Huh? (Auf dem bild ist marco)

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~Lucias Sicht~

Es piepsten Geräte um mich herum und ich war angeschlossen an vielen Geräten. Ich war im künstlichen Koma da ich sonst gestorben wäre.

Ich konnte mich weder bewegen, noch die Augen öffnen. Jedoch bekam ich trotzdem alles mit.

Die letzte waren gerade gegangen als eine tiefe Stimme erklang. „Ja, ich bin ihr Bruder."

Bruder? Bitte was?

ich hörte wie die noch etwas sagten aber verstand nicht genau was. Das Bett sank auf der linken Seite als jemand drauf sass.

„Du hast meinen Cousin also in die Schulter geschossen." hörte ich ihn sagen. Ich musste nicht mal sehen können um zu wissen wie der Typ grinste. „Ich könnte dich jetzt eigentlich ganz einfach töten. Jedoch, wäre es auch zu einfach und unehrenhaft. Darum warte ich und wenn du wieder gesünder bist wirst du dein blaues Wunder erleben." flüsterte er mir ins Ohr.

In dem Moment ging die Tür auf und ein anderer Typ kam hinzu. „Das ist also die Ratto die mir in die Schulter geschossen hat." sagte nun eine andere männliche Stimme.
Diesmal war es eine tiefere dominantere Stimme als die erste. „Die kleine schlampe Wirt bluten." Sagte stimme 2. „hübsch ist sie ja dennoch, und mutig auch." sagte nun eine Stimme 3. „oh sta zitto!" knurrte stimme 2. „sie hat aus dem Fenster geschossen, nachdem Aurelio ihre kleine Freundin zweimal in die linke Schulter traf. Also ist das die Schwachstelle der kleinen."

Und so verging eine ganze Weile bis der Arzt kam um ihnen zu sagen das die Besucherzeit vorbei sei und sie gehen müssten. Innerlich lies das mich grinsen da sie jetzt pisst waren.
kurz drauf kamen Polizisten und sprachen das nachdem ich erwachen würde 1 Woche hier verbringen müsste und danach direkt hinter Gitter kommen würde.

~1 Woche später~

du könntest langsam wirklich aufwachen. Savino dreht langsam durch. Du hast Lorenzo, das ist übrigens der den du getroffen hast, ganz schön zugerichtet. Er musste operiert werden da du den Knochen getroffen hattest. Der Knochen ist versplittert darauf mussten sie alles rausholen und so etwas einfügen." erklärte er mir.
Ich mochte ihn, er kam jeden Tag und sprach mit mir. Ich war immer noch im Koma und konnte meine Augen einfach nicht öffnen.

„Marco, geh zu Aurelio." kam nun diese Stimme 2. „viel Glück.." hauchte stimme 4. also dieser Marco, glaubte ich zumindest.

„Na Du kleine Puttana?" das Bett ging wieder nach unten als er sich setzte. „du kannst langsam wirklich erwachen du Ratte. Wir suchen deine kleine Freundin haben sie aber noch nicht gefunden, zu ihrem Glück." ich spürte wie er seinen Daumen über meine Lippen gleiten lies. „Eine Schande eigentlich, das wir dich töten werden. Du bist wirklich wunderschön." jedoch hauchte er die letzten Worte nur noch.

Und plötzlich spürte ich nichts mehr und war wie weg.

Ich öffnete meine Augen und sah das ich im Himmel war. Es waren überall Wolken und ich rief „hallo?" ich fragte mich ob ich tot war? „Ist da jemand?" rief ich. „Lucia..." ich zuckte zusammen als eine Weibliche stimme hinter mir erklang. Ich drehte mich um und sah meine Mutter. Ich fiel ihr um den Hals und sie erwiderte Meine Umarmung. Ich schluchze bitterlichen ihren Armen während sie mir beruhigend den Rücken auf und ab fuhr. „ich bin da meine Engel.." hauchte sie mir ans Ohr. „Bin ich Tod?" fragte ich meine Mutter die sich von mir löste. „Bevor du sterben kannst, muss ich zustimmen das du bei mir bleiben kannst." „ich werde Belieben Mama, ich werde dich nie wieder verlassen." flehte ich eher als ich es bestimmt sagte. „Du musst wieder zurück mein Engel. Du wirst mich gebraucht." „aber Mama! Ich habe dich damals auch noch gebraucht!" weinte ich. Sie nahm mich in den Arm und sprach: „du meine Engel, bist eine wunderschöne starke Frau geworden. Du warst damals schon stark und mutig. Ich habe jede Sekunde auf dich aufgepasst! Ich habe dich beobachtet und ich kann nicht beschrieben wie stolz du mich machen konntest! Maya braucht dich mehr als jeder andere, sie ist schwach. Sie schleifte sich mit Letzter Kraft dorthin an dem ihr eure Kindheit verbracht hat worauf sie danach zusammenbrach. Sie wurde von jemandem gefunden und Wirt jetzt behandelt. Sie ist aber jedoch selbst im Koma und liegt im Koma." erklärte sie mir sanft. Sie ging ein Schritt zur Seite und fort stand Maya. Ich wollte auf sie zu stürmen jedoch war es wie sie in einer Box wäre. Man konnte nicht zu ihr und sie nicht zu mir. „Sie ist gefangen, nur wenn du erwachst Wirt sie das spüren und Wirt genug Kraft haben um zu erwachen." erklärte mir meine Mutter liebevoll. „Vergiss nicht mein Liebling, ich werde immer bei dir sein. Ich liebe dich meine kleine Kämpferin" und dann ging sie von mir weg. Ich rannte ihr nach bis sie plötzlich verschwand.

Ich war wieder in meinen Körper. Ich vernahm piepsen und überall Ärzte um mich herum. Ein Stromschlag durchfuhr mich als ich wieder in meinen Körper war. „Sie ist wieder da!" sagte ein Arzt hysterisch. Sie fuchtelten irgendwas um mich herum und dann wurde ich raus geschoben, Also eher rannte die Leute. Sie bogen immer wieder ab bis sie hielten und mich wieder anschlossen und beatmeten.

Und schon wieder war ich hier. „Mama!?" schrie ich. „Nein." ertönte die Stimme von Maya. „Maya!" Weinte ich und ging zu ihrer Scheibe. „Du schaffst das! Wir werden zusammen halten! Für immer! Du sagtest du hast mich lieb! Also kämpfe verdammt! Kämpfe für uns!" sagte sie streng. „Für uns.."

für uns.." hörte ich noch bevor ich wieder mit einem Stromschlag in mein Körper geholt worden bin. „Sie ist wieder da!" schrie nun eine andere Stimme. Die Stromschläge gingen jedoch weiter. „Wach auf." erklang die Stimme meiner Mutter. So fest wie ich es versuchte bekam ich meine Augen nicht auf.

Als ich einigermassen stabil war wurde ich auf die Intensivstation verlegt.

Pain and love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt