste Frage. Ich schaffte nicht eine Antwort zu geben, da auf einmal Jude Bellingham an die Seite des ehemaligen Barcelona Nachwuchsspielers traf.
„Jo Mateu nimmst du mich.... Oh"
Judes Augen wurden riesig, als er mich im Auto entdeckte und bei allem Verständnis zur Überraschung, fand ich dann doch, dass er ein wenig übertrieb, als es ihm die Stimme verschlug, dass er mich nicht einmal grüßen konnte. Ich war Gerard Piqué und nicht irgendwie der König des vereinigten Königreichs.
„Was machst du hier?", fragte Mateu ein wenig kühl.
„Dortmund besuchen. Touri Quatsch!"
„Dortmund ist keine Touristenstadt!"
„Habe alle Touristenstädte schon besichtigt!"
„Das ist unmöglich!"
„Sergio ruft dich an!", wechselte Mateu auf einmal das Thema und deutete dann auf das grell strahlende Handy auf dem Beifahrersitz. Ich griff auf diesen, tastete den Sitz kurz ab, bis ich das Handy zu greifen bekam und es dann umdrehte.
„Unwichtig!", erklärte ich damit.
„Steig aus!"
„Nein!"
„Steig aus, du fährst keinen Meter mehr!"
„Muss ich wohl, ich hab kein Hotel!"
„Ich hab ein Gästezimmer!"
„Ich will kein Gästezimmer, ich will mein Bett!"
„Das hättest du dir überlegen müssen, bevor du dich betrunken in ein Auto setzt. Das ist fahrlässig!"
„Seit wann bist du so ein Klugscheißer?"
„Bei Alkohol am Steuer schon immer!"
Ich schnaubte empört, befand aber, dass Mateu in Dortmund wohl zu einem erwachsenen Mann herangereift war, also drückte ich die Autotür auf und torkelte heraus.
„Zufrieden?", grunzte ich.
„Du tauchst betrunken in Dortmund auf – eher weniger!"


TACOS IN RED || fussball & formel 1 ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt